Ja, Katjes........wahre Worte........man wird nicht fitter...wenn ich nur an einen Umzug denke, wird mir schon ganz anders..........was für ein Kraftakt........und das ganze Zeugs, was sich in den Jahrzehnten angesammelt hat... aber das mit der Wäsche ist eine Überlegung wert.......da mein Mann aber auch nicht gerne Treppen steigt, suchen wir schon nach einer Lösung, die Waschmaschine/den Trockner ins Erdgeschoß zu bekommen...nicht so einfach.. ihm schwebt da so ein Waschhaus im Garten vor........ich fand es nicht gut...aber eigentlich.... In der Nachbarschaft leben auch einige sehr alte Leute, 80-90 Jahre ....und glaub mal nicht , die ziehen um. Geht ja schon los, wenn man keine Treppen mehr steigen kann, z.B. nach einer Knie-Op sehr mühsam... ja, die haben dann das Wohnzimmer in ein Krankenzimmer umgestaltet.........die einzigen Umzüge finden statt, wenns ins Pflegeheim geht.....oder eben mit den Füßen voran-wie man so schön sagt...
....das wär ja nicht das Schlimmste, das geht vorrüber ---- aber wenn ein Putzteufelchen im Nebenhaus hast, da denkst jeden Tag, wann hat sie Villeroy und Boch durchgescheuert???
eumelchen,wir haben jahrzehnte lang schwiegerpa versucht zu überzeugen aus seinem reihenhaus auszuziehen (er lebte dort alleine ohne freunde und verwandte,seine söhne beide je 500 km entfernt und er fiel fast täglich hin)..............erst nach einem sehr schlimmen sturz und krankenhausaufenthalt (auch nur,weil er vorher fast 2 tage alleine in der wohnung lag und keine kraft mehr zum kämpfen hatte),kam er dann zu uns ins altersheim.............auch er (seine worte) hat den richtigen zeitpunkt verpasst.........mit 90 sich noch mal an eine fremde umgebung zu gewöhnen ist kaum möglich,aber mit 60/70 ist das noch gut machbar..........es sei denn,man hat so viel geld,dass man sich private hilfe leisten kann ( die pflegeversicherung deckt ja nur einen bruchteil ab). aber so verkehrt ist es ja auch nicht,wenn die räumlichkeiten es hergeben,das bett in die unteren räume zu verfrachten.............in letzter konsequenz bin ich persönlich immer dafür,das die menschen so lange wie möglich zuhause gepflegt werden...........dafür muß man dann hilfe auch zu lassen (da scheitert es ja meistens dran).
wir wohnen jetzt in einem mehrfamilienhaus (vorher alleinstehendes häuschen) und unsere nachbarn über uns und unter uns haben ganz andere lebensrythmen wie wir.der nachbar von oben muß nachts um 3 uhr zur arbeit (das hören wir),sie geht um 5 los (auch das hören wir) und unter uns die alte dame ,lässt nachmittags um 5 die jalousien runter ,die werden dann morgens um 6 hochgezogen........da stehste senkrecht im bett ! die anderen benutzen die rolläden natürlich auch.........zu den jeweiligen zeiten ....... leider gibt es hier in unserer gegend kaum bezahlbaren wohnraum.........hätte ich auch nicht gedacht,dass ich in meiner eigenen wohnung mal nur mit oropax schlafen kann,wenn überhaupt,weil alles schaffen die oropax auch nicht..........wenn auch sonst alles sehr schön ist !
ich hoffe,dass unser gehör sich anpasst ............und ich versuch nicht allzu viel groll in die sache zu packen .
Das machst Du richtig, Katjes.......mein Mann ist da klar im Vorteil...hört etwas schlechter...aber ich.. höre die Flöhe husten...
Hallo Sinela -- Hallo Resi gute Idee, aber nicht praktikabel -- wir verstehen uns super --- jeder hat den Schlüssel vom anderen -- hüten die Wohnungen und leeren den Briefkasten gegenseitig bei Urlauben. Füllen gegenseitig die Mülleiner etc. Wenns mir zu bunt wird geh ich nach unten -- mit nem bißle Toleranz übersteht ((überhört und übersieht) man einiges. Ich bin glücklich, daß die hier wohnen (besser hätte ich es nicht treffen können) Wir helfen uns gegenseitig einfach mit nachbarlicher Hilfe aus Also ich hätte es nicht besser treffen können -- soll sie doch putzen,soviel sie will!! Ich werd es mir nicht angewöhnen!!. Noch was zum Lachen: ich habe im Herbst den Balkon (den ich nie benutze) gescheuert (weiße Fliesen) und er fragt mich ganz entgeistert: machen Sie das auch???. Das sagt doch alles Nachtrag -- denk jetzt lieber nicht darüber nach, was sie denkt wenn sie meine Hütte hütet (macht zum Glück meist der Gatte)
Wenns nur um Treppen geht, könnte man über einen Treppenlift nachdenken. Meine Mutter hat sich ewig gewehrt und mein Vater hat sich dann endlich mal darüber hinweg gesetzt und einen an der Kellertreppe installieren lassen. Was ist das jetzt schön, dass Frau in den Keller kommt! Jetzt gibts in meinem Elternhaus aber noch zwei Etagen! Die können von meiner Mutter nicht genutzt werden, weil sie gezetert hat wie blöde, als mein Vater da auch noch Treppenlifte einbauen lassen wollte. Der Dreck!.. . Macht erstens kaum welchen und den hätte ich auch weggeputzt. Aber nein... Ich denke, meine Mutter wird das Haus mit ihrer kleinen Rente eh nicht lange halten können. Wenn ich sie nicht sowieso vorher einweisen lasse...hahaha...Scherz. Naja, abwarten, was zuerst kommt.
Nur nen Treppenlift in den Keller ? Übel sowas, wir brauchen jetzt grad von unserer Souterrainwohnung in den ersten Stock, also quasi bis zur Haustüre raus einen wegen und für meinen Mann. Unser Haus ist ja Hanglage, unsere Wohnung, die mein Mann und ich bewohnen ist teils halt Keller bzw.Souterrain, also das WC und Bad und "Hobbyraum" äh eher Raucherloch/Raucherbude meines Mannes unter der Garage oder Bar oder ähnlich genannt und Küche und extra Waschküche ist Souterrain, alles sehr geräumig und verwinkelt, Heizungsableser findet jährlich nur den Ausgang nach Nachfrage, lach. Mein Zimmer, Schlafzimmer meines Mannes und Wohnzimmer sind eher als Erdgeschoss zu sehen, da geht es direkt in den Garten, ist aber trotzdem Souterrain. Echtes Erdgeschoss ist vermietet und Mansardenwohnung ist jetzt quasi Mieter jüngster Sohnemann. Wir sind jetzt dran das wir quasi zumindest von unserer Wohnung zur Haustür nen Treppenlift reinkriegen. Ist aber eine Rundtreppe, na aber wird schon werden. In den Keller mach ich keine, da kann ich ja noch irgendwie runter und rauf kriechen oder einer meiner Kinder, aber raus auf die Strasse in die Nachbarschaft soll mein Mann mal wieder kommen. Auf die Terrasse, Garten gucken geht ja, aber kommt nicht mehr richtig raus und sei es nur das wir ihn in unserer Strasse mit dem Rollstuhl schieben, alle fragen schon immer nach, weil man ihn nicht mehr sieht.
Da stellt sich mir die Frage, ob es da nicht fast sinnvoller wäre, von außen einen Lift anzubauen. Ich weiß ja nicht, wie kurvig eure Treppen sind, da könnte es eventuell Probleme mit dem Einbau geben.
Ungefähr das Gleiche, als mein Mann das Auto putzte und die Nachbarin fragte, ob er das verkaufen will.
Hier also mein Vorgarten: Ich hätte die Bilder früher machen sollen, jetzt sind Rhodo, Blauregen und Akelei verblüht. Dafür fangen jetzt die Rosen an.
Gern geschehen. Bei mir gibt es überall Ecken und Nischen, die man entdecken kann. So furchtbar groß ist mein Garten nicht, aber ich mag es nicht, wenn man mit einem Blick gleich alles erfasst. Als wir das Haus kauften, bestand der Garten nur aus Tannen, Eiben, Rhododendren und Rasen in Golfstandard... Die erste Aktion war, Kettensäge kaufen und Tannen weg. Den Vorbesitzern würden die Augen tränen, wenn sie ihr (ehemals) akkurates Anwesen jetzt sehen würden.
toller Garten Maggy, das gefällt mir, so ähnlich würds bei mir auch aussehn, wenn ich denn einen Garten hätte.
Herrlich, Maggy.........wenn ich den Platz hätte, sähe es hier auch so aus.... teilweise wie ein richtiger Wald....toll.....ist aber lieb von Dir, daß Du schon mal einen Stuhl für mich hingestellt hast...
