@ Schotter im Vorgarten machen sie hier auch gerne und dann hängen sie Blumentöpfe an das Fallrohr von der Dachrinne und stellen Blumentöpfe auf die Gartenmauer. . Also ich habe den Schotter lieber in der Brieftasche.
Ein schönes Häuschen . Jetzt wären wir auch schlauer. Man denkt da ja in jungen Jahren gar nicht so dran. Und dass die Kinder auch mal so eingeschränkt sein könnten, da dachte man noch weniger dran.
Heike, wir haben ja auch einen kleinen Bereich im Garten mit Feinkiesel (Du weißt schon, mit dem Kräuterhochbeet in der Mitte) - aber nicht der Arbeit wegen, sondern weil wir einen kleinen Bereich als "Oase" so haben wollten. Abgesehen davon ist auch dort genug zu tun; das Grünzeug wächst überall durch...... Vorgärten, die nur noch aus Kieseln und künstlich aussehenden als Skulptur geschnittenen Grünpflanzen bestehen, finde ich auch nicht sonderlich schön - sehe ich hier im Neubaugebiet teilweise. Das wirkt auf mich kalt und lieblos.
@Tinchen1978 Wir hatten einen Restbauernhof aus Fachwerk. Kleine Räume, viele Treppen, riesiger Garten. Einerseits trauere ich dem noch nach, andererseits ists so wirklich alles leichter geworden. Wir haben nicht einmal Keller, sondern einen großen Hauswirtschaftsraum. @Resi Ratlos Ja, Deine Oase sieht aber auch wunderschön aus. Die Krönung hier im Neubaugebiet ist, dass jemand einen Teil mit Kunstrasen ausgestattet hat, der Rest dann wieder Schotter.
Heike, sowas finde ich auch total schön, aber das Erhalten und Putzen muss man erstmal schaffen. Noch dazu habe ich einen braunen Daumen .
Wir haben hier in der Nachbarschaft auch einige wo alles "Friseurmäßig" in kurzen Abständen immer wider kurz und kleingesäbelt wird und dann wird sich andereseits aber beschwert das es immer weniger Wildtiere gibt. Die Tiere brauchen nun mal Pflanzen und keinen kompletten Kiesel und Kunstrasengarten. Bei uns haben die Frösche am Teich noch Verstecke, weil rundum auch Gestrüpp wachsen darf usw. Aus Giersch kann man Salat und Spinatähnliches kochen und aus einigen sogenannten Unkräutern lässt sich ein vitaminreiches Essen herstellen. Sogar Gänseblümchen kann man essen, mit den Blüten den Salat vezieren und mitessen usw. Eine kleine Kieselecke hab ich auch, aber gewollt, sie wird aber mittlerweile von den Bodendeckern überwuchert, die ich vorletztes Jahr in einem Teil des Garten setzte.
Dass hier immer mehr Gärten verkiesen, hatte ich neulich auch geschrieben. Heute habe ich wieder ein Grundstück gesehen, dass auf Kies umgestellt wird. Ich liebe Bodendecker und z.B. Storchschnabel verbreitet sich sehr schnell, da muß man nicht Jahre warten. Wir suchen auch ein ebenerdiges Haus, weil das viele Treppensteigen und die kleinen winkeligen Zimmer oben mir einfach zu anstrengend sind. Wir wohnen zur Zeit in einem RMH - nicht zu empfehlen, wenn man lärmempfindlich ist. Davor hatten wir ein altes Haus mit sehr viel Charme, dem ich auch nachtrauere. Aber es war einfach nicht richtig warm zu bekommen und es wurde uns ohne die Kinder zu groß.
Wir sind auch sehr froh, dass wir damals den Bungalow gekauft haben. Eigentlich hatten wir selber bauen wollen, aber das hat sich dann so ergeben. Notfalls könnte man hier mit dem Rollstuhl durchrollern. Wenn ich dran denke, mache ich morgen mal Fotos von meinem Garten. Wer's wild mag, wird begeistert sein.
Ach, wie ich Euch beneide.........ein Bungalow.........leider unerschwinglich in unserer Wohngegend... wir wohnen ja-leider-in einem Reihenhaus, zwar Eckgrundstück-aber wie Marly schon schrieb, nix für Lärmempfindliche.......und ich bin lärmempfindlich...leider.......und die neuen Nachbarn sind Poltergeister...
Liebe Eumel, aber ein Reiheneckhaus ist doch schon mal auch schön, zumindest allemal noch besser als eine Mietwohnung in einem Hochhaus, in dem ich früher wohnen musste, war echt ätzend und kinderfeindlich obendrein, wir hatten damals ja noch drei kleine Kinder. Das Haus das wir nun seit einigen Jahren haben, hätten wir auch nicht, wenn es meine mittlerweile verstorbenen Schwiegerletern nicht erbaut hätten und nach ihrem Tod schuldenfrei und abbezahlt an uns überging. Aber selbst wenn es "nur" ein Reihenhaus gewesen wäre, so hätten wir uns gefreut.
Wir haben das Haus damals auch nur mit Spenden unserer Eltern und einer laaangen Kreditlaufzeit kaufen können. War damals schon ziemlich teuer, aber es war DAS Haus für uns. Angeschaut und passte.
Ja, Maggy.........nicht nur sitzen......ich finde, das kann man nur ertragen, wenn man sich gut versteht...dann toleriert man so einiges........wenn aber-wie bei uns-die Chemie überhaupt nicht stimmt, wird das Leben arg schwierig.......ich kenne es ja aus Urlauben, wir mieten ja immer Ferienwohnungen....alles auf einer Etage, keine Treppen.......ein Traum und viel weniger Arbeit als wenn alles immer über 3 Etagen geht...so langsam bekomme ich echt Probleme mit dem Wäsche waschen.......wie soll das noch werden.
Tja......das wird nix........mein Mann will nicht weg......er läßt sich nicht "vertreiben"....und früher war ich diejenige, die nicht umziehen wollte........
@eumelchen dann würde ich deinen mann die wäsche tragen lassen.............manchmal kommt die einsicht dann schneller...........man wird in der regel nicht jünger und fitter....... und für uns mit anfang 50 (beide chronisch krank) war der umzug schon eine wahnsinns anstrengung...........das wird ja nicht einfacher alles.
Hauptsache ihr fühlt euch da jetzt wohl und haltet zusammen, dann kann das auch langfristig finanziert werden. Ich finde es auch wichtig, dass mann sich da wohl fühlt wo man wohnt und wirklich gut und zuhause und angekommen fühlt, seine eigene Wohlfühlheimat gefunden hat. Uns, meinem Mann und mir wurden nach dem Tod der Schwiegereltern, bzw. Tod der Schwiegermutter, sie war die länger lebende, Schwiegerpapa verstarb vor ihr von diversen Verwandten seitens meines Mannes geraten das Haus doch aufzugeben und zu verkaufen, weil wir ja so krank sind und das eh nicht schaffen, grr und kotz wenn ich nur dran denk. Eine Verwandte kreuzte dann noch phasenweise auf und bezirrzte uns und meinte zu meinem Mann, er könne das eh nicht halten, weil er ja EM Renter sei und ich also seine Frau ja auch so schwer krank und GdB und weiss der "Teufel"" was. Warum die damals so scharf drauf war das wir das nicht übernehmen und ja eh nicht schaffen, wissen wir mittlerweile lange. Sie hätte nämlich was vom Erbe gekriegt, wenn wir das verkauft hätten, diese Schleimerin hat Schwiegermutter so ausgenutzt zu ihrem Gunsten und Schwiegermutter war ja da schon teils dement und wir waren die einzigen, die sich letztendlich für sie eingesetzt hatten, als sie mehrfache Schlaganfälle hatte haben ihr ein teures privates Pflegeheim bezahlt, ganz nah ihrem Haus. Wir hätten sie gern eher zuhause gepflegt, wenn wir nicht selber so krank wären. Mein Mann hatte da ja schon selber EM Rente GdB100 und Merkzeichen G und B. Wir haben dann alle möglichen Räumlchkeiten im Hause vermietet um Schwiegermama das teure aber wirkliche gute und eher familiäre Pflegeheim zu ermöglichen. Ich durfte dorthin sogar ihren alten Hund, eine Pudeldame mit aufs Zimmer bringen und ihr aufs Bett mit einer Unterlage setzen und sie konnte den Hund fühlen, ich führte ihre Hand und ein lächeln huschte über ihr Gesicht, Sprechen konnte sie da nicht, weil durch Schlaganfälle, die Sprache nicht mehr ging. Diese Verwandte, die auch noch lebt hat sich seither niemehr gemeldet, ab dem Zeitpunkt, wo ihr klar war, da gibt es kein Geld mehr! Und nach meinem schwerkranken Mann hat die auch nie mehr gefragt seitdem, obwohl die beiden sehr nah verwandt sind, was ist das denn noch für eine Welt ?