https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html Hier sind viele Antworten zu Fragen erfasst. Inkubationszeit wohl ab 5++ Tagen.
Liebe piri.. allein, dass wir uns hier austauschen können, ist doch schon positiv. Informationen bekommen, in Form von links, ist klasse. Auch die verschiedenen Strategien und Ideen der User zu diesem Thema sind interessant und sollten auch so gesehen werden. Mut machen doch die Fakten, die nachzulesen sind bei RIK u.ä. Lass dich nicht runterziehen von diesem Virus. Das ist er gar nicht wert. Beachten, beobachten und die nötige Vorsicht walten lassen, dass ist mein Gedanke dazu. Das einige Zeitungen (.... sprach zuerst mit dem Virus) das Thema ausschlachten und mit den Sorgen und Ängsten der Menschen spielen, ist leider genauso normal, wie das Gaffen an Unfallstellen. Eine junge Kollegin sagte Freitag zu mir: ach Tusch, solange du entspannt bist, bin ich es auch. Liebe Piri, ich schick dir jetzt positive Energie und ein dicken knuddler (der ist nicht ansteckend, es sei denn für ein besseres Gefühl ) ich stelle jetzt noch mal den Link der Praxis Aries Hamburg ein. Ich finde, die informieren sehr gut und machen keine Panik. Die Informationen werden täglich angepasst, sodass Patienten auf dem neuesten und korrekten Stand sind. Hier findet man dann auch die Links zum RKI und anderen offiziellen Stellen. https://rheumatologie.hamburg/
Der neueste Fall hier bei uns im Nachbarort wurde heute positiv bestätigt, nachdem am 3.3. Kontakt zu einen Infizierten bestand. Am 5.März war dieser Kontakt schon bekannt. Es handelt sich um einen Fall im Zusammenhang mit der HR Big-Band, deren Auftritt deshalb am 5.3. abgesagt wurde. Auch hier ists wohl der 5. Tag, an dem der Test positiv war.
apropos gute Nachrichten... wie schon in China probiert hat man Patienten auf auf Intensiv auch in Neapel Tocilizumab gegeben mit anscheinend Erfolg. Das ist keine Lösung für die 50% Patienten, die ins Krankenhaus kommen... aber wenn es wenigstens bei den Intensivstationspatienten erfolgreich zum Einsatz käme, wäre es wohl ein Riesen Erfolg. Das ganze ist erst bei etwas über zwanzig Patienten in China und zwei Patienten in Neapel getestet worden, aber beiden geht es besser, einem sogar sehr sehr schnell sehr viel besser. Kati
https://www.the-rheumatologist.org/article/china-approves-use-of-tocilizumab-for-coronavirus-patients/ Das ist aber nur eine Testphase. Wäre ein glücklicher Zufall wenn es einigen hilft.
Es zeigt doch, dass es evtl. einen Weg gibt. Es wird ja in verschiedenen Richtungen getestet. Und vielleicht verliert der Virus für Risikopatienten bald seinen Schrecken.
Ein Arzt im Expertenforum schrieb auf die Frage einer Patientin, die Xeljanz und MTX nimmt, dass er vom Absetzen außerhalb von Fieber abrät, da ja noch keiner weiß, wie lange das alles dauert und außerdem eigentlich der Wirkstoff von Xeljanz, Tofacitinib gegen Corona helfen müsste. Er betonte jedoch, dass dies erstmal rein hypothetisch sei! Wait and hope
Das sind wohl keine Zahlen, die aus Deutschland stammen. In NRW (in Deutschland bisher am stärksten betroffen) sind bisher etwa 500 Menschen infiziert. Davon befinden sich 80 Prozent zu Hause und brauchen keinen Arzt. 20 Prozent brauchen ärztliche Hilfe und 4 Personen sind bisher sehr schwer erkrankt/werden auf der Intensivstation betreut. Das gab gestern Abend im TV der Gesundheitsminister von NRW Karl-Josef Laumann so bekannt.
Clödi nein, ich wusste gar nicht, dass gestern schon Zahlen da waren. In Italien verläuft diese Lungenentzündung wie in China oder Süd Corea, mit ganz ähnlichen Zahlen. In Deutschland offenbar nicht, was mich angesichts meiner Verwandtschaft und den Freunden in Deutschland sehr freut. Offizielle Zahlen - mit Statistiken usw. werden jeden Abend in Italien vom Zivilschutz herausgegeben. Zu klicken sind dann auch Grafiken usw. http://www.salute.gov.it/portale/malattieInfettive/dettaglioNotizieMalattieInfettive.jsp?lingua=italiano&id=4176 Nachdem es einige gab, die sehr schnell gestorben sind, wird aufgerufen bei Atemnot die Nummer anzurufen. Dann dauert es eh noch, bis man abgeholt wird, bzw.gesagt bekommt wohin. Theoretisch hatte man in Wuhan einen Fehler gemacht: man hat Familien zusammen gelassen, wobei es dann Schlussendlich mehr Tote gab. Hier wird sofort der oder die Kranken isoliert, evtl. auch in Krankenhäusern, die das Militär zur Verfügung gestellt hat. Aber dieseZahl besorgt niemanden. Das Problem sind die Falle auf Intensiv. Hoffentlich wird bald eine Therapie gefunden... wenn sie dann billiger als ein Biologicum wäre, wäre das auch kein Schaden. Einen gute Tag! Kati
@kukana, wie bereits weiter oben geschrieben ist das (Inkubationszeit) nicht meine Frage, sondern ab welchem Zeitpunkt ab (fraglicher) Infektion das Virus im Abstrich nachgewiesen werden kann. Darauf habe ich bisher noch nirgends etwas gefunden.
Darüber habe ich auch nichts offizielles gefunden, rein von der Logik her wären das bei mir aber auch 5 Tage oder wenn die ersten Anzeichen da sind. Auf gut Glück heute alle zu testen die vielleicht morgen erkranken, ist m. M nach Unsinn. Und es gibt ja auch Erkrankte die anfangs negativ getestet wurden, da der Abstrich falsch gemacht wurde. Und was ist mit denen, die keine Symptome haben, aber trotzdem den Virus haben und weitergeben. So wie du es haben möchtest, käme es einem Zwangstest gleich. Frag doch den RKI mal? Bisher schreiben die nur diese Empfehlung : Wann sollte der Arzt den Verdacht auf eine Erkrankung mit dem neuartigen Coronavirus bei einem Patienten stellen, und wann ist eine Laboruntersuchung notwendig? Das RKI hat eine Falldefinition und ein Flussschema erstellt, die umfangreiche Hilfestellung geben, bei welchen Patienten eine Laboruntersuchung auf das neuartige Coronavirus durchgeführt werden sollte. Eine Laboruntersuchung auf SARS-CoV-2 ist dann angezeigt, wenn es sich bei den Betroffenen um begründete COVID-19-Verdachtsfälle handelt, d.h. sie unspezifische Allgemeinsymptome oder akute respiratorische Symptome jeder Schwere UND innerhalb der letzten 14 Tage vor Erkrankungsbeginn Kontakt zu einem bestätigten COVID-19-Fall hatten und/oder akute respiratorische Symptome jeder Schwere mit oder ohne Fieber haben UND sich innerhalb der letzten 14 Tage vor Erkrankungsbeginn in einem Risikogebiet aufgehalten haben. Aktuelle Risikogebiete sind unter www.rki.de/covid-19-risikogebiete abrufbar. Bei Patientinnen und Patienten, die diese Kriterien nicht erfüllen, ist eine Laboruntersuchung auf SARS-CoV-2 in Betracht zu ziehen, wenn akute respiratorische Symptome jeder Schwere mit oder ohne Fieber UND Aufenthalt in Regionen mit COVID-19-Fällen (keine Risikogebiete) bis max. 14 Tage vor Erkrankungsbeginn vorliegen oder klinische oder radiologische Hinweise auf eine virale Pneumonie ohne Alternativdiagnose und ohne erfassbares Expositionsrisiko vorliegen. Stand: 06.03.2020 Noch ein Nachtrag aus "Spiegel" : Menschen mit Grippe können andere schon anstecken, wenn sie selbst noch keine Symptome haben. Bei Covid-19 sind zwar Übertragungen 24 bis 48 Stunden vor dem Auftreten von Symptomen bekannt. Diese sind laut der WHO aber nur selten und spielen bei der Weiterverbreitung kaum eine Rolle. Dadurch könnte sich das neuartige Coronavirus leichter unter Kontrolle bringen lassen.
Hallo Kukana, ich möchte das nicht machen sondern nur wissen! Rein interessehalber! Bei einigen Krankheiten bist du ja auch schon infektiös ohne Symptome, bei anderen ist der Nachweis erst sehr viel später möglich. Ich bin auch weit davon entfernt jeden testen zu lassen. Der Schutz von Risikopatienten ist wichtig! Wenn sowieso einige bis viele keine Symptome haben, die infiziert sind, ist die Dunkelziffer eh hoch. Wir als Betroffene der Risikogruppen haben zudem unsere eigene Verantwortung das Risiko zu minimieren.
In einem anderen Forum, in dem ich bin, lässt uns ein Corona-Patient an seinen Erlebnissen in der Quarantäne teilhaben. Er selbst war symptomfrei, aber positiv, prophylaktisch wurde die gesamte Familie isoliert. Seine Frau war erst nach 7 Tagen positiv und zeigte zeitgleich Symptome. Mit seiner Frau bekam er dann auch welche. Dort hieß es, dass Corona erst 5-7 Tage nach der Infektion nachweisbar sei. Das Problem sind tatsächlich die Menschen, die symptonfrei herumlaufen und andere anstecken. Das Riskio ist zwar lange nicht so hoch, aber da.
Mal was anderes zwischendurch - man soll ja, um eine Weitergabe des Virus zu vermeiden, in die Armbeuge niesen und husten, andererseits gibts jetzt statt Handschlag zur Begrüßung die Sitte, dass man sich den Ellbogen reicht. Ääähhhh, da fehlt mir jetzt die Logik....
Auch Türen werden jetzt mit den vollge*** Ellenbogen geöffnet. Wir geben uns hier symbolisch die Hand oder schließen sie zur Faust und berühren uns ganz kurz,
