Gott, wie einfach die Welt doch ist. Anderen Nicht-Denken oder Lächerlichmachen zu unterstellen und "Kommunisten"bashing......jetzt wird es langsam schräg. Ich bleibe dabei: zum Spaziergang im Wald zu zweit braucht es keinen Mundschutz! Und "anpupsen" trifft es nicht; ich nehme mir nur das Recht, anders zu denken als du.
Moin @kleine Eule ... ich darf ja keine Scherze mehr machen. Aber die Suppe habe ich selber gekocht... einen ordentlich großen Topf, Portionen eingefroren. Also auch irgendwie gehamstert. Obwohl? Ne, das mach ich immer so, aus Faulheit. .... meine Kinder und mein Enkelkind (wir leben in Deutschland) haben in der Kita Händewaschen, Zähneputzen, auf die Toilette gehen, in der Gruppe am Tisch sitzen und vieles mehr geübt. Ist also keine rein chinesische Erfindung. ... lagern von Materialien in Krankenhäusern und co. ? Bei uns tatsächlich ein Platzproblem. Das soll keine Ausrede sein... aber es gibt meines Erachtens immer Vorraussetzungen, die ich, ohne genaueren Einblick, nicht beurteilen kann und werde. wann, warum und wie oft in China Masken getragen werden, kann ich auch nicht beurteilen. Aber wenn dort die Masken auch schon vor Corona getragen wurden (das weiß ich natürlich auch nicht gesichert, habe nur Bilder aus dem TV im Kopf, wo man das sehen kann), frage ich mich, warum sich Corona dann so rasant ausbreiten konnte. natürlich kann man jetzt auf Politik und Wirtschaft schimpfen, sicher sind dort Fehler gemacht worden. Nur nützt es nichts. Und ob ein anderes Vorgehen irgendwas verändert oder verbessert hätte? Ich glaube nicht. ich bin der Meinung, dass sich ein Virus (oder eine andere neue Erkrankung) nicht zu 100 % kontrollieren lässt. Da stoßen wir Menschen an Grenzen und müssen wohl einsehen, dass die Natur ihre eigenen Wege geht. Was kann ich tun? Das ist für mich die wichtige Frage. Nicht was tun andere oder was tun sie nicht. wie schütze ich meine Familie, meine Patienten, meine Kollegen und Freunde und mich. Wo kann ich helfen, wenn jemand erkrankt ist oder anders in Not ist? Das sind die zentralen Fragen, Sorgen und Herausforderungen an denen ich ganz konkret mitwirken kann. Ein achtsames Miteinander ist immer noch die beste Strategie für die Herausforderungen des Lebens . in diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Sonntag, mit Ruhe und Gelassenheit.
Da ich hier gerade so rum liege, Hände sind dick - tja Rheuma gibt’s auch noch, denke über das Thema: „ab welchem Alter und Gesundheitszustand wird ein Intensivbett und intensiv Pflege gemacht?“ Das macht mir Gänsehaut. Wer kann und muss das entscheiden. Wie immer bei solchen Fragen, gehe ich zurück auf den kleinsten Nenner. Wir leben mit zwei Generationen unter einem Dach. 87, 57 und 49 Jahre alt. Alle mit chronischen Erkrankungen und entsprechenden Medikamenten, alle drei gehören zur Risikogruppe. Wenn wir alle drei jetzt an Corona erkranken und einen komplizierten Verlauf haben, wer von uns bekommt die intensive Versorgung, wenn nicht genug Kapazität vorhanden ist? Mein Dad (87) sagte eben:“natürlich ihr.Ich habe mein Leben gelebt und möchte, dass es euch gut geht und ihr Hilfe bekommt.“ Ob ich damit leben könnte? Ich würde meinen Platz meinem Mann geben, müsste aber meinen Dad dem Schicksal überlassen. Dafür gibt es leider keine gute Entscheidung. Ich vertraue und bete jetzt einfach, dass diese Situation nicht eintritt , für uns und für alle anderen Menschen auch nicht. Im Fall der Fälle muss jedoch jemand entscheiden und diese Menschen werde ich nicht verurteilen. Das sich Entscheidungsträger im Vorfeld Strategien zurechtlegen, kann ich auch nicht verurteilen, solange ich keine bessere Lösung habe. oh man - was für ein schwieriges Thema für einen sonnigen Sonntag.
Die Intensivbetten reichen bei weitem nicht aus, hab ich gelesen. Also wird vermutlich keiner mehr in den Genuss kommen, wenn die Erkrankung weiterhin so um sich greift. Von einem Bekannten aus München weiß ich, dass er eine für nächste Woche geplante OP verschieben musste, weil für die Zeit nach der OP kein Intensiv-Bett zur Verfügung steht. Ich glaube Ingolstadt wäre dann das nächste Bett gewesen.
@Chrissi50 ... das ist ein Problem. Solange jedoch eine OP verschoben werden kann, also nicht lebensnotwendig ist, würde ich im Moment selber darauf verzichten.
im lächerlich machen nehmen wir uns dann beide nicht viel... was tun dir die beiden, die im wald mit maske spazieren gehen? welche gefahr geht von ihnen aus? keine ... aber du lächelst drüber ... oder regst dich auf, was weiss ich? mir persönlich ist es egal, was andere tun (müssen) um sich besser zu fühlen, nicht in panik auszubrechen oder eben einfach für sich brauchen. solange sie andere nicht schaden. jetzt kann man natürlich wieder mit dem argument kommen, das die beiden die masken haben, die der chirurg nun nicht hat ... aber daran haben nun mal nicht die beiden schuld... kommunistenbushing, der war gut... idealerweise ist china nun mal kommunistisch, da ging alles los und die pöse regierung hat doch tatsächlich die ersten, die gewarnt haben dafür bestraft - typisch kommunistisch eben... und propaganda ... die du selbst angesprochen hast ... wie kann man da nur auf "kommunistenbushing" kommen?
Mittlerweile finde ich diesen Thread nur noch schrecklich! Jeder hier im Forum ist internettauglich und kann sich alle, auch die schrecklichsten Hiobsbotschaften, so er es denn will, heraussuchen. Muss man das denn jetzt immer und immer wieder runterbeten, wie schlimm doch alles ist? Wäre es nicht vielleicht besser, Optimismus zu fördern, indem man Positives zu der Sache sucht und die dann schreibt? Seit 50 Jahren weiß ich, dass Ärzte die Rentner als Frankensteinkategorie bezeichnen (Originalausdruck eines ansonsten sehr guten Arztes), nun sollte man weiter denken.... Nur mal so, bin 72 Jahre alt, habe Diabetes, meine Schilddrüse tickt nicht richtig und ich nehme MTX. Was meint Ihr, wieviel Mut macht Ihr mir?
Wir haben aber immernoch die Möglichkeit, den Thread "Corona" nicht anzuklicken. Bin auch schon 70, und ja, ich habe auch Angst, denn Herz und Lunge sind meine Problemchen. MTX macht mir weniger Sorge, denn ich hab gestern bei den Experten gelesen, dass die zur Zeit erhöhte Krtisondosis mich viel empfänglicher für Infekte macht, als MTX.
darf ich dich fragen, was genau dir jetzt an diesem tread angst macht? ich kann es nicht nachvollziehen... vielleicht aber auch nur deshalb, weil ich keine angst vor diesem virus habe. ist iwie komisch bei mir, ich hab eher vor anderen sachen angst, aber ich bin auch sonst nicht diejenige, die "mit dem strom schwimmt" im moment sieht es doch ganz gut in deutschland aus, immerhin haben wir noch niemanden an dieses virus verloren, was mut machen sollte, meinst du nicht? und wenn man den experten glaubt, kommt man mit jedem tag der entwicklung von behandlungsmöglichkeiten näher. LG
Wo schrieb PiRi denn, dass sie Angst hat? Sie wünscht sich einfach auch einmal positive Reaktionen und keine (zum Teil ganz sicher unbegründete) Panikmache. Ich empfinde z.B. die Antworten im Expertenforum ermutigend. Dass die Regale in den Supermärkten wieder normal bestückt sind. Dass der Krankheitsverlauf in Deutschland (bisher) meist nicht sehr besorgniserregend ist.
Ich finde, reine Fakten und Plan B sind gute Berater, um innerlich ruhig zu bleiben bei äußeren negativen Situationen @ catwoman: gestern sagte einer vom RKI, dass die maximale Inkubationszeit 2 Wochen sei @ all: Kukanas Vorschlag der Nachbarschaftshilfe in ungleich weiteren Dimensionen finde ich super. Mein altes, aber schnelles und quietschfideles Auto und ich stehen gerne zur Verfügung @ PiRi: möglicherweise gehören Menschen wie wir aufgrund unserer zig verschiedenen Erkrankungen und der entsprechenden Medikation zur Risikogruppe für alles, doch wir achten sorgsam auf alles, was wir tun können und irgendwie habe ich das Gefühl, dass uns das ausreichend schützt.
Soweit ich es gelesen habe arbeiten die mit Hochdruck an Impfstoffen aber sowas dauert halt. Das es ausgerechnet in China das erste Mal auftrat ist Zufall und wird auch nicht die letzte Pandemie in der Geschichte bleiben. Wir können von Glück sagen das das nicht wie die Beulenpest wirkt, glaube bei ner 80% Todesrate wäre in Italien schon die öffentliche Ordnung aufgelöst
Ja und im Expertenforum, was Heike68 immer so schön einstellt, habe ich gestern auf Anhieb 2 Antworten gefunden. Ich hatte gar nicht gewußt, dass es das gibt...also nochmal herzlichen Dank, Heike
sie findet den tread schrecklich, und er macht ihr keinen mut ... nunja... das wort angst hat sie nun nicht geschrieben ... man könnte jetzt glatt die goldwaage rausholen... ............ alles, was hier im tread geschrieben steht, kann man überall nachlesen. warum ist dann ausgerechnet dieser tread so schlimm? genau das wollt ich doch wissen. wenn jemand sowas äußert, dann will ich jedenfalls nicht unbedingt den elefanten im porzellanladen spielen. und auch positives ist hier durchaus zu lesen. unbegründete vorwürfe (nichts anderes ist das, was du da schreibst) helfen auch nicht weiter... von panikmache les ich hier nämlich nichts. sind alles informationen, die man überall findet, was jeder daraus macht liegt an einem selbst. und wenn so ein tread eröffnet wird, dann muss man halt auch mit den "infos" rechnen, die überall zu finden sind. zum bsp. haben forscher und wissenschaftler mehrere schon zugelassene medikamente gefunden, die hoffnung machen, das sie auch vor COVID schützen können. zum teil werden sie schon auf ihre wirksamkeit getestet. es heisst als weiter, zeit gewinnen. und etwas finden, was einem selbst hilt, ängste auszusperren.
@stray cat: das war nicht meine Frage. Meine Frage ist, ab wann der Virus im Abstrich nachgewiesen kann? Wenn ich z.B. glaube mich gestern angesteckt zu haben und mich testen lassen will. Ab welchem Zeitpunkt kann das Virus dann im Abstrich nachgewiesen werden? Nach wenigen Stunden oder erst nach Tagen?
