Ja, ich habe meine erste Impfung mit 51 erhalten und zwischenzeitlich aufgefrischt. Ist für mich kein Problem gewesen und hat auch keines gemacht
Ich hab meine erste und einzige mit 68 bekommen. Mir gings 3 Wochen schlecht, musste sogar stationär, aber ich vertrage sowieso Trägerstoffe und Konservierungsmittel bei anderen Impfungen (Grippe z.B.) auch nicht. Habs aber überlebt. Von weiteren Impfungen wurde mir aber abgeraten. Nun weiß ich halt auch nicht, was ich tun soll, außer Abstand halten.
Ich möchte an dieser Stelle meinem zuerst geschriebenen Text um ein paar Erklärungen ergänzen, weil er offenbar nicht richtig verstanden wurde. Die Idee von @Flocke_79 Zitat: ...fand ich sehr schön und ich dachte, hier könnte man sein persönliches Erleben und empfinden schreiben. Und hier so etwas wie eine Sammlung entsteht, wie es den Alltag der Menschen verändert. Und jeder Post einfach für sich stehen kann, weil er aus einer persönlichen Situation/aus einem persönlichen Erleben heraus gespeist ist. @Lagune Ich möchte an dieser Stelle Deine Frage beantworten: Nein, da hast Du etwas überlesen. Schau mal hier: Etwas verwundert bin ich über Deinen Kommentar und Vergleich: Das „doch“ und das Ausrufezeichen in Deinem Kommentar läßt darauf schließen, dass Du etwas nicht verstanden hast. Darum will ich es Dir erklären: Ich brauche auch keinen Virus um mal aufzuräumen... Ich brauche dazu Zeit. Viel Zeit. Und Ruhe und Ungestörtheit, weil ich schwer chronisch krank bin und mir alles Tun sehr schwer fällt. Ich kann alles nur mit vielen Pausen machen. Wenn ich z.B. einen Schrank entmisten will, um Kleidungsstücke auszusortieren, so dauert das bei mir Tage. Ich kann es nicht in der Zeit machen, wie es gesunde Menschen können. Wenn diese gesellschaftlichen Verpflichtungen wegfallen habe ich diese Zeit. Denn diese gesellschaftlichen/familiären Verpflichtungen kosten mich meine gesamte Kraft. Das mag sich seltsam anhören, aber bei mir ist das so. Ich bin mit meinen „Kräften“ am absoluten Minimum. Und das war mit meinem Text gemeint…hier nochmal zur Erinnerung: Ich hoffe, ich konnte alle Unklarheiten beseitigen….und freue mich auf einen wertschätzenden Austausch hier im Forum.
Flocke, klar ist es sinnvoll. Die Impfung ist weder saisonabhängig noch zeitlich superdringlich und kann jederzeit erfolgen. Du solltest nur frei von Infekten sein und NICHT unter einer Therapie stehen, die dazu eine Kontraindikation darstellt
Nein, das meinte ich nicht. Ich meinte Therapien wie Rituximab beispielsweise; unter ähnlichen Substanzen reagiert das Immunsystem nicht auf Impfungen. Wenn deine Syntestan-Dosis niedrig ist, sollte es kein Problem geben - und Quensyl ist definitiv keines.
OK. Ich hab in der Hausarztpraxis angerufen und die Sprechstundenhilfe fragt die Ärztin ob es ginge und notwendig ist. Die rufen zurück.
Hallo Flocke ! Ja ich hab mich gegen Pneumokoken impfen lassen , Mein Reumatologe hat mir dazu geraten bevor ich Olumiant bekommen habe. (Das war Anfang 2018) Da war ich 53 Liebe Grüße
Es wurde gestern in der Bundespressekonferenz dazu aufgefordert bzw geraten. Es geht darum, daß sich bei einer Corona-Infektion kein bakterieller oben drauf setzt und somit zur Lungenentzündung führt.
Es wurde viel gesagt. Ich glaub nicht mehr alles. Aber da ist vielleicht was dran. Resi wirds uns bestimmt erklären. Man versucht halt mit allen Mitteln, die Sache zu stoppen, aber auch die Menschen zu beruhigen. Es wird ja auch sehr oft gesagt, dass sich Bakterien gern auf virale Infekte draufsetzen, als Begründung, gleich mal vorsichtshalber ein Antibiotikum zu geben, um dies zu verhindern. Auch darüber kann man anderer Meinung sein. Auch Ärzte sind sich da nicht einig, bzw. meiner ist anderer Meinung.
So wars bei mir. Erst eine Grippe (eine echte, kein popeliger Infekt), darauf eine richtig fette Lungenentzündung, und als Sahnehäubchen obendrauf eine Rippenfellentzündung. Jippieh. Ein Hoch auf die ABs, sonst würde ich mir vielleicht die Radieschen schon länger von unten anschauen. Auf eine Wiederholung bin ich überhaupt nicht scharf und lasse mich gegen Grippe und Pneumokokken impfen.
Moin Kati, Eure Situation tut mir für Dich und alle Italiener sehr leid. Das schlimmste ist immer diese Sorge um geliebte kranke Menschen, finde ich. Hoffentlich übersteht Dein Prof und seine Frau diese Situation! Ich habe gerade keine Idee, aber falls Du Hilfe brauchst und eine Idee hast wie, melde Dich gerne. Ich bin kein bißchen Ärztin, muss ich vielleicht noch dazu sagen, aber ich bin dank meines neuen Basismedikaments wieder mobil und Solidarität ist mir immer schon wichtig gewesen. Liebe Grüße
Ob das jetzt der richtige Zeitpunkt für Massenimpfungen gegen Pneumokokken ist, vermag ich nicht zu und will ich auch nicht beurteilen. Prinzipiell gilt das Risiko der Superinfektion aber selbstverständlich auch für alle anderen "begünstigenden" Infektionen mit Viren, nicht nur für Corona, und der Schutz ist nur ein teilweiser. Die Pneumokokkeninfektion ist ja nur eine spezielle Form der bakteriellen Lungenentzündung und beileibe keine massenhaft auftretende. Andere Erreger als Pneumokokken sind da viel häufiger; der Grund für eine Impfung gegen Pneumokokken ist bei Älteren und Abwehrgeschwächten mit oder ohne Lungenschäden, dass man diese fiese Form (mit ihren Komplikationen) möglichst vermeiden möchte. Bin aber bezüglich der genannten Information aktuell nicht im Bilde....
Ich wurde mit 48 zum ersten Mal gegen Pneumokokken geimpft. Nach einem Jahr dann nochmal mit einem weiteren Impfstoff gegen Pneumokokken (Prevenar 13 und Pneumovax 23). Nennt man sequenzielle Impfung und wurde mir empfohlen bevor ich anfing Biologika zu spritzen. Gegen die Influenza bin ich ebenfalls geimpft.