Umwelt, Natur, Lebensmittel -Lob und Kritik

Katjes, genau so handhaben wir das bei Fleisch auch!

 

Guter Artikel Snoopiefrau, auch wenn ich ansonsten nicht viel von der SPD halte,
hier für jeden den der Artikel auch interessiert
http://www.zeit.de/2017/25/massentierhaltung-trinkwasser-nitratwerte-preis-fleisch-konsum

 

Ich sehe im Laden häufiger Menschen, die nur die Angebote von Billig-Fleischangeboten, also die wo wöchentlich von Discountern und Supermärkten ausgeschrieben werden im Internet und den Werbeblättern im Briefkasten, suchen.

Auch wenn wenig Einkünfte da sind muss das nicht sein, denn niemand muss fast täglich nur Fleischgerichte kochen. Im Zeitalter des Internets gibt es soviele fleischlose und preiswerte Kochrezepte und normale Kochbücher ausserhalb des Internets gibt es auch noch, warum muss das nur bei vielen immer noch fast täglich ein Fleischgericht sein und täglich oder fast täglich zum Pausen oder Abendbrot ein Wurstbrot? Einige oder besser gesagt viele Eltern sind beim Pausenbrot ihrer Kinder anscheinend immer noch einfallslos, ich sehe des öfteren auf dem Weg zu unserer Bushaltestelle und der S-Bahnhaltestelle weggeworfene Pausenbrote von Schülern, Leberwurstbrote und Co und dann auch noch in Plastiktüten eingetütelt.

 

Jeder kann nur bei sich selbst anfangen.

Es nützt doch nichts das Verhalten anderer zu kritisieren, denn sie tun es aus Überzeugung, bzw. aus Gründen die wir nicht nachvollziehen können. Info genug gibts, und wer dieses Fleisch kauft oder viel Fleisch konsumiert hat seinen Grund. Er will das so.
Noch nie nützte der erhobene Finger oder Kritik.

Vorleben und es selbst besser machen.

 

Um einen erhobenen Zeigefinger ging es mir nicht! Ich lebe es vor, dennoch beobachte ich das viele trotzdem einfach so weiter machen und mit wenig Einkünften finanziell gesehen, heisst es nicht das man da nur mit täglich Billigfleischgerichten überleben kann. Das war der Sinn meines Beitrages so ungefähr. Ich sehe beim Vorleben seit Jahren kaum eine Veränderung in der Bevölkerung.

Davon abgesehen wissen so einige junge Frauen oder Mütter gar nicht mehr wie man kocht, meine Erfahrung und Beobachtung. Da wird irgendein Fertigfleischklumpen oder Fastfood erwärmt und fertig.

Bezieht sich jetzt nich auf alle jungen Frauen und Müttern, nur auf meine Erfahrungen, Beobachtungen und auch Unterhaltungen mit diesbezüglichen Menschen.

 

... ich kaufe für mich kein Fleisch und keine Wurstwaren ein. Damit komme ich persönlich am Besten klar.

Jeder hat seine eigene Schmerzgrenze, die Tiere auch, aber die fragt keiner.

 

Mit Vorleben erreicht man natürlich nur das direkte Umfeld, nicht die Bevölkerung an sich.
Umdenken geht ganz langsam, aber ich glaube es bewegt sich was.
Ich hab deinen Beitrag schon verstanden. Ich weiß auch, dass man nicht täglich Billigfleischgerichte auf den Tisch bringen muss.
Aber jeder hat die Freiheit zu essen, was er will. Es wird immer welche geben, die Billigfleischgerichte kochen.
Und es wird immer Veganer geben, es wird Pescetarier geben, jeder tut, was er für sich für richtig hält. Ob uns das passt oder nicht. Jeder muss selbst auf den Trichter kommen.
Das beste Beispiel ist doch, dass auch du deinen Weg gehst und isst, was du für richtig hälst, und vermutlich nicht Veganer wirst, weil andere denken, es sei besser, garkein Fleisch zu essen, garkeine Tiere zu schlachten, zu melken, ihre Haut für Schuhe zu verwenden..... usw.

Aber:
Vor 20 Jahren gabs weniger Bio-Läden usw.
Es gab auch weniger Bio-Bauern. Und Im Supermarkt bekam man nur ganz selten Bio-Lebensmittel, während heute alle Bio anbieten.
Nur mal als Beispiel.
Das ist für mich schon ein Fortschritt.

 

Veganer muss ja nicht jeder werden, nur ginge es ja auch, wenn zB. jeder etwas weniger Fleisch isst und dann nur das, was aus artgerechter oder zumindest zum großteil annähernd artgerechter Tierhaltung stammt, dann gibt es halt nicht täglich Fleisch, sondern meinetwegen alls zwei Wochen oder alle zehn Tage oder so ähnlich.

Das ein Mutterschwein in so einer eingengten Haltung leben-vegetieren muss solange die jungen gesäugt werden müssen, wie in Maras eingestelltem Foto ist für mich ein no go. Und ich kenne und kannte das schon lange, das es so läuft. Vielleicht wäre es doch besser diesbezügich zusätzlich Gesetze zu erschaffen, anders geht es womöglich noch ewig so weiter. Wenn wir Eier essen oder verwerten, dann holen wir die nur direkt vom Hof, gibt es in unserem kleinen Stadtteil einer eigentlich grösseren Stadt sogar noch. Aber unser Stadtteil wurde erst viel später zu einer Stadt zugeteilt, eigentlich ist es immer noch ein Dorf. In unserem Bioladen wird auch viel regionales angeboten und auch Eier von ansässigen Höfen. Aber die Eier holen wir trotzdem direkt vom Hof und ich kann sehen wie die Hühner dort leben

 

Vorsicht vor Kräutertees, viele sind belastet mit pyrrolizidinalkaloiden die u. a. Lebererkrankungen hervorrufen können.

Die Ergebnisse der Untersuchung stehen beim NDR Verbrauchertest.

 

Ähnliche Belastungen sind schon länger bei chinesischen Kräutern bekannt und bergen das Risiko schwerer Leberschäden.

 

Ich könnte mir vorstellen, das die Produzenten den Rohstoff auch aus China importieren ohne weitere Kontrolle hier vor Ort.

 

Einer der Gründe, warum ich gerne Tee aus Zitronenmelisse und Minze aus dem eigenen Garten aufschütte oder Bio Ingwer dazu verwende.

 

Man darf aber nicht so naiv sein, zu glauben, dass überall, wo Bio drauf steht, auch Bio drin ist. 'Bio' an sich ist kein geschützter Begriff und wird heutzutage inflationär einfach nur als Werbemittel verwendet.

 

Ich finde es schlimm, dass in unserem Land Tierquälerei / Massentierhaltung erlaubt ist.
Ich finde es überhaupt schlimm, wenn Leben nicht artgerecht leben darf und Tiere anscheinend als "Sache" und nicht als Lebewesen in unserem Staat betrachtet werden, von der Politik und von vielen Menschen.
Würde diese Tierquälerei endlich aufhören gäbe es auch kein Billigfleisch mehr, was es ansich gar nicht braucht, schließlich haben wir genug Nahrung zur Verfügung.

 

Wir leben im Spätapitalismus oder einer Industriegesellschaft.
Es geht um ein Maximum an "Ertrag" oder nennen wir es Ausbeutung.
Daher wird es leider nur ein Wunsch bleiben.

 

Das hast du leider Recht Heike. Unsere Kinder und Enkelkinder müssen mit der Natur leben, die ebenfalls ausgebeutet wird.
Hier ein trauriger Brief zum Thema aus der Süddeutschen:
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/abschiedskolumne/urlaub-war-uns-wichtiger-als-eure-zukunft-sorry-83822

 

Treffen sich 2 Planeten im Weltall. Sagt der eine: "Du siehst aber schlecht aus. Fehlt dir was?" Sagt der Zweite: "Ach mir geht's gar nicht gut. Ich habe Homo sapiens." Tröstet ihn der andere: "Mach dir keine Sorgen. Hatte ich auch mal. Das geht wieder vorbei..."

Ein Witz, bei dem zumindest mir das Lachen im Hals stecken bleibt, weil vermutlich nur allzu wahr.

 

Vielleicht ist es den Bienchen grad ein bisschen zu kühl. Bei uns regnets auch noch. Ich hoffe aber sehr, dasss es bald ordentlich summt und brummt.