mehr Bewegung! Letztens bei meinem Rheumatologen:" Na Frau Isa wie geht es Ihnen", "nicht so gut ich bin immer so müde!", "Haben sie wieder zugenommen ? " " Ja", " sie müssen sich mehr Bewegen ", " Ja ich weiß ich muß mich aber nach jeder Hausarbeit ausruhen " " Sie sollten aber trotzdem Sport machen " " Ich muß mich ja auch noch um die Kinder kümmern, das ist auch sehr anstrengend ", " Naja die können sich auch mal alleine beschäftigen. " " Wie gesagt mehr Sport " Ich habe dann endlich aufgegeben im klar zumachen, das schon wenn ich spazieren gehe, ich dann zu nichts mehr zu gebrauchen bin. Mein letzter Satz war: Ich mache gerne Sport, wenn sie sich um meinen Haushalt und um die Kinder kümmern ! Da hat er dann endlich die Klappe gehalten und mir noch eine zusätzliche Basistherapie gegeben. Gruß Isa
noch ein dummer Ärzte-Spruch auch gut: "Seien Sie doch mal froh, dass sie nicht NOCH mehr Beschwerden haben, und bleiben sie mal zuhause, anstatt von einem Arzt zum anderen zu rennen" Unglaublich, sich sowas sagen lassen zu müssen, wenn es einem auch noch sehr schlecht geht...
Hier mal einer vom Endokrinologen Eine Patientin hat ständig starke Schwankungen ihrer Schilddrüsenwerte bei bekannter Hashimoto Thyreoritis(richtig geschrieben???). Dazu hat diese junge Frau entsprechende Symptome die ihr das Leben auch nicht leichter machen. Ihr HA der die Therapie mit überwacht wendet sich sorgenvoll an den Endokrinologen, der sie einmal im Quartal hinbestellt. HA: "Was soll ich denn machen, ich kenne mich mit der Schilddrüse nicht so aus. Wie soll das Medikament nun angepasst werden bei diesen schwankenden Werten????" Endokrinologe: "Gar nicht anpassen, einfach weniger die Werte bestimmen, dann schwanken diese auch nicht mehr so!" Und wenn die Bremsen am Auto kaputt sind, dann bremsen wir halt einfach weniger .... Trotzdem ein schönes und schmerzarmes 2013! LG Waldi
Termin beim Rheumatologen Bei meinem letzten Termin fragte der Arzt nach meinen Beschwerden. Als ich wieder auf Hand-, Ellenbogen-, Knie- und Sprunggelenksschmerzen hingewiesen habe, sagte der Arzt: Nach den letzten Blutwerten können Sie gar keine Schmwerzen haben... Die sind so gut, da kann gar nichts sein! Als Folge hat er mir das Cortison reduziert und mir empfohlen, mich mehr zu bewegen, Sport zu machen und vor allen Dingen abzunehmen. Na denn: kläre ich mal ab wo der nächste Rheumatologe hier ist.... Ich wünsche ein möglichst schmerzarmes Jahr Schlumpfine
Oh Herr, schmeiss Hirn vom Himmel. Da muss ich ja echt glücklich sein oder? Ich kam das erste Mal rum Rheumadok. und ging ein paar Stunden später mit Diagnose raus. Solch blöde Sprüche hat er mir noch nie gedrückt.
Nase voll vom Hausarzt...nur dumme Sprüche allo zusammen , Von meinem Hausarzt habe ich die Nase voll …. Ich bekomme bei ihm weder Rezepte für Therapien noch Medis gegen die Entzündungen . Er wälzt immer alles auf die anderen Ärzte ab und tut dann dumm wenn diese was verordnen . Im November war ich bei ihm zur Besprechung vom Laborbefund .Ich war gerade voll im Schmerzschub und hatte in fast allen Gelenken Entzündungen .Er meinte so „ Ich schicke sie zum Psychiater ,ich kann mir Ihre Schmerzen nicht erklären ,Se bilden sich das alles ein .“ Ich dachte ich höre nicht richtig ! „ Die Schmerzen werden durch die geschwollenen , entzündeten Gelenke verursacht sagte ich .“ Für ihn war das Gespräch beendet . Ich sollte ihm Befunde bringen was ich im Dezember auch tat . In der Zwischenzeit habe ich mir einen Termin beim Rheumatologen geholt was ich ihm auch sagte . „ Was ist denn jetzt wieder los ? Meinte er schnippisch .“ Sehen Sie sich mal den CRP-Wert an,der ist ständig erhöht, fast alle Gelenke sind dick und entzündet .“Ich erklärte ihm meine Beschwerden darauf hin sagte er „ Ja das mit dem Entzündungswert ist mir schon aufgefallen , der und Ihr Beschwerdebild deutet auf Rheumatoide Arthritis hin ...warum ist da keiner viel früher drauf gekommen ?“ Nun soll ich ständig ins Labor kommen . Am letzten Donnerstag war ich wieder bei meinem Hausarzt, weil ich einen Labortermin hatte .Ich stand am Anmeldetresen und sprach mit der Schwester über Überweisungen die ich brauche .Da kam mein Hausarzt dazu und ging verbal auf mich los .“Frau Peuckert,sie brechen sofort die Unterhaltung ab .“ ich war irritiert und antwortet „ Wir haben keine Privatgespräche geführt ,es ging um meine Überweisungen die ich brauche .“ er „ Das ist immer noch meine Praxis ,und wenn ich sagte das Gespräch ist zu beenden dann ist es zu beenden ! Und für ihre Überweisungen gibt es den Anrufbeantworter . Bei Ihnen ist das alles immer so kompliziert ,bitte verlassen Sie jetzt diesen Raum .“ Ich verstand die Welt nicht mehr ,so was habe ich noch nie erlebt .Mein Nervenkostüm ist eh schon überstrapaziert und dann diese abweisende Haltung vom Doc.... Die Schwester meinte ich soll es nicht persönlich nehmen . Tu ich doch !!!!,denn er ist jedes mal kurz angebunden wenn ich in der Sprechstunde bin . Ich werde im Januar nochmal ins Labor zum Urin abgeben vorbeischauen (immerhin hat er mir Antibiotikum wegen meiner Blasenentzündung verschrieben ) und dann sieht er mich nicht wieder ....auf solch einen Arzt kann ich verzichten . Für den 1.2. habe ich einen Termin beim Rheumatologen . Entschuldigung wegen dem langen Text ….aber ich musste mir jetzt Luft machen sonst wäre ich geplatzt .
Hallo Kati , ich bin schon auf der Suche nach einem neuen HA .Dass ich ca 20 Diagnosen habe kann ich ja auch nicht dafür...aber geht man so mit Pationeten um ? liebe Grüße Mamutti
Neeee! Keine Sorge: bin voll auf Deiner Seite!!! Und: wie Du sehen kannst, bist Du auch nicht alleine mit Deiner Erfahrung. Ich habe aber gelernt, dass ich bei solchen Leuten nur eine Chance habe, nämlich die Flucht ergreifen. Ich drück Dir die Daumen, dass Du bald einen super Arzt hast, Kati
Du bist SEIN Chef, er arbeitet fuer DICH, nicht umgekehrt. Schmeiss ihn raus, such Dir einen neuen und sage ihm, was Du von ihm denkst. Lass Dir das nicht gefallen. Debby
Sport ist schädlich... Als ich im Sommer zur Reha war, lernte ich eine ältere Frau kennen die als Verkäuferin in einer Fleischerei gearbeitet hat. Mit der Zeit hatte sie immer heftigere Beschwerden am rechten Oberarm und das Schultergelenk wurde dick und schmerzte. Also ist sie zum Doc. Der gab ihr ein Schmerzmittel und einen Krankenschein. Aber es ließ nicht nach und wieder zum Doc. Der punktierte das Gelenk in der Annahme eines Ergusses und schickte sie zum Röntgen. Leider sah man keine Probleme am Gelenk in den Aufnahmen. Somit empfahl ihr der Doc Sport zu treiben. Die Verkäuferin tat dies auch fast ein Jahr lang und im Laden quälte sie sich so hin. Als sie nun gar nicht mehr konnte ging sie erneut zum Doc und lies sich eine Überweisung zum Orthopäden geben. Der veranlasste ein MRT und autsch! war da an der schulter nicht ein knöcherner Anbau der ständig an der Sehen rieb und so die Beschwerden verursachte? Noch ein bischen mehr am empfohlenen Sport und die Sehen wäre durch gewesen. DIe Dame wurde an der Schulter operiert und nach der Reha ging es ihr ganz gut. Also Vorsicht mit dem guten Rat: "Treiben sie Sport, dann vergeht das ...":vb_cool:
Ähm @Frau Meier, ich denke da hast du was falsch eingesehen... Ich habe auch erst kurz überlegen müssen:vb_confused: Nö wenn der Doc so cholerisch ist, dann kann man als Patient dies auch so ausdrücken. Jedem Handwerker kann man auf die Finger haun und volllabern, weshalb nicht auch einen cholerischen Arzt? Ich war mal bei einem Neurologen, der hielt sich auf für was Besseres. Für die Behandlung gab er mir im Vorfeld einen Zettel mit, vergleichbar dem vor einer OP. Darauf war auch geschrieben, dass man bei Unklarheiten nachfragen soll. Das habe ich getan, mit dem Erfolg das er mich anmachte so mit "... Sie haben wohl kein Vertrauen zu mir ...". Ausschlag war eigentlich nur die Frage, wie schmerzhaft die Behandlung ist. Naja jedenfalls wurde er immer cholerischer und wollte das ich am nächsten Tag zu ihm kommen solle, da er nun emotional zu erregt sei. Ich gabe ihm dann den Rat sich doch an einen Psychologen zu wenden zwecks Entspannungstherapie. Da wurde er noch eifriger mit seinem mundwerk und bezog die anwesende Schwester mit ein, die ganz eingeschüchtert wurde. Daruf hin bin ich raus und habe den anwesenden Patienten im Wartebereich gesagt, dass es heute dauern kann, wenn nicht sogar ganz ausfallen weil der Doc emotional erregt sei und erst einmal runterkommen muss. Nee von arroganten, hochnäsigen Ärzten lasse ich mich nicht anmachen. Aber der Grundstein dafür wird zum Teil schon während des Studiums gelegt. Ich weiss wovon ich schreibe ... mein Kind musste ich auch schon des öfteren wieder auf Linie bringen. Die Mediziner schweben oftmals auf einer besonderen Wolke. Und komischer Weise gerade diejenigen die nichts gebacken kriegen. Mein ehemaliger HA, der leider nicht mehr praktiziert(2 Schlaganfälle bis Mitte 50) und nun im Betreuten Wohnen lebt, war ein ganz netter. Und dies obwohl er auch von sich hätte sagen können, dass er ein hervorragender Arzt sei weil er sehr gut in der Diagnostik und auch in der Behandlung war. Dazu hatte er noch ein Herz für seine Patienten. Den konnte man anrufen ob Tag oder Nacht. Finde mal so einen Arzt ... Also lese bitte noch einmal den Zusammenhang, dann verstehst du es wie es gemeint ist. LG Waldi
@Waldmensch Jetzt bin ich aber erschrocken, was du für Mediziner kennst..... Ich kenne eigentlich fast keinen, der nichts gebacken kriegt - und glücklicherweise auch wenige, die auf einer "besonderen Wolke" schweben. Die leben ziemlich hart in der Realität, jedenfalls die, die ich kenne. :vb_cool:
noch ein dummer Spruch huhu Zusammen ein Orthopäde in der Kniesprechstunde sagte zu mir . " Frau Peuckert,sie haben ein psysches Problem mit der Schraube ." Ich hatte am Sehnenansatz eine Schraube von der OP ,die sollte wieder rausgemacht werden weil sie sich gelockert hatte . liebe Grüße Mamutti
Sagte er wirklich psychisch ? Oder vielleicht doch physisch ? Das klingt nämlich sehr ähnlich, da kann man sich schon mal verhören.
spruch vom arzt Hallo Lagune , ja er hat wirklich psychisch gesagt . ein 2.Arzt hat den Doc dann aufgerklärt ,das es von vornherein feststand ,dass die schraube wieder raus muss . Gruß Mamutti
Naja, ich sag mal so, also was künstliches im Körper kann ja auch seelisch belasten. Das merke ich zB. auch, habe seit Juni 2012 einen Herzschrittmacher und komm da auch nicht oder noch nicht so klar mit, vorallem seelisch/psychisch, außerdem drückt und zwickt das Teil auch, Fremdkörpergefühl, und Schulter eingeschränkt dadurch, grrr.
Klinke ich mich mal wieder hier ein... Ich habe einen sehr wunderlichen und eher wenig kommunikativen Orthopäden, ca. 70 Jahre alt, die Einrichtung der Praxis ist SEHR alt und es riecht dort nach Formalin. Man muss nie lange warten, da maximal zwei Patienten vor einem sind. Als ich beim ihm das erste mal war, meinte er nur zu meinem Anamnesepapieren, also Befunde und ne Liste der wichtigsten Dinge: Legen Sie das nur mal da hin...dann nach dem ansehen: "was ist denn das nun alles, das kann ja kein Mensch haben" später dann nur noch mehrafch "ach so.." Dann bewegte er meine Arme, dann sollte ich ein Stück gehen, da meinte er dann: "nicht so hinken" worauf ich ihn darauf hinwies, dass das hinken von Schmerzen kommt, wegen diesen ich dort bin. Dann dirigierte er mich zu der Untersuchungsliege, gab kurz angebunden anweisungen wie ich mich hinlegen solle und spritzte. Als ich fragte, was er denn da spritzte: "Das kennen sie nicht mit namen, das sind Medikamente" (ich hab dann nach den Ampullen im Papierkorb gelurt). Es kamen dann Anweisungen, wann ich für welche Körperregion zum spritzen kommen sollte, meine Frage, was denn nun sei, meinte er nur "Das was sie haben, ist mit den Knochen und auch ein Rheuma, ich schreibe ihren Hausarzt einen Brief" Händedruck - ich konnte noch schnell das Handgelenk hinhalten und darauf hinweisen, bitte nicht meine Finger zu drücken und raus war ich. Aber: Auch wenn der Mann komisch ist, so helfen seine Spritzen - ich glaub, er macht auch nix anderes, als alle Spritzen, der Papierkorb ist immer voll davon, helfen. Er macht eine Lokaltherapie mit einem Lokalanästhetikum und einer kleinen Dosis Cortison - es wirkt. Manche Menschen sind einfach sonderbar, brummig und haben nicht die beste Kinderstube. Man sollte sich daher nicht gleich entmutigen lassen, sondern auch als Person auftreten - so stellt sich dann oft heraus, ob ein Doktor nur berufsimprägniertes Verhalten hat oder schlicht und einfach ein Kotzbrocken ist - von denen gibt es auch sehr viele. Was ich sagen will...nicht immer der erste Eindruck zählt und wenn eine Therapie mir hilft und mir Schmerzen oder andere Beschwerden nimmt, dann nehm ich auch nen brummigen Opa in Kauf. Den Arzt, der mir nach einem Sturz auf die linke Hüfte, verbunden mit hohem Blutdruck und einer generellen Gangunsicherheit durch Schmerzen während eines Schubes sagte, soviel Diagnosen kann kein Mensch haben und ich will wahrscheinlich nur Rente haben, um nichts arbeiten zu müssen, denn von solchen Leute wäre seine Praxis voll davon.... Dem hab ich sofort, mit meiner letzten Kraft der Wohnung verwiesen und ihm gesagt, wenn er nicht den geringsten Anstand von Höflichkeit, Empathie und sozialem Umgang hat, dann kann er sich seine Approbation mitsamt meiner AOK Karte queer in den Anus schieben...und ihm als letzten Satz noch, das sich die Kassenärztliche Vereinigung immer sehr über solche Mitglieder freut... So... ich muss aber sagen, dass ich sonst sehr liebe, bemühte und tolle Ärzte am Start habe, vor allem mein etwas älterer hausarzt, der wirklich alles möglich macht, damit es irgendwie weiter geht.... Alles Liebe Sosch
Ja wenn der Doc nicht mehr weiter weiss, dann ist es halt psychisch ... besser psychsomatisch. @Frau Meier - ja ich habe schon so einige kauzige Docs kennen lernen dürfen. Bei manchen war ich freiwillig, bei anderen mehr gezwungen(Gutachter). Wenn ich deine Zeilen so lese, darf ich mich zu den Glücklichen schätzen die auch einen "Normalo-Doc" kennenlernen durfte. Aber da ich in der Materie stehe, wenn ich so sagen darf, so sollte man sich manchmal auch nicht darüber wundern das Ärzte z.T. so wundersam reagieren. Aktuell kenne ich hier einen Arzt der sich gegenüber der KV für 80.000€ verantworten darf. Ich weiss nicht wie ich mich fühlen würde wenn man mir derartiges anlasten würde. Jetzt darf der Doc zu jedem Fall eine Stellungnahme wegen der Verordnung schreiben um wenigstens einige Euros zu retten. Dies ist der Dank von hochbezahlten Herrschaften an diejenigen die sich Mühe geben Patienten ordentlich zu versorgen. Gerade bei der Versorgung kenne ich einige Dinge, die ein Patient nie erfährt. Würde dies die Runde machen, wären alle Patienten auf der berühmten Palme. An die Öffentlichkeit kommen diese Fakten nicht, weil dazu das Verständniss zum Inhalt fehlt. Dies ist nicht böse gemeint, doch wer weiss bspw. sofort die Unterschiede zwischen Omeprazol und Pantoprazol. Im Grunde eigentlich kein Patient. Und so bleibt halt alles so wie es ist ... Verwalten, vorschreiben und selbst profitieren deutsche Gründlichkeit auf dem Rüken der Patienten. LG Waldi
