Meine Intension bei der Threaderstellung war, dass es einen Thread gibt, wo ausschließlich über eventuell auftretende Begleiterscheinungen, Impfreaktionen, Nebenwirkungen nach erfolgter Impfung berichtet wird. Einfach damit man sich im Fall der Fälle eben nicht seitenweise durch Posts "quälen" muss, die mit dem Thread Thema nur noch so semi zu tun haben. Diskussionen, die nichts mit "ich bin geimpft und habe das, das oder auch nichts" zu tun haben, gehören in den Thread Corona Impfung
Ich wurde am 29.5. mit AstraZeneca erstgeimpft und habe am 14.7. als zweite Dosis Biontech bekommen. Beim ersten Mal hatte ich Fieber, Schüttelfrost und gut 10 Tage Müdigkeit. Nach der zweiten Dosis ein wenig Schmerzen im Arm und allgemeines Krankheitsgefühl am Tag danach, aber auch etliche Tage Müdigkeit und zum ersten Mal seit Wochen leichte Rheumabeschwerden. Habe das Gefühl, dass die Impfung bei beiden Malen das Immunsystem ein wenig aktiviert hat und das Rheuma ein bisschen getriggert hat. Diagnose: unklare rheumatische Erkrankung (vermutlich PsA oder Kollagenose), Medikation 100 mg Azathioprin/Tag
Die 2. Impfung mit Astra ist gelaufen und ich war 2,5 Tage wie durch den Wolf gedreht. Besonders unangenehm waren die verstärkten Nervenschmerzen, die nur schwer bekämpft werden konnten. Beim Warten hörte ich eine Diskussion über die 3. Busterimpfung, die besonders für Immunreduzierte Patienten wichtig werden könnte. Da sind sich die Gelehrten scheinbar noch nicht einig Mein Doc möchte dann, wenn wir schon mal dabei sind, noch gegen Grippe, Hepatitis und Gürtelrose impfen ob das nicht zu viel des Guten Ist ?
Ich habe im Juni meine 1. Impfung bekommen und jetzt am Freitag nach 6 Wochen die 2. Impfung mit dem mRNA-Impfstoff Moderna. Bei der ersten Impfung nahm ich 10 mg MTX s.c., Etoricoxib 2 x 60 mg und bei Bedarf Novaminsulfon. In der ersten Nacht war meine Impf-Körperseite schmerzhaft und wie gelähmt, ich hatte Schüttelfrost und Schwitzattacken abwechselnd. Am nächsten Tag verschlimmerte sich meine Costochondritis extrem (sie wurde vorher endlich schwächer) und ich hatte extrem niedrigen Blutdruck (98/61). Mein Impfarm schmerzte 5 Tage. Bei der 2. Impfung nahm ich 10 mg MTX, Benepali 50 mg s.c. und 90 mg (an besseren Tagen 60) Etoricoxib. Mit Rücksprache meiner Rheumatologin sollte ich mit den Medis nicht pausieren. Am Tag nach der Impfung tat die Impfstelle weh und war leicht geschwollen, ich hatte Kopfschmerzen und meine immer noch leicht vorhandene Costochondritis wurde etwas fieser. Heute, zwei Tage nach der Impfung ist alles so gut oder schlecht wie vorher. VG Jazzlyn
Ich hatte am Freitag meine 2 Impfung mit Biontech.Bis auf einen schmerzenden Arm hatte ich keinerlei Beschwerden. Medikamente habe ich nur das Blutdruckmedi und meine 20mg Cortison genommen. Der HA sagte das durch die Einnahme von Cortison unter Umständen nicht so viele Antikörper gebildet werden könnten.
Ich wurde heute geimpft (2. BiontechImpfung) und werde gerade sehr müde, mit Augenbrennen und allem, was dazu gehört. Ab ins Bett und schlafen, würde ich sagen.
Ich wurde am Samstag mit Moderna geimpft: für hier bedeutsam RA + SLE -> Xeljanz + Quensyl. In der Nacht nach der Impfung hatte ich unschöne Träume und hatte morgens das Gefühl, ein Seehund sei nachts über mich drüber gerollt, dazu den ganzen Morgen absurde Niesattacken und Schnupfen. Der Spuk ist aber schon seit Sonntag mittags vorbei Die nette Impfärztin riet mir, meine Medis einfach weiter zu nehmen, außerdem 3 Tage nicht körperlich zu arbeiten und keinen Alkohol zu trinken. Letzteres ist für mich irrelevant, da ich das aber noch nie gehört habe, schreibe ich es hier auf. Bei Interesse für andere JAK- ROler: Da mein Rheumadoc zu Beginn der Impfstoffverfügbarkeit sagte, der aktuelle Stand des Wissens sei, Januskinase- Inhibitoren, sofern schmerztechnisch möglich, 3 Tage vor der Impfung und 3 Tage nach der Impfung auszusetzen, habe ich Xeljanz weggelassen und eine Email an Rheumadoc geschrieben, mit der Bitte, mir den aktuellen Stand des Wissens mitzuteilen. Die Antwort erfolgte am Montag netterweise sehr schnell und klar: Xeljanz möglichst 3 Tage vor der Impfung und 2 Wochen nach der Impfung aussetzen, Quensyl nicht, weil anderes Wirkprinzip. Da die Impfung aber nicht geplant war, ich mich eigentlich nur wegen des Unklarheit im Internet vor Ort nach verfügbaren Impfstoffen erkundigen wollte und gleich durchgewinkt wurde, konnte ich vorher nicht aussetzen, lasse es aber seitdem weg. Für nunmehr 2 Wochen, wie mein Rheumadoc es nach aktuellem Wissen rät. Liebe Grüße, cat
Dann werde ich morgen meine Beraterin beim Hersteller anrufen, nach dem neusten Stand fragen und ihn hier mitteilen, falls nötig.
Alles gut, ich habe die „perfekte“ Impfreaktion: Müde, die Konzentration ist nicht die beste und der Muskel des Impfarmes ist leicht verhärtet, Schmerz kann ich es nur nennen, wenn ich draufdrücke. Anrufen habe ich vergessen.
Mein Mann hat heute, 12 Wochen nach der 1. Astrazenica - Impfung, seine 2. Impfung erhalten. Ohne Nachfrage hat die HÄ die empfohlene Kreuzimpfung mit Biontech durchgeführt. Er ist nur ein bisschen müde, ansonsten geht es ihm gut. Viele Grüße
Moin, gestern 2. Spritze mit Biontec. Arm tut etwas weh. Etwas Übelkeit , habe ich aber auch sonst öfter. Muss also nicht davon kommen. Sonst alles gut.
Bis auf Müdigkeit und leichte Kopfschmerzen ist alles gut. Die Impfstelle ist weiterhin druckschmerzhaft, sogar etwas mehr, als gestern.
Inzwischen bin ich leicht angeschlagen, mit einem Gefühl von innerer Wärme bei normaler Temperatur, Kopfschmerzen, starker Müdigkeit, Schwäche und Frieren. Cortison brauche ich mehr, als gestern. Wenn ich das Bett verlasse, schwitze ich sehr schnell. Ein typischer dritter Tag, am dritten reagiere ich allgemein stärker. Kann mir jetzt Ruhe gönnen und mein Bett, bis morgen stört keiner. Wenn das keine guten Antikörper gibt, weiß ich auch nicht...
Nun ist auch die zweite Dosis Moderna drin. Nach der ersten hatte ich bis auf Druckschmerz um die Einstichstelle herum keine auffälligen Nebenwirkungen.
Alles weg geschlafen. Es war weder eine Schlaftablette, noch sonst was nötig, von Freitagabend bis heute Vormittag. Die Einstichstelle ist wieder reizfrei und ab morgen kann ich wieder mein Rheumamittel nehmen. Nun fühle ich mich wieder, wie vor der Impfung, eigentlich besser, weil ein gewisser Schutz vorhanden ist. Edit: Seit Freitag habe ich einen Herpes Simplex an der Unterlippe, eine für mich untypische Stelle. Er schmerzt, juckt gar nicht.
Mann, Sohn und ich wurden gestern (endlich!) mit Biontech geimpft. Der aktuelle Stand bei meinem Mann und mir : alles paletti! Das einzige, was man spürt, wenn man drankommt, ist die Einstichstelle selbst. Fühlt sich an wie ein blauer Fleck, aber das wars dann auch schon. Meinen Sohn hab ich noch nicht zu Gesicht bekommen, deshalb weiß ich nicht, wie es ihm geht. Kleiner Scherz am Rande: mein Mann sagt, er hat jetzt durch den implantierten Chip dauernd NDR 2 im Ohr, das nervt ein bisschen. Aber ich konnte ihn beruhigen, dass es zumindest UKW ist und nicht Mittelwelle, von daher ginge es eigentlich...