Guten Morgen Lagune, Danke für Deine Antwort. Genau so läuft es bei mir auch. Nachdem ich meinem HA Druck gemacht hab, hat er gnädigerweise einen Notfalltermin beim Rheumatologen erbeten - bisher leider keine Reaktion. Und ich bin langsam am Ende . Meine letzte Hoffnung ist eine Rheumaklinik hier in der Nähe, wo man mich mal richtig auf den Kopf stellt und ich auch erstmal die richtigen Medikamente bekommen kann.
Hinke- Lotta, Herzlich willkommen auf RO Ja,mit den richtigen Medikamenten bekommst du deine Situation wieder in den Griff ! Ich drücke dir die Daumen,das der Orthopäde schon mal einen schubbs in die richtige Richtung gibt......du könntest evt. auch bei deiner Krankenkasse anrufen und dann evt. mit ihrer Hilfe über einen Dringlichkeitscode einen Termin beim Rheumatologen bekommen. Gute Besserung !
Danke für die aufmunternden Worte, liebe Katjes. Der Austausch hier im Forum tut mir im Moment wirklich gut. Oft können ja gerade die Menschen die dir nahe sind, nicht verstehen was mit Dir los ist und hier fühle ich mich ernst genommen!
Rheumaklinik Bad Kreuznach. Da hätte ich wohl auch etwas Wartezeit, aber in deren Ambulanz (da wollte ich eigentlich hin) ist vor September kein Termin zu haben
Hi Lotta,die Klinik hat einen guten Ruf und dort bist du genau richtig ! Versuche mit Hilfe von Arzt und Kasse dort stationär aufgenommen zu werden,dann sollte die Diagnose in 10 Tagen stehen ! Ambulant alles abzuklären und im Zusammenhang zu sehen,dauert länger. Ja,leider wartet man als Erstpatient oft über 6 Monate auf einen Termin......es gibt viel zu wenig Rheumatologen ! Ohne das Forum,steht man ganz oft .....gefühlt.....alleine da.
Grüß Dich Lotta Tja, das klingt schon heftig und bedarf auf alle Fälle einer Krankmeldung ...! Das von Dir beschriebene, aktuelle körperliche Geschehen, lässt schon einen Schub vermuten, Lotta. Zu Deiner Frage: Ja, eine berechtigte Hoffnung besteht, dass es wieder aufwärts gehen wird - und dass man bezüglich Deiner Erkrankung(en), wirksame Medikamente verordnen kann. Möchte mir noch eine kleine Anmerkung erlauben, Lotta ... Nun, es wird auch notwendig sein, sich selbst mit den Gegebenheiten, d.h. mit den krankheitsbedingten Umständen sozusagen auszusöhnen. Auf welche Art und Weise chronisch Erkrankte dabei vorwärts kommen, ist ein herausfordernder Prozess, welcher einem allerdings einige Gestaltungsmöglichkeiten offen lässt. Baldige Besserung wünsch ich Dir, Lotta.
@Katjes Ja, genauso hab ich auch gedacht, aber ich bin zurück vom HA, und mal wieder sehr ernüchtert. Die Einweisung hat er mir ausgestellt, allerdings mit der Bemerkung, dass die mich wohl aufgrund fehlender Entzündungswerte ablehnen werden. Und ob die Krankenkasse da mitspielt, wo ich doch am Do einen Arzttermin bekommen habe? Überhaupt glaubt er immer noch nicht, dass es Rheuma ist. Verabschiedet hat er sich mit denn Worten: „Jetzt gehen sie“, das hat mich tief getroffen @sentens Ja, du hast Recht. Ich hab die letzten Wochen sehr damit gehadert, wollte es nicht wahrhaben, hab einfach versucht so weiter zu machen wie vorher, aber jetzt…..es geht einfach nicht mehr. Eine neue Strategie hab ich noch nicht
Liebe Lotta, Ich möchte dir auch Mut machen. Als ich mit 53 Jahren berentet wurde, da war ich erst knapp 3 Jahre krank, bin ich in ein Loch gefallen. Es hat ewig gedauert, bis ich meine Krankheit angenommen habe. Ich habe Rheuma und Arthrose, also Pest und Cholera. Erst durch meinen Hund, heißt nicht, dass du dir ein Tier kaufen sollst, wurde es besser. Es dauernd bis man damit klarkommt. Aber es gibt auch sehr gute Medikamente die einem helfen. Ich drücke dir die Daumen, dass du schnell einen Arzt findest. Alles Gute und liebe von Adolina.
Lotta,du hast doch am Donnerstag einen Termin beim Orthopäden und nicht beim Rheumatologen,oder ? Was hat dein Hausarzt dir denn auf die Einweisung geschrieben ? Ich würde in Bad Kreuznach anrufen und fragen,ob ihnen diese Einweisung reicht . Wenn nicht, fragst du deinen Orthopäden nach einer Einweisung ins Krankenhaus und der soll dann das draufschreiben,was Bad Kreuznach braucht. Es tut mir leid,das du dich von deinem Arzt im Stich gelassen fühlst......ich denke dieses Gefühl und auch das man nicht ernst genommen wird,kennen hier viele. Eine andere Idee,hatte dein Arzt ja auch nicht woher deine Beschwerden kommen,oder ? Und mal zu Ehrenrettung der Hausärzte......Rheumatologen sind Fachärzte die mehrere Jahre zusätzlich studieren......und auch unter ihnen gibt es genügend,die bei einer Diagnose nur behandeln wenn das Blut schon eindeutig in Richtung Rheuma winkt... Leider gibt es einfach viele Patienten,bei denen das Blut nicht so eindeutig winkt. Meine Blutwerte sind immer vom Feinsten, dafür sprechen aber meine Röntgenbilder eine deutliche Sprache. Also,lass dich nicht entmutigen auf der Suche nach Besserung !
Hm, sowas ... Meist stehen hinter so kleinen Unfreundlichkeiten eine Überforderung des Gegenübers. Nunja, das eine oder andere "kleine Augenrollen" ärztlicherseits, konnte ich früher auch schon mal wahrnehmen. Versuchte meistens, mir dieses nicht zu Herzen zu nehmen. Nun allein schon diese Einsicht, dass es so nicht weitergehen kann, wird Dich zusehends bestärken, Lösungswege zu finden, Lotta. Auch wenn es erstmal nur in kleinen Schritten vorwärts geht ...
Erstmal, ein dickes Dankeschön, dass ihr mich weiter ermutigt @Adolina Ja, die Angst vor der Zukunft, auch finanziell, kommt zu allem Elend noch dazu. Das wird in meinem Alter bestimmt nicht leicht, vor allem in einem so anstrengenden Job. Einen Hund hab ich schon, im letzten Jahr waren wir noch stundenlang unterwegs, jetzt humpeln wir gemeinsam nur noch kurze Strecken Ich hoffe Dir gehts im Moment, trotz Pest und Cholera gut. @Katjes Die Klinikeinweisung nehm ich gleich morgen in Angriff. Ich ruf da an, die können mir ja alle wichtigen Informationen geben und mit der Krankenkasse muss ich auch sprechen. Auf der Verordnung hat er vermerkt: Verdacht auf Rheuma, massive Gelenkschmerzen und Anti CCP hoch, das ist doch gar nicht so schlecht, er hört mir also doch zu Hallo @sentens So sehe ich das eigentlich auch, nur in dem Moment war ich total geschockt, weil ich eigentlich nur noch ein paar zusätzliche Fragen gestellt hab. Ich glaube manchmal, der ideale Patient ist nicht krank. Der hält sich nicht lange auf, braucht nur mal eineKrankmeldung für eine Erkältung und mischt sich schon gar nicht in die Diagnose ein. Und nicht falsch verstehen, ich rede aus eigener Erfahrung, hab ich auch so gemacht - mir ging’s ja sonst gut und ich wusste, dass ich wieder gesund werde.
Naja, wenn es keine Erkrankten gäbe, hätten Ärzte womöglich noch "Existenzprobleme" ... : - ) Aber um ehrlich zu sein, denke ich oft, dass es die Mediziner in meinem Fall, wirklich nicht einfach haben, weil die Gesamtschau doch ziemlich "komplex" ist, sodass ich ihren erschöpften oder teils resignierten Blick verstehen kann und mit ihnen mehr Erbarmen habe, als mit mir selbst ...! Deshalb weiß ich es überaus zu schätzen, dass ihrerseits - dennoch - ein Interesse besteht, mich für weitere Kontrolltermine vorzusehen. Selbst würde ich mich eher rar machen.
Hallo Lotta, danke, es geht so einigermaßen. Ich muss mich noch von meiner letzten OP erholen. Bei dem geschwächten Körper ist das nicht so einfach. Mit dem Hund beneide ich dich. Meiner ist vor knapp 1,5 Jahren gestorben. Es gibt keinen neuen Hund für mich. LG Adolina
So, das OK meiner Krankenkasse hab ich Jetzt kümmere ich mich um einen Termin in der Klinik. Ein Schritt nach dem anderen. @sentens Ja, auch Ärzte sind nur Menschen und haben es nicht immer einfach. Hey @Adolina Das tut mir leid, ich hoffe du erholst dich schnell und es geht Dir bald wieder besser
Lotta,das liest sich gut ! Dann drücke ich dir die Daumen,das du zügig ins Krankenhaus kannst. Erzähl gerne,wie es weiter geht .
