Finde ich gut das du es angehen möchtest und ausprobieren. Es ist leider gar nicht so einfach erst mal, wenn man richtig hinsieht, so ist fast überall schon "Chemiefutter" drin. Zumindest in den normalen Läden, Supermarkt und Discountern. Wir haben ja das Glück noch einen großen Garten in der Natur, fernab vom Straßenverkehr zu haben und ernten da auch jedes Jahr selber viel. Geht aber auch nur noch, weil ein bis zwei unserer erwachsenen Kinder da mithelfen. Mein Mann und ich könnten sonst schon lang nicht mehr diesen großen Garten erhalten oder gar bewirtschaften. Dann gibt es noch unseren Bioladen, da kaufe ich jetzt häufiger ein, aber ist natürlich viel teurer dort und nicht jeder kann sich das leisten.
Stimmt. Das ist sicher ein wunder Punkt für viele. Beim Bauern direkt ist es deutlich günstiger, falls es lokal erreichbar scheint. Selbst Non-Bio mit konventioneller Pflanzung oder Tierhaltung kann gut sein und deutlich weniger belastet. Einfach das Gespräch suchen und ein Urteil bilden. Ich hab gute Erfahrungen damit gemacht und mische meine Bezugsquellen. So sind nicht alle Pflanzen gleichermaßen sensibel. Manche sind arg belastet, andere lagern eher in nicht verzehrgeeigneten Teilen Schadstoffe ein. Das spart hier oder da und schafft Luft wo es mir wichtiger ist.
Hab jetzt für den 1. Juni einen Termin beim Orthopäden. Geht gar nicht mehr mit meinem Fuß. Das hat sich so doll verschlimmert in den letzten Monaten, da muss ne Lösung her. Zur Geschichte : Ich hatte nach Umknicken 1997 einen knöchernen Bandabriss im rechten Sprunggelenk. Der wurde damals nicht festgestellt und ergo nicht behandelt. Probleme hab ich damit immer mal wieder, irgendwann war ich ja dann auch mal im MRT. Dez 2019 war ich nach einem erneuten MRT damit beim Orthopäden und der meinte, da ginge nur noch eine Transplantation der Sehne. Genommen würde die aus der Wade. 6 Wochen Krücken. Geht leider bei mir nicht wg dem Übergewicht. Kann nicht an Krücken laufen. Ich frage mich aber, warum nach so vielen Jahren es sich plötzlich so sehr verschlimmert. Vllt steckt ja was anderes dahinter? Starke Arthrose, Zysten, what ever...
Als Laie kann man eh nicht einschätzen, welche Diagnose der Arzt stellen wird. Wieso nicht an Krücken? Als ich im letzten Jahr im KH war, hatte ich kurzzeitig eine Mitpatientin, etwa 1,65 groß und 148 kg schwer, zum Teil Lipödem. Diese hatte eine Hallux-Op. und bekam extra Stützen, die mehr Gewicht aushalten und sie kam gut damit klar. Und du bist doch 1,83 groß, wie ich mal war, da geht das bestimmt noch besser.
Hallo @Flocke_79 , kann ich verstehen das du da mit den Gehhilfen/Unterarmstützen "Krücken" Probleme hast. Alternativ, vielleicht ginge es mit Oberarmstützen oder Achselstützen. Ansonsten gibt es noch die Option für diese Zeit eben einen Rollstuhl zu nutzen. Danach halt dann wieder am Aufbau arbeiten, Physiotherapie, Reha etc. Wenn du es nicht machen lässt, dann kannst du ja gar nicht mehr laufen, da würde ich dann doch lieber zur Not mal 6 Wochen den Rollstuhl nehmen, wenn es anders nicht geht.
Ich habe gerade etwas recherchiert und tatsächlich 2 Sachen gefunden, die eine Lösung wären. Flexleg. Knierollator
Und frag auch ruhig bei Sanitätshäusern und natürlich auch bei den Ärzten nach, es gibt heutzutage etliche Hilfsmittel, bis vor einiger Zeit kannte ich selber einiges noch nicht. Aber jetzt wo es mit meinem Mann(Pflegefall) noch viel schlechter wurde und seit meiner Hirnblutung, so fand ich noch soviel mehr heraus, was uns beiden helfen und Erleichterung bringen kann und unser Sanitätshaus/Mitarbeiter hat uns auch noch gute Tipps gegeben, auch was Verordnungen angeht.
Hallöchen. Ich hab ne Frage und wollte nicht extra dafür ein neues Thema aufmachen. Sind Kollagen Tabletten gut? Ich hab Polyartritis.
Hallöchen ihr lieben Leit ☺️ Ich bin seit dem 1. März im MMK und werde voraussichtlich im September / Oktober meine bariatrische OP haben. Das 1. Arztgespräch war im Dezember. Im April bin ich beim LVR zum psychologischen Gutachten und bereits nächste Woche habe ich einen Termin bei einer mit dem Thema erfahrenen Psychologin für die Zeit nach der OP. Damit ich damit lerne zurecht zu kommen, das die Kompensation über das Essen weg fällt. Ich freue mich! Seit 12 Jahren hardere ich mit der OP.
Hallo Flocke, das liest sich gut und ich wünsche dir alles gute für diesen Weg. Auch das du schon nächste Woche einen Termin mit einer erfahrenen Psychologin hast, die Erfahrung mit dem Thema hat finde ich sehr gut. Wenn du magst berichte weiter, es interessiert mich sehr, unter anderem weil auch eine meiner Schwestern damit zu tun hat. Sie ist mittlerweile schwerstgewichtig und wir alle machen uns große Sorgen, vor allem unsere Mama auch macht sich große Sorgen um diese Schwester, ihr Kind. Ich danke dir für deine Rückmeldungen zum Thema.
Ich gehe da auch ganz bewusst mit an die Öffentlichkeit. Auf das Thema Fettleibigkeit / Adipositas liegt so ein großes Stigma und vllt kann ich ein ganz klein wenig was bewirken... Eine, die ich vom Stall her kenne, hat sich operieren lassen und tut nach außen so, als wenn sie aus eigener Kraft abgenommen hätte. Schlimm finde ich das. Mich hat sie auch versucht für blöd zu verkaufen, aber zu ihrem Pech bin ich auch bei FB in der Adipositas Chirurgie Gruppe und hatte sie dort gelesen. Ich berichte euch sehr gerne über den anstehenden Weg und bei Fragen, immer raus damit. Mein Bmi ist übrigens 41,5. 142 kg auf 183 cm Größe. Ich halte mein Gewicht seit 10 Jahren.
Alle guten Wünsche und alle gedrückten Daumen von mir. Ich werde gerne mitlesen, auch ich hab zu viel auf den Rippen.... aber meine Schwägerin ist etwa 1,50 m gross und wiegt 100 kg. Vielleicht kann ich da was lernen und auch weitergeben.
Danke liebe @Flocke_79 das du weiter berichten möchtest. Für meine Schwester, es ist meine ältere Schwester könnte das ja vielleicht auch ein Weg sein, es geht ihr gar nicht mehr gut und wie gesagt machen wir uns große Sorgen und die größten halt unsere alte Mama, hab erst wieder mit Mama telefoniert und sie sagte das die besagte Schwester immer mehr Beschwerden dadurch bekommt, körperlich/organisch und psychisch. Ich sehe diese Schwester nicht ständig, aber meine Mutter sagte mir seit dem letzten mal, wo ich sie persönlich sah, ist es noch mehr und schlimmer geworden.
Ich weiß von einer Bekannten, dass es kein leichter Weg ist. Und es ist ein langer Weg. Bei ihr hat es sich gelohnt, dass sie ihn eingeschlagen hat.
Danke dir @Chrissi50 für den Beitrag, es ist bestimmt kein leichter Weg. Ich kenne den Weg ja auch schon von einem Freund bzw. Kollegen meines Bruders, der mit ihm zusammen Musik macht. Mein Bruder ist unter anderem Musiker und tritt auch auf bei Festen und Co als Alleinunterhalter oder im Duo und sein Partner hat diese OP hinter sich, er war extrem übergewichtig, daher kenne ich den "Weg" aus Erzählungen schon ein bisschen. Ich hoffe und wünsche mir sehr das für meine ältere Schwester auch ein Weg gefunden wird, denn es geht ihr ja gar nicht mehr gut in dem Zustand. Ich freue mich über jeden Bericht, der aufzeigt das es irgendeinen Weg gibt raus zu kommen und das ich dann meiner Mama und der besagten Schwester, die betroffen ist Hinweise und Tipps weitergeben kann.
@Flocke_79 : Es freut mich, dass dein OP-Termin steht, auch wenn es bis dahin noch ein wenig hin ist. Aber die Zeit wird schnell vergehen und ich drücke beide Daumen, dass die OP dir hilft, du mit den Auswirkungen gut zurecht kommst und ein neues Leben beginnen kannst.
Flocke, das liest sich alles sehr gut! Ich wünsche dir jetzt schon alles Gute, auf den bestimmt erfolgreichen Weg in ein leichteres Leben! Und spar schon mal für schöne Klamotten in kleinen Größen
