Hallo Flocke, ich glaube auch, dass langsames Abnehmen besser ist, vor allem um den berühmten JoJo-Effekt zu vermeiden. Allerdings habe ich keinerlei Erfahrung mit gewolltem Abnehmen. Liebe Grüße allina
Flocke, Ich habe dasselbe Problem,allerdings ist es in der Therapie noch eher ein Nebenschauplatz. Hast Du noch Einzeltherapie? Bei mir gab es mal SchwierigkeitenGruppe und Einzel gleichzeitig zu machen. Die TK wollte nicht zahlen. Man hätte stattdessen lieber wieder einen Klinikaufenthalt bezahlt,kopfschüttel. Ich habe es übrigens so gerlernt dass man normale Portionen essen soll. 3x täglich Das soll allein,egal bei welcher Esssstörung, zu einer Gewichtsoptomierung fühlen. Dir alles Gute
Ich bin nicht mehr in Einzeltherapie. Bei mir wäre eine Gruppentherapie genau das richtige wegen dem gegenseitigen Ansporn. Ja, man sollten normal essen. Je adipöser und essgestörter, umso häufiger kleine aber gesunde Portionen. Der Kopf und die Seele dürfen nicht hungern. Am Ende des Tages muss halt die Kalorienzahl stimmen.
Das doch schon mal gut. In der Therapie ,die ich stationär gemacht habe, hier es in den 3 Mahlzeiten "sattessen" Die anorektischen Pat durften mehrere Zwischenmahlzeiten. Die übergewichtigen Pat max eine handvoll nebenbei
Nachdem ich ja im April/Mai insgesamt 6 kg abgenommen hatte und diese durch die Umstände des Todes von meinem Kater wieder zunahm, habe ich seit 1 Woche wieder die Kontrolle zurück erobert. Es klappt erschreckend gut Bin jetzt bei 137,8 kg.
Ich habe die Ahnung, das ich auf Zusatzstoffe reagiere aber hab null Plan welche Wenn ich doch nur wüsste, wo ich da ansetzen soll...
mir fallen spontan 2 Wege ein: Hautarzt mit 97 Pieksern auf der Haut oder "reines" Essen essen: Frisches Gemüse, reine Kohlenhydrate (Kartoffeln, Reis, Hartweizen- Nudeln pur, einfaches Biobrot, Haferflocken), keine Mischgewürze, am besten Kräutertöpfe, Nüsse, Saaten und schon hast Du keine Zusatzstoffe verinnerlicht und kannst beobachten, ob sich an Deinen nicht benannten Symptomen etwas ändert ach so, und Fisch oder Fleisch, falls Du das essen möchtest. Vielleicht fällt dem Sammelhirn sonst noch etwas ein. Viel Glück!
Servus ihr 2, die Piekseraktion habe ich im Laufe der Jahre mehrfach bekommen. Herauskam lediglich eine schwache Reaktion auf Gras, bei keinem Lebensmittel oder Zusatzstoff hatte es Reaktion gegeben. Als ich jetzt Ende letzten Jahres über den Stuhl habe testen lassen wurden knapp 300 Lebensmittel und Zusätze getestet. Darüber hinaus bekam ich eine 57 seitige Auswertung wie sich die ertappten Stoffe auswirken, wie ich entgegen wirken kann, wie dringlich ich sie meiden muss oder was mir dadurch an Nährstoffen fehlt. So habe ich beispielsweise über detektierte IGg4 Antikörper erfahren, dass ich zeitverzögerte Entzündungen produziere, teils mit Verschiebungen von bis zu 4 Wochen. Dies ließ sich im Selbstversuch sogar reproduzieren. Grüß dich Flocke, eine Ahnung bezüglich Zusatzstoffen hatte ich auch. Ich habe für mich entschieden kurzen Prozeß zu machen und Industriefutter gänzlich aus meiner Ernährung zu streichen. Crocodile Dundee würde sagen: "man kann davon leben, aber es schmeckt beschissen" , naja das tut es ja oft eben nicht, drum essen es so viele und das gern. Ging mir nicht anders, oder sagen wir ich mochte beides. Aber sind wir mal ehrlich, im Sinne des Profits ist da ziemlicher Müll drin, wenig dich unterstützende Vitalstoffe, aber jede Menge proentzündliche Substanzen oder welche die deinen Stoffwechsel erlahmen lassen. Ich bin auf Vitalkost umgestiegen, in etwa das was stray cat beschreibt, allerdings reduziert um die Lebensmittel die mir das Leben schwer gemacht hatten und via Stuhluntersuchung ermittelt wurden. Etwa vier Wochen nach der Umstellung fing mein Gewicht an zu sinken. Ich kümmere mich nicht um Kalorien, nehme sehr viel gute Öle zu mir, habe damit meinen Fettsäurenstoffwechsel ausgeglichen - Omega3 zu Omega6 Verhältnis und binnen 6 Monaten 29 Kilo abgenommen, wobei mein Startgewicht bei rund 100kg lag. Ich schiebe keinen Hunger, absolut nicht, schränke mich schon ziemlich ein, empfinde das aber nicht so, weil ich ein ganz neues Feld an Möglichkeiten entdeckt habe. Mein Geschmack hat sich sehr verändert, damit auch die Gelüste. Dass Zucker eine Droge ist und ein riesen Suchtpotential hat hielt ich früher für Ökotussigequatsche. Ist es nicht. Ich drück dir die Daumen für genug Motivation durchzuhalten, damit es dir besser gehen kann. Gruß Kira PS: um einen Ansatzpunkt zu kriegen würde ich dir die Bücher der Autoimmunküche von Angie Alt oder Amy Myers empfehlen. Mrs Myers hat eines mit, eines ohne Rezepte geschrieben. Der erläuternde Teil ist nahezu deckungsgleich. Da ich liebend gerne in Kochbüchern stöbere, aber niemals nach Rezept koche, habe ich das Buch mit Rezeptteil und viele gute Ideen mitnehmen können. Solltest du überlegen zumindest testhalber dem Autoimmunprotokoll folgen zu wollen und dich näher damit befassen - die Erklärungen wie du von deiner jetzigen Ernährung strukturiert wechselst, ohne dein Verdauungssystem zu überrumpeln ist bei Angie Alt etwas übersichtlicher und deutlich günstiger als das zusätzliche Buch von Amy Myers bei dem du viel Stoff doppelt hättest.
Ich bewundere Kira, weil sie soviel so genial und konsequent umgesetzt hat. Ich habe zwar keine Stuhluntersuchung machen lassen, mich aber von Amy Myers inspirieren lassen, da ich sowohl Hashimoto als auch eine Schilddrüsen-Unterfunktion habe und das sind die „Spezialgebiete“ von Myers (neben Autoimmunerkrankungen). Also ich muss schon sagen: Respekt, wer das schafft... Ich koche zwar nicht nach Kochbüchern, ich koche aber nicht so wahnsinnig gerne und habe nicht so viel Zeit dafür. Die Umstellung bedeutet aber doppelte Haushaltsführung ;-), denn die Kinder würden ganz sicher nichts davon essen wollen. Ich habe einiges weg gelassen. Kira hat Recht mit dem Zucker als Droge. Ich habe mich früher regelrecht von Schokolade und Keksen ernährt. Kaum weggelassen, bin ich bei einem BMI von 17,5 gelandet :-(. Gute Öle, viel Gemüse, viele Nüsse, kein Zucker, (na ja doch, Fruchtzucker), Obst, Fisch, kein Gluten, allerdings (glutenfreie) Nudeln und Getreide weiterhin (das lassen viele weg). Für mich käme der Verzicht nicht in Frage, da ich eh untergewichtig bin). Das künstliche Zeug aus dem Supermarkt bleibt allerdings dort stehen... Dazu kommen ganz viele Nahrungsergänzungsmittel, die kannst Du aber bei Amy Myers nachlesen, ansonsten bitte PN, dann schreibe ich dir das.
Hallo Kira73, wo oder bei welchem Arzt hast du die "Stuhl" Untersuchung machen lassen? vielleicht wäre das ja auch bei mir mal Hilfreich
Ich hab jetzt einfach bestellt. Wenn ich noch länger gewartet hätte, wäre es nicht mehr diese Woche da. Angie Alt - Das Autoimmunkochbuch Hoffe, es ist das Richtuge Buch.
Würde es mit Auslassversuchen probieren. Ich reagiere auch auf einiges (Zusatzstoffen)und hab, oder mach es so, dass ich nach und nach mal das was ich in Verdacht habe für einige Zeit weglasse. So bin ich ganz kostenlos sogar schon fündig geworden.
Das Buch wird dir wahrscheinlich kaum dabei helfen herauszufinden auf welche Zusatzstoffe du reagierst. Da hilft nur austesten und Auslassversuche (Weglassen von verdächtigen Zusatzstoffen).
Ich habe habe mal für die Haut eine auslassdiät machen sollen. Man hat zu Beginn Nahrungsmittel die wenig "allergen, etc"sind und alle paar Tage kommt etwas dazu. Kann man mit zusatzstoffen bestimmt genauso machen. Viel erfolg
Das ist im Grunde egal, den es lenkt meine Aufmerksamkeit auf was ganz grundsätzliches, das wir eh zuviel Chemie einverleiben und es Auswege gibt. Außerdem lese ich sehr gerne Auf die ein oder andere Art wird es mir was helfen. Es macht mich ja jetzt schon bewusster für die Inhaltsangaben auf meinem Essen, obwohl das Buch noch nicht mal hier angekommen ist
Okay, kannst es ja ruhig lesen, möchte dich nicht davon abhalten. Habe in den vielen Jahren auch schon viel gelesen, letztendlich war es aber immer das selber ausprobieren, was mir half und hilft in dieser Sache, kein Buch der Welt hat das geschafft.
Ja, das ist richtig. Am Ende steht immer "Machen". Nahrungs fürs Hirn spornt mich da sehr an, Input quasi. Ich freue mich jedenfalls was neues auszuprobieren und mich zu sensibilisieren für das Weglassen von Chemie-Futter.