Hallo, die angebliche "wirtschaftlichkeit"wird vom gesetzgeber vorgegeben, in dem s.g fallpauschalen festgelegt wurden. für diese zeit bekommt das krh eine summe x. alles was danach anfällt muss das krh ersteinmal selbst finanzieren. ggf.bekommen sie für längere liegezeiten über viel papier -also umständliches prozedere-geld zurück. eine verkürzte liegezeit entscheidet man, wenn nach der op keine weiteren komplikation zu erwarten sind.das in folge es dann sich doch erneut ver- schlimmert, ist nicht vohersehbar, denn jeder körper reagiert anders. manchmal halten patienten sich nicht an anweisungen o.ä. . soll heissen, das nicht immer alles kalkulierbar ist. mal ein Bsp: rücken op-teilentfernung bandscheibe zwischen 3./4.Lendenwirbelkörper. längere liegezeit wg.chron schmerz- patient um 4 tage. entlassung nach 12 tagen. nach 4 tagen erneute aufnahme- wg.rezidiv genau in dem bereich. war vorher nicht zu sehen und das kann sich bilden. diesmal sogar not op weil kleinste spitze teile der bs auf dem Ws-nerv drückten. eine falsche bewegung hätte den rollstuhl gebracht. liegezeit 8 tage wie vorgesehen. entlassung. reha nicht vorgesehen. 15 tage später wieder aufnahme un- geplant. bs vorfall lws 4/5. der war bei letzter op nicht in dem umfang sichtbar. stabilität der ws nicht mehr gegeben deswegen einbrungenalk;;c- kurz vor entlassung - infektion des wundgebietes. damit keine normale entlassung mehr. liegezeit um ein viel- faches überschritten. ende november p2p. auch hier (vor)finanzierung durch die klinik.ob die kk das mehr an liegezeit finanziert wohl nur mit vielen nervigen begründen über die kk voll oder zum teil möglich. reha erst 5 monate später. fazi:das mit dem vielen profit was den krh nachgesagt wird, ist es nicht so einfach. die kürzeren liegezeiten sind sicher die mehrzahl. so kann die finanzierung von sonderfällen zum teil von d.krh gewuppt werden. ich will hier nicht die krh in schutz nehmen. nur aufzeigen wie kompliziert das finanzierungssystem dort ist. sauri
Hallo, ja man wird echt viel zu früh entlassen. Da stimme ich Euch voll zu. Nach meiner Fuß OP war ich zweimal im Krankenhaus wegen einer Wundheilungsstörung. Das erste mal wurde ich nach 4 Tagen wieder entlassen, obwohl die Wunde noch offen war. Nach 4 Wochen wurde ich dann wieder eingewiesen und ich bekam erneut Antibiotika Infusionen. Weil das Krankenhaus den Platz gebraucht hat, wurde ich dann nach 5 Tagen wieder entlassen und es wurde auf Antibiotika Tabletten umgestellt. Durch die Tabletten bekam ich einen Morbus Crohn Schub. Man hätte mich besser stationär mit Antibiotika Infusionen weiter behandelt. LG Tiger
Es ist ein Trauerspiel. Es geht nur noch um Geld, Geld und nochmal Geld. Der Mensch bleibt auf der Strecke. Da muss das gesamte System auf den Prüfstand. Im Grunde hätten die Krankenhäuser gar nicht erst privatisiert werden dürfen. Meine Meinung.
Seit einiger Zeit knicke ich wieder dauernd um, sogar barfuß... Gestern hab ich es endlich geschafft, mich auf die Klappe zu legen, direkt aufs Kuchenpaket. Gabs dann halt Kuchenpampe mit dem Löffel. Gottseidank ist weiter nichts passiert, nur ein blauer Fleck, aber ich frag mich schon, woher das Umknicken kommt. Zu Teeniezeiten war ich Dauergast beim Arzt, weil ich permanent umgeknickt bin und eigentlich fast durchgehend verstauchte Fußgelenke hatte.
Maggy das hatte ich auch, mein halbes Leben lang! Als Jugendliche wurde ich dazu auch immer Ohnmächtig. Also umknicken und danach umfallen! Mir hat die Physio da sehr gut geholfen. Seitdem passiert es mir fast nicht mehr... und sehr gut waren auch erst die MBT Schuhe, dann, jetzt, Meindl Schuhe. (EIn bisschen Schleichwerbung darf hoffentlich sein!) Kati
Mbt-Schuhe soll ich nicht tragen, wegen des relativ instabilen Beckens. Wurde mir zumindest in der Reha so gesagt. Ansonsten hätte ich die schon mal ausprobiert. Aber wie kann das sein, dass man sogar ganz ohne Schuhe umknickt?
Maggy63, willkommen im klub! das kenne ich nur zu gut und kann dir sehr nachfühlen. grund sagt man mir ist mein schwaches bindegewebe. als folge, das ich als frühes frühchen geboren bin. hab mich nie dran gewöhnen können. letztens so umgeknickt, das es im li.fuß gekracht hat. das linke knie lädiert u.d. hose defekt. hatte glück das zwei männer der straßenreinigung mir aufhalfen. allein wäre ich nicht hochgekommen, da ich das rechte bein nicht beugen kann u.an der li. hand eine bandage trage. hätten mich auch zum arzt gebracht. aber das schenke ich mir-da ich weiss, wann es ganz schlimm ist. leider kann man nicht viel dagegen machen, ausser bandagen tragen und physio, aber das half nicht auf dauer übrigens trage ich mein leben lang flache schuhe;-)die sind also auch nicht der grund. grüsse vom sauri
Maggy da hast Du wahrscheinlich die Antwort doch schon: instabiles Becken! Denn ich glaube kaum, das das Problem vom Fuß kommt...(aber ich bin keine Physiotherapeutin). Es gibt extra so eine schwingende Unterlage - da mußt Du mal die Physio befragen - um dem Problem Herr zu werden! Auch da weiß ich nicht, ob Du das darfst. Aber wirklich: das sollte ein Physiotherapeut hinkriegen, zumindest verbessern. Bei so alten Leuten wie wir beide es sind, ist "völlig beheben" meist nicht möglich. Vielleicht kann Tusch noch was dazu schreiben. Ja, ich knickte damals auch mit "nackten" Füßen um. Aber noch heute knicke ich leichter, wenn ich "Damenschuhe" trage... daher gehe ich fast überall mit Wanderschuhen hin... aber "schönen" Wanderschuhen!!! Ich hoffe auch Dein "knicken" wird bals Geschichte! Kati
Kati, du bist lustig. Wir 'Alten'... Was ich jetzt mittlerweile merke, ist ein aua hier und da, vor allem im Kreuz, wo ich neulich die Schmerzen hatte. Ist aber alles nicht so schlimm. Sauri, da hat es dich ja ordentlich erwischt. An mir ist gestern ganz ungerührt ein Mann vorbeigegangen, der hat nicht mal anstandshalber gefragt, ob er helfen kann. Naja, manche Leute sind so... Ich habe mir vor zwei Jahren Bandagen für die Fußgelenke gekauft, dann werd ich die mal wieder vorkramen. Damit gehe ich tatsächlich wesentlich besser. Die hatte ich ganz vergessen - aus den Augen, aus dem Sinn...
Ich wäre heute gerne ein bisschen spazieren gegangen bei dem schönen Wetter, aber mir ist so schwindelig und von Kleinigkeiten schon wieder Herzrasen und Schweißausbrüche. Beim Kardiologen ist noch mal alles durchgecheckt worden, bis auf leichte Herzgeräusche und zu schnellen Puls alles bestens. Er vermutet auch, dass es von den Medikamenten kommt. Wie lange muss ich bloß noch diesen Zustand ertragen? So, wie es jetzt ist, kann ich kaum was machen, das kann doch nicht so bleiben! Es heißt immer nur, dass ich mich an die Medikamente erst noch gewöhnen muss, ich frage mich nur, wie lange das denn noch dauern soll. Mir geht es nach dem Infarkt schlechter als vorher, das kanns ja irgendwie auch nicht sein...
Hallo Maggy, ich brauchte nach der HerzOp ca 4 Monate, bis ich mich an die Medikamente gewöhnt hatte. Und jetzt (1,5 Jahre später) brauche ich an manchen Tagen immer noch den Vormittag, bis ich gut fühle. Das muss bei dir nicht auch so sein, aber vielleicht als Anhaltspunkt. Was machen denn die Planungen zu deiner Reha? Weiterhin viel Durchhaltevermögen wünscht dir Sumsemann
Ich mach seit über einem Jahr mit Blutdruckmitteln rum, weil ich von Zeit zu Zeit alle paar Tage Entgleisungen habe. Er ist nicht stabil einzustellen. Bei jedem Wetterwechsel muss ich auch die Medikamente neu einstellen. Im Urlaub hatte ich durch den Klimawechsel (Allgäu) wieder so schlimme Entgleisung bis über RR 200/50. Und im Hochsommer bei der Hitze brauchte ich so gut wie keine Medis. Angeblich dauerts halt, bis der Körper sich an die geänderten Medikamente gewöhnt. Und wenn ers kann, kommt ein Wetterumschwung Wird bei dir ähnlich sein. Frau braucht Geduld.
Maggy ich las mal von einem halben Jahr... das ist noch nicht um, meine ich... Ich glaube wir haben noch was gemeinsam: wie die Geduld verteilt wurde, waren Du und ich noch damit beschäftigt all unseren vielen anderen Gaben zu sortieren... Kati
Ich hatte vor 4 Monaten einen Verschlimmerungsantrag gestellt, heute habe ich die Ablehnung aus dem Briefkasten gefischt. war mir irgendwie klar. Ich find es komisch, dass in dem Bescheid nur Berichte von meiner Hausärztin, dem Orthopäden und dem Augenarzt erwähnt wurden, von meiner Rheumatologin ist nicht die Rede.
@Illyria, da empfehle ich dir, die Unterlagen anzufordern, die zu der Ablehnung geführt haben, gleichzeitig Widerspruch einlegen und die Begründung dann nachliefern.
Ich will kein halbes Jahr rumdümpeln.... Bis vorm Infarkt ging es mir endlich mal relativ gut und jetzt das... @Kati, der ist gut . Stimmt, da haben wir die Portion Geduld wohl verpasst. @sumsemann, mein Hausarzt wartet noch auf Arztberichte und stellt dann den Antrag. Er will erst sicher sein, dass nicht doch noch was Organisches ist.
Liebe Maggy -- ich war zu warm angezogen -- meine Kraft reichte nur für ne halbe Stunde -- also 15 Minuten für Dich und 15 Minuten für mich ist das o.k. für Dich?? Ich sag mal so -- besser als nix
