Hallo zusammen, Ich habe einen Isg Schub im Rahmen meines Bechterews ( Frühbechterew ohne Röntgenveränderungen). Es geht mir sehr schlecht und mir ist vor Schmerzen schlecht. Beim Gehen tut es weh, beim Sitzen und eigentlich immer seit 10 Tagen. Ich war schon beim Rheumadoc aber an dem Tag des Termins jetzt am Donnerstag waren die Schmerzen weg. Ich habe Meloxicam 15 mg bekommen und nehme diese auch doch bisher ohne große Wirkung. Andere Nsar helfen auch nicht richtig. Ich muss noch was ausholen und bitte schimpft nicht mit mir denn ich bin auch psychisch fertig und mache seit kurzem eine Therapie. Ich hatte bis Oktober Humira das geholfen hat und ich habe es vor Angst vor den Nebenwirkungen wie Krebs....abgesetzt. in Absprache mit dem Rheumatologen. Ich hatte darunter keine Schmerzen aber solche Ängste dass ich Benzodiazepine nehmen musste und mich den ganzen Sommer Zuhause verkrochen habe aus Angst vor Hautkrebs. Ich weiß es ist dumm. Der Arzt sagte ich könnte auch Nsar statt Humira nehmen denn ich bin sehr beweglich sogar Hypermobil. Nun stecke ich in irren Schmerzen und wenn jemand Mechanismen ( gerne auch mentale, Meditation irgendwas ) gegen den Schmerz kennt bin ich froh wenn ihr das hier postet. Ich habe noch Novalgin da. Ich möchte am liebsten nicht so viele Medikamente nehmen da ich denke dass das nicht auf Dauer der richtige Weg ist für mich. Ich sage bewusst für mich. Bitte helft mir Ich schäme mich wieder zum Rheumadoc zu gehen ich war doch erst vorgestern dort.
Hallo Finn, meine Tochter hat im Moment starke Schmerzen auch im Bereich der LWS und sie hält sich mit Wärmflasche, Ibu, Stufenlagerung und Bädern über Wasser bis zum Termin nächste Woche. Ich hoffe sehr, da kommt nicht noch sowas wie Bechterew dazu. Aber hier geht es um dich. Gestern hat sie dann auch eine Novalgin genommen und die hat besser geholfen. Hast du das auch schon probiert? Bei der Therapie wirst du hoffentlich lernen, dass die Medis dir helfen und du sie dann auch nimmst . Habe selbst eine Angststörung und weiß, wie schwer das ist. Und ich habe auch die Bedenken bezüglich den Medikamenten, doch tut es mir aktuell mehr weh, wie sich meine Tochter quält. Arbeit an sich selbst braucht Zeit und ist anstrengend, dafür viel Erfolg und ich hoffe, dir geht es auch schmerztechnisch bald besser. Andere User haben sicher auch noch Tipps. Vielleicht kommst du aber um einen weiteren Besuch beim Rheumatologen doch nicht herum, so kann es ja nicht bleiben, oder? und liebe Grüße von Tina
Hallo Finn, nicht schämen, dafür gibts keinen Grund und das wird Dein Arzt auch so sehen; da bist Du nicht alleine. Dein Arzt ist dazu da, Dich in so einer Krise zu betreuen. Also gehe ruhig hin!
Guten Morgen Finn, zwei Dinge vorneweg: 1. Es gibt keinen Grund mit Dir zu schimpfen 2. Es gibt ebenfalls keinen Anlass, warum Du Dich schämen müsstest. Wie Du selbst schon schreibst, hast Du Ängste, gegen die Du - wenn ich Dich richtig verstehe - schon angehst; das ist real und durchaus nachvollziehbar, und damit muss eben auch umgegangen werden. Deine Schmerzen sind aber sicher auch real und benötigen ein Eingreifen. Ich kann Dich nur ermutigen, Deinen Rheumatologen wieder aufzusuchen und ihm von der Wirkungslosigkeit des Meloxicam zu berichten; nur so kann er Dir einen anderen Therapievorschlag machen und Deine Ängste zu entkräften versuchen. Und was ich Dir guten Gewissens sagen kann: es gibt immer eine Lösung! Trau Dich und erkläre ihm noch einmal Dein Problem. Ich wünsche Dir gute und vor Allem baldige Besserung
Ich danke euch für eure Anregungen. Ich muss dazu etwas ausholen, und zwar kommen diese irren Schübe immer mit großem Stress und arbeitsbedingt hatte ich die letzten 3 Wochen viel Stress, genauso wie viele probatorischen Sitzungen bei anderen Therapeuten, von denen einige echt unsensibel waren. Ich hatte oft 12 Stunden Tage und das obwohl ich weiß, dass mir das nicht gut bekommt, ich bin einfach nicht mehr so belastbar. Und eines Morgens letzte Woche Mittwoch stand ich auf und wusste, das ISG ist wieder entzündet. Ich habe dann Naproxen genommen (wie mit meinem Arzt vereinbart), aber das hat mäßig geholfen und schlug mir trotz Omeprazol ordentlich auf den Magen. @ Tinchen: Ja, Novalgin nehme ich zur zeit auch, ca 1000 mg am Tag, ich nehme die Tropfen. Das tut mir sehr leid mit deiner Tochter, ich hoffe ihr findet bald eine Diagnose und Therapie. Bekommt sie denn Physiotherapie? Ich rief dann am Montag beim Rheumadoc an und vereinbarte eine Notfalltermin für Donnerstag (davon waren die Empfangsdamen nicht sooo begeistert aber ich bekam den Termin). Als ich dann zum Arzt ging, waren alle Schmerzen total weggeblasen und ich brauchte nicht mal eine Tablette an dem Tag. Super Beweglichkeit und alles und die Untersuchung fiel so aus, dass keine Einschränkungen zu finden waren. Da habe ich mich echt blöd gefühlt...Ich bekam dann anstatt Naoproxen die Meloxicam, die ich regelmäßig nehmen soll. Zu den Meloxicam habe ich noch eine Frage: Wirken diese sofort oder brauchen die ein paar Tage? In der Packungsbeilage steht dass sie nicht sofort wirken, aber ab wann kann ich mir Linderung erhoffen? Der Rheumadoc sagte dazu nichts, nur dass ich Geduld bräuchte. Ich habe auch Physiotherapie bekommen, den ersten termin dafür habe ich in 2 Wochen, es gab keinen früheren hier in meinem Stadtteil und zu den Zeiten, zu denen ich arbeitsmäßig kann. Der Arzt sagt ich brauche Geduld, Schübe kommen und gehen und den NSAR müsse man auch mal eine Chance geben, ich muss die mal regelmäßig nehmen. Das werde ich nun auch tun, denn bisher habe ich immer nur Tabletten genommen bei extremen Schmerzen, als es besser wurde, die Tabletten abgesetzt und dann kamen die Schmerzen mit noch größerer Wucht zurück, so wie jetzt ja auch. Die Erfahrung habe ich schon so oft gemacht. Ich sabotiere meine Rheumatherapie selbst und dafür schäme ich mich. Ich heule schon seit gestern Abend ganz viel. Ich mache eine Psychotherapie bei einer Therapeutin, die sich auch mit Schmerzen auskennt und sie sagt auch man braucht Geduld. Gestern Abend nahm ich dann noch eine Tramal 100 mg, die hatte ich noch von Früher da, als man nicht wusste, woher die Schmerzen kommen. Leider musste ich mich danach übergeben und mir war sehr schwindelig, geholfen hat es kaum. Ich habe noch schlechter geschlafen. Langsam denke ich, dass ich irre bin, weil so wenig bei mir hilft (außer TNF-Alpha Blocker, das schlug sofort an). Der Rheumadoc sagte aber, ich brauche zur zeit keinen Blocker und man muss den Verlauf noch beobachten. Weil ich so schlecht klarkomme mit dem Schub, rauche ich wieder viel. Das ist natürlich richtig schädlich, ich weiß und ich habe mir vorgenommen, aufzuhören. Heute gibt es maximal 3 Zigaretten für den ganzen Tag. Stimmt es, dass Zigaretten auch die Entzündung pushen? Oder diese verschlimmern? Ich danke euch fürs Lesen
Ich habe für mich das Gefühl, dass die Schmerzen bei dir zum Teil von der Psyche verursacht werden. Gut, dass dass du schon eine Therapie begonnen hast, die wird dir sicher helfen, aber sowas dauert und so lange willst und kannst du ja nicht mit Schmerzen rumlaufen. Willst du dich nicht erstmal krankschreiben lassen? Dann hättest du zumindest den Stressfaktor für eine Zeit von der Backe. Dann gäbe es die Möglichkeit, Cortison direkt in die Gelenke spritzen zu lassen. Das hätte einen schnelleren Effekt als Tabletten. Wobei mir grad die Frage kommt, ob du überhaupt Cortison nimmst. Wenn nicht, könnte ein Cortisonstoß eventuell hilfreich sein. Den kann auch dein Hausarzt verordnen. Ansonsten versuche dich abzulenken. Ich weiß, das ist schwer, aber versuch es. Irgendwas Schönes oder lustiges lesen, basteln für die Weihnachtsdeko, oder was auch immer. Dein Kopf macht sich zu viele Sorgen und das führt auch dazu, dass sich der Körper verkrampft. Und umgekehrt. Ein Teufelskreis... Aber da kann man rauskommen. Ich möchte dich ermutigen, wieder Positives in dein Leben zu lassen. Die Zeiten werden auch wieder besser und wenn du es schaffst, ein bisschen mehr Vertrauen in deine Medikamente zu setzen, dann werden die dir sicher auch bald helfen und es wird dir schmerztechnisch besser gehen. Ich drücke dir die Daumen, dass deine schlimme Phase schnell wieder vorbei ist.
Hallo Maggy, Ich glaube auch ganz stark an die psychische Komponente und ich schieb mir im Kopf richtige Horrorfilme dass ich im Rollstuhl landen werde und es für immer so bleibt wie jetzt Alles dreht sich nur noch um den Schmerz und ich bin schon richtig aggressiv deswegen. Cortison bekomme ich nicht da es als Tablette nix nützen würde in den Isg und eine Cortisonspritze ins Isg hat mir noch keiner angeboten. Ich habe ansonsten in anderen Gelenken keine Beschwerden nur diese sch....Isg. Ich hasse es was mein Körper mir antut. Krank schreiben lassen wollte ich vermeiden da ich dieses Jahr schon viele Fehlzeiten hatte und inzwischen viele auf der Arbeit sauer auf mich sind deswegen. Ich arbeite auch noch im Kindergarten wo es immer laut ist. Das verstärkt meine Schmerzen. Falls es so weitergeht brauche ich aber Ruhe. Ich muss mir auch einen anderen Hausarzt suchen da meine Ärztin von Bechterew keine Ahnung hat und immer auf den Rheumatologen verweist aber da kann ich ja auch nicht ständig auftauchen. Sie hat gesagt dass sie mir nicht mehr helfen könne ich steh so ein wenig im Regen. Mein nächster Termin beim Rheumatologen ist im Januar und so lange soll ich die Nsar nehmen. Ich denke dass ich mir gleich ein Buch kaufen werde denn auch wenn laufen schmerzt so muss ich mich ja doch bewegen. Vielleicht wird es nach der Physio besser. Ich versuche ganz fest dran zu glauben dass die Meloxicam mir helfen werden und der Schub sich verzieht.
Ich denke nicht, dass du bis Januar warten solltest. Hast du denn überhaupt schon mal einen Cortisonstoß gemacht? Ich bin immer dafür, erst auszuprobieren, bevor es heißt, es hilft nicht. Das war auch so, als ich die Schulter-Arm-Schmerzen hatte, da hieß es vom Hausarzt auch, das bringt nichts. Eine Ärztin in der Notfallpraxis meinte aber, man könne es zumindest versuchen und siehe da, es wurde schlagartig besser. An deiner Stelle würde ich noch mal die Hausärztin aufsuchen und um einen Cortisonstoß bitten. Das siehst du ja dann, ob es hilft. Parallel dazu würde ich auch nochmal beim Rheumadoc aufschlagen und mit ihm besprechen, was noch helfen könnte. Natürlich muss man auch manchen Medikamente Zeit geben, zu wirken, aber so ist das ja nun auch kein Zustand. Wenn du die Schmerzen überhaupt nicht aushältst, dann kannst du auch den ärztlichen Notdienst bemühen. Nicht zu verwechseln mit der Notaufnahme, das ist noch mal was anderes. Die Notdienste sind extra da für die Zeiten, in denen die Hausarztpraxen geschlossen sind. Was gut helfen kann, ist leichte Bewegung im Wasser. Am besten im Sole- oder Thermalbad, wenn du Wärme verträgst. Das nimmt ein bisschen die Belastung vom Gelenk. Dass du dich jetzt nicht krankschreiben lassen willst, kann ich gut nachvollziehen. Gerade in den Kitas ist das Personal knapp bemessen und wenn nur Einer ausfällt, müssen das alle Anderen auffangen. Ist jetzt nur die Frage, ob du in diesem Zustand wirklich so arbeiten kannst, wie es notwendig wäre. Da bist du in einem Zwiespalt und musst für dich entscheiden, wie es für dich besser ist. Wie ist denn dein Verhältnis zum/zur Vorgesetzten? Ist das jemand, mit dem man gut reden kann? Dann könntest du nochmal deine gesundheitliche Situation darlegen und gemeinsam überlegen, wie es die nächste Zeit weitergehen kann.
Danke für den Tipp, Maggy. Nein, hatte noch nie einen Cortisonstoß. Das ist dann hochdosiertes Cortison ( 30 mg?) über mehrere Tage richtig? Und wird dann abdosiert? Ich könnte die Mum meines Freundes nach Predni fragen, ist Hno Ärztin. Wie gesagt ich suche einen neuen Hausarzt da die Ärztin mir immer sagt dass sie mir nicht helfen kann. Sie möchte mich auch nicht mehr krank schreiben wegen Rheuma. Sie will damit praktisch nichts zu tun haben da sie keine Ahnung hat. Zum Notdienst traue ich mich nicht. Es ist ja in dem Sinn kein Notfall und nicht lebensbedrohlich. Ich sage mir dass ich es aushalten werde. Ich versuche zu beten. Mein AG weiß um meine Krankheit und ich arbeite auch weniger Stunden. Nicht mehr Vollzeit. Er reagiert aber inzwischen sauer wenn ich vor der Arbeit zum Arzt muss und sagt ich soll das in den Griff kriegen. Das ist Druck aber so ist die Arbeitswelt. Ich reiß mich zusammen. Das mit dem Corti werde ich aber fragen.
Hallo Finn, lass dich mal lieb in den arm nehmen und drücken. ich weiss was solch fiese schmerzen mit einen anrichten können. kurz vorweg : die eine tramal konnte dir gar nicht helfen, weil du dich übergeben hast. ausserdem macht dieses medikament erst sinn, wenn es gezielt nach anweisung vom arzt genommen wird. das erfolgt meist nach genauen zeitabständen in vorgegebener bestimmter dosierung. maggy hat dir schon einiges als anregung gegeben. du hast sehr viele ansatzpunkte. es scheint mir aber, dass deine ärzte gefühlt "auf halber strecke stehen bleibt" u. das weitere überlegen u.handeln, dann den anderen ärzten in deiner ärzterunde scheinbar überlässt. das funktioniert nur solange, wie der schmerz noch vertretbar ist. das nützt dir dann leider nur sehr wenig, wenn du von einen und wieder zum anderen arzt gehst. psychotherapie, da gibt es kein zweifel, solltest du weiter führen. ein guter ansatz und langer prozess, der deine geduld erfordert. die wirst du bei der behandlung deiner schmerzen noch so manches mal brauchen, denn das geht nicht von heut auf morgen. wenn dein isg entzündet ist und noch niemand dir eine cortiosontherapie als injektion angeboten hat, dann solltest du schnellstens einen orthopäden aufsuchen, mit der fachrichtung, spezielle wirbelsäulenchirurgie. dieser wird nach genauer diagnosestellung, aber auch einbeziehung des rheumatischen faktor's, eine auf dich ausgerichtete therapie anbieten. dazu kann dann durchaus als gutes probates mittel, die injektion mit cortison gehören. diese injektionen, sollen nach aussage meines ha und orthopäden, vom facharzt für orthopädie- oder chirurgie und andere fa verabreicht werden. cortison, direkt im gebiet injeziert, hat den vorteil, dass das cortison dort direkt wirken kann und nicht der ganze körper betroffen ist. außerdem, wirken diese injektionen im allgemeinen sehr gut und relativ schnell lindernd. zusätzlich zum cortison ist ein s.g.betäubungsmittel (lokalanästheticum) wie lidocain/xylocitin mit enthalten. die erst einmal die schmerzen sehr schnell dämpfen. das cortison wirkt langfristig als entzündungshemmend. die meisten orthopäden bieten u.a. akutsprechstunden an, so dass du nicht ewig lang auf einen termin hoffem musst. ich denke dass du allein dadurch schon eine deutliche schmerzlinderung bemerken wirst. hier teile ich meine info! kommt noch eine 2.bericht sauri
hallo Finn, hier die 2.Seite. zusätzlich soltest du dich unbedingt dringend in eine schmerztherapeutische behandlung begeben. jedes rumexperimentieren mit medikamenten bringt dem laien im allgemeinen nicht viel nützliches.. vielleicht hast du sogar die möglichkeit eine praxis für schmerztherapie mit multimodaler ausrichtung aufzusuchen. leider sind die anfangswartezeiten dort länger. viel. kannst du eine akutsprechstunde aufsuchen. das wird für dich eine weitere option sein, deine derzeit hohen schmerzen in den griff zu bekommen. natürlich geht das nicht von heut auf morgen und deine mitarbeit ist gefragt. dennoch ist langfrsitig mit einer spür-baren besserung deiner schmerzen zu rechnen. der schmerztherapeut verordnet nicht nur medis, sondern auch therapien, wie physio, kg, strom, tensgerät oder andere möglichkeiten um deinen schmerz anzugehen. eines möchte ich dir mit auf den weg geben: es liegt nicht an dir, dass du schmerzen hast ! der schmerz ist normal eine s.g.warnfunktion, die man nicht unterschätzen sollte. denn nach längerer zeit geht diese funktion verloren, weil sich die eigentliche ursache des schmerzes ev.gebessert hat oder gar nicht mehr da ist. hier liegt das eigentliche problem, denn der schmerz hat sich chronifiziert und man spricht dann von der s.g. schmerzkrankheit. du simulierst nicht, du hast aber auch nichts am kopf(nett ausgedrückt ;-) )sondern du bist ernsthaft erkrankt und das muss beim schmerz so schnell als möglich behandelt werden. zum schmerz gibt es im forum von einigen usern entsprechende themen. diese kannst du dir durch eingabe eines stichwortes, z.bsp. chronischer schmerz, anzeigen lassen. berichte und hinweise sind es wert, sich anzusehen und zu lesen. so wirst du viele zusammen-hänge verstehen. nehme diese empfehlungen als möglichkeit, gegen deinen schmerz anzugehen, denn leider können nicht immer die rheumamedis oder auch andere normale schmerzmmedis, alles behandeln! viele von uns gehen diesen weg u. haben dadurch eine wesentliche besserung ihrer schmerzen erfahren. auch wenn du vielleicht sagst, oh..noch mehr ärzte. aber dafür gibt es eben diese fachärzte, weil z.bsp.der hausarzt diese erkrankung zwar kennt, ihm aber die entsprechenden inhalte und möglichkeiten zur behandlung nicht zur verfügung stehen. das gilt auch für den rheumatologen, der mit der rheumatischen behandlung ein umfassend grosses spektrum an behandlungen und möglichkeiten hat, aber für die schmerzen selbst, nicht "der facharzt"an sich ist. wenn du noch fragen hast, kannst du mich gern kontaktieren. wenn du magst, helfe ich dir gern bei der suche entsprechender ärzte. dann schreibe mir wenn du magst eine pn. aber, erstmal drücke ich dir weiterhin die daumen, dass du recht bald eine adäquate behandlung finden wirst. verliere nicht den mut! herzlichst sauri
Ich danke dir so sehr, saurier, für deine lieben Worte und wertvollen Hinweise. Ich mache mich dann mal ans googlen nach den vielen Möglichkeiten. Ich habe dir noch eine PN geschrieben. Und ja, es ist echt mies, dass die Ärzte nicht interdisziplinär zusammenarbeiten, sondern man immer von Pontius zu Pilatus geschickt wird.
Deshalb hatte ich dir auch geschrieben, dass ärztlicher Notdienst und Notaufnahme zweierlei ist. Die ärztlichen Notdienste sind quasi die Hausärzte während der Zeiten, in denen die normalen Praxen geschlossen sind, also Mittwoch Nachmittag, Wochenenden, Feiertage.... Da kannst du mit allen 'Wehwechen' kommen, die nicht bis zur normalen Sprechstunde warten können. Schau mal hier: http://www.116117info.de/html/
Notdienst für alle Wehwehchen? Wehwehchen können immer bis zur normalen Sprechstunde warten. Auch der ärztliche Bereitschaftsdienst sollte nur mit wirklich nicht zu wartenden Beschwerden aufgesucht werden.
Ja ich weiß und ich würde mich nicht trauen da einfach anzurufen da meine Schmerzen nicht akut lebensbedrohlich sind. Ich bin inzwischen schon geduldig geworden und renne nicht mit Schmerzen gleich zum Arzt. Ich denke es wird so irgendwie gehen.
Es tut mir leid Finn, dass es dir momentan so schlecht geht. Hast du denn schon bechtis Thread gelesen und dir seine Videos angesehn, ich schrieb das bereits? Er hat auch Morbus Bechterew, der Thread macht viel Mut und vielleicht spielt die Psyche und die Heilkraft der Seele eine große Rolle im Krankheitsverlauf. https://forum.rheuma-online.de/threads/mein-weg-mit-morbus-bechterew-bechti2go.58081/ Gut finde ich dass du eine Therapie machst um dich auch mit deinem Inneren auseinander zu setzen. Ich wünsche dir, dass du eine gute Lösung für dich findest um schmerzfrei zu werden. Mara
Genau deswegen habe ich das Wort in Häkchen gesetzt. Ich bin davon ausgegangen, dass jeder so versteht, wie es gemeint ist.
Finn, glaube mir bitte, es gibt immer eine Lösung. Ich hatte so starke Kopfschmerzen, daß ich dachte, ich werde irre. Novamin am Anschlag und keiner kannte die Ursache. In diesem Momenten war mein Leben irgendwie für mich vorbei. Ich selbst bin dann hartnäckig drangeblieben, habe auf einem MRT bestanden und das gab dann die Diagnose. Es geht immer weiter, ich habs erlebt.