Spätestens wenn es in Orthorexia nervosa endet, läuft was gehörig falsch! Als Alternative mal das Ostalgie Produkt probiert? Gab es früher in der DDR und heute bei Kaufl..und Rew.. Nudos.i wird ohne Palmfett hergestellt
Ich war schon in der letzten Woche total perplex als ich beim Lidl war. Die Gurken werden dort wieder ohne Plastiküberzug verkauft! Meine Freundin aus Berlin hat mir heute zwei Netze (bei REWE gekauft) geschickt, um darin loses Obst oder Gemüse einzutüten (anstatt Plastiktüten). Finde ich eine tolle Idee, muss ich mal schauen, ob ich diese bei unserem REWE auch finde.
@Sinela, bei uns gibt es diese Netze im REWE schon eine Weile. In unseren Filialen sind die Netze in der Obst- und Gemüseabteilung zu finden.
Heute stand erst ein Artikel in der Zeitung, dass man sich zusammengesetzt und beraten hat, wie Unternehmen und Handel die Verpackungsflut eindämmen können. Hoffentlich tut sich da endlich mal was auf dem Sektor. Das ist doch alles nicht mehr normal.
@Lavendel14 : Ich habe bei unserem REWE noch keine gesehen, aber vielleicht habe ich ja auch drüber weggeschaut. Wenn ich nächsten Dienstag wieder dort bin, werde ich auf jeden Fall die Augen offen halten, denn zwei Stück sind mir definitiv zu wenig.
Also hier bei Rewe gibt es diese Netze, hab sie auch. Ich muss mal was gestehen, habe ja bisher die Plastiktüten für den Müll verwandt. Jetzt habe ich diese Netze gekauft und kaufe Plastiktüten für den Mülleimer? Logisch ist anders.
@Sinela Guck mal da https://forum.rheuma-online.de/threads/umwelt-natur-lebensmittel-lob-und-kritik.56937/page-77 Hier im Markt hängen Netze direkt beim Obst. @PiRi Meine Alternative, vielleicht auch was für dich? https://www.smarticular.net/muelltueten-und-einkaufstueten-ohne-kleben-aus-zeitungspapier-falten/
@Snoopiefrau : Vielen Dank für den Link. Ich werde beim nächsten REWE-Besuch gezielt danach schauen und sollte ich nichts finden, werde ich eine Verkäuferin fragen.
Bei unserem Edeka gibt es die Netze auch, aber die sind doch aus Plastik! Ich kaufe nach wie vor alles lose was geht und bei uns gibt es noch Papiertüten. Die verwende ich zu Hause auch noch für z.B. den Müll. Mein Mann schüttelt auch nicht mehr den Kopf, wenn ich sie glatt streiche und in den Schrank lege Ich werde die Idee mit dem Zeitungspapier für den Restmüll aufgreifen, ich könnte einfach den Eimer damit auslegen. Feuchtes Zeugs ist da eher selten drin. Alles was geht kommt in die Biotonne und man kann ihn ja auch wie früher wieder regelmäßig saubermachen
Ich werde weiterhin dünne Mülltüten für den Abfall verwenden, denn ich brauche nur eine Tüte die Woche, und wenn im Eimer was schimmelt oder sonstiger Schmodder entsteht, möchte ich damit nicht in Berührung kommen. Da geht mir meine Gesundheit vor. Wiederverwendbare Netze dürfen bei mir auch aus Kunststoff sein, denn sie halten ja ewig. Anders gehts nunmal nicht. Fürn Wochenmarkt hab ich gehäkelte Baumwollnetze. Hab grad für meinen Enkel auch eins gemacht. So gewöhnt er sich beizeiten dran.
Tüll oder ein Rest Gardinenstoff lassen sich gut zu Netzen nähen. Oben einen Streifen Baumwolle dran, durch den dann die Zugkordel läuf und fertig.
Oder einfach eine Baumwolltasche nehmen. Ich hab so dermaßen viele davon, dass ich da noch nicht von selbst drauf gekommen bin... Klar ist das dann für die Kassiererin blöd, aber da müssen dann eben alle Opfer bringen. Für den Müll werde ich auch weiterhin die Plastikbeutel nehmen. Meiner Meinung nach gehören aber die verboten, die antibakteriell ausgerüstet sind. Das ist der größte Schwachsinn überhaupt und außerdem gefährlich, weil sowas Resistenzen fördert. Allgemein sollte es Desinfektionsmittel nur noch in der Apotheke auf ärztliche Verordnung geben...
Die Kassiererinnen werden doch nicht an der Kasse 2 Kilo Äpfel und 3 Birnen aus der Stofftasche ausräumen. Und die Stofftasche mitwiegen dürfen sie nicht.Und ich komm dann vielleicht mit meinem 200 g Baumwollnetz. So wird das sicherlich nix. Also wie soll das gehen? Die haben genaue Anweisungen. Deshalb werden diese einheitlichen Netze angeboten. Und deshalb sollte man diese angebotenen Netze auch benutzen, wenn schon Plastikverpackungen dadurch wegfallen, sonst könnte sich ja jeder seine eigenen Regeln machen. Bei uns im Unverpackt-Laden wiegt man selbst den Behälter, dann stimmts. Aber das geht im Supermarkt nicht.
@Maggy63 Auch ich bin immer entsetzt, dass gesunde Menschen in ihre regelmäßige Haushaltsreunigung Desinfektionsmittel einbeziehen. Zunächst aus den von Dir genannten Gründen, dann auch weil das weggegossene Reinigungswasser auf Dauer die hilfreichen Bakterien in den Kläranlagen zerstört. Wenn der Müll in eine Müllverbrennungsanlage kommt, dürften Plastiktüten aus PP kein Problem sein, meines Wissens verbrennen die unschädlich und dürften nur auf der Deponie durch ihre Zerfallsdauer Probleme bereiten.
Habt ihr mal gezählt, wie viele Reinigungsmittel ihr habt? Wie haben von der Firma Frosc*: Neutralreiniger, Essigreiniger, WC-Reiniger und Fensterreiniger(wobei ich seeehr selten Fenster putze) Dann noch ökologisches Waschpulver von ecovert und Gallseife. ...etwas Schuhputzzeug in farblos, damit es für alle Schuhe passt. Ich glaube das wars..... Obwohl dazu kommt noch das Duschgel von meinem Mann und meine Körper- und Haarseife. Könnte noch weniger sein, ist aber bestimmt unterm Bundesdurchschnitt. Wir schmeissen auch nicht pro Kopf 1 kg Lebensmittel pro Woche weg, was der Bundesdurchschnitt ist. Wir kaufen immer nach Plan ein und erst wieder, wenn der Kühlschrank fast leer ist. Schönen Tag euch allen!
Zum Putzen hab ich Allzweckreiniger und Badreiniger. Den braucht man hier in der Gegend auch wegen dem stark kalkhaltigen Wasser. Essigreiniger kommt mir nicht mehr ins Haus, von dem Geruch könnte ich kotzen...Wenn die Armaturen sehr verkalkt sind, weiche ich die allerdings auch mal mit Essigessenz ein. Die Fenster habe ich immer mit einem Spüli-Klarspüler-Gemisch geputzt. Früher mit Essig statt Klarspüler, aber wie gesagt, der Geruch... Jetzt lasse ich putzen. Unkraut in den Fugen dagegen kriegen Essig aufs Haupt, auch wenn es nicht erlaubt ist. Finde ich ökologisch unbedenklicher als die üblichen Unkrautmittel. Schuhe putze ich überhaupt nicht, die werden höchstens mal mit einem feuchten Lappen abgewischt.
Gegen den Kalk im Bad kannst du Zitronensäure nehmen. Meine Schuhe sehen immer aus wie Sau, wenn ich mit dem Hund in Feld und Flur unterwegs war. Die muß ich gelegentlich putzen. Die Fugen dagegen sind mir total egal. Da wird mal gekratzt, wenns zu arg ist oder auch nicht. Wo du Klarspüler geschrieben hast, natürlich haben wir auch Ökowaschmittel und Klarspüler für die Maschine. Wird ja immer mehr....
@Marly Ich schmeiße selten Lebensmittel weg. Im Sommer kann es mal passieren, dass Brot verschimmelt ist. Ansonsten achte ich darauf, was im Vorrat ist. Wenn man bedenkt, dass 18 Millionen Tonnen jährlich im Container, meist von Supermärkten landen, ist das eine Schande. Der WWF sieht die Ursache an den Vorschriften, die Discounter einhalten MÜSSEN. Tschechien hat ein Gesetz geschaffen, dass alle abgelaufenen Produkte gespendet werden, denn auch nach dem Mindest-Haltbarkeitsdatum ist z.B. Butter oder Joghurt noch essbar.
Das wird hier in Deutschland kaum möglich sein denn hier lebt "hoch" die Bürokratie. Aber einfach mal so....?? Beispiel: in einem Supermarkt ist heute das MHD bei 10 verschiedenen Lebensmitteln abgelaufen. Die Lebensmittel werden heute abgeschrieben und verschenkt. (meistens werden nicht kühlpflichtige Lebensmittel eh an die Tafel abgegeben). Schon das ist ein Akt, denn diese Lebensmittel müssen mind 1 Tag zur Seite gestellt werden um bei einer Kontrolle die Richtigkeit der Angaben prüfen zu können. Es könnte ja sonst jeder Ware abschreiben (deklariert als abgelaufene Artikel) und so seinen privaten Kühlschrank füllen. Wer kontrolliert die Einhaltung der Kühlkette bei entsprechenden Lebensmitteln? Wo soll das denn alles zusätzlich gelagert werden bis zur Abholung und wer holt das ab? Wer übernimmt Verantwortung wenn doch ein Lebensmittel verdorben ist was optisch nicht zu erkennen war !? Fast hätte ich geschrieben "das mag bei Gemüse im Beutel, vielleicht Möhren, funktionieren" da fiel mir ein.. In einem Discounter letztes Jahr im Sommer, als es so warm war, da hat sich ein Kunde lautstark über paar Fruchtfliegen beschwert. Er hat tatsächlich das Ordungsamt angerufen, wie ich später erfuhr. 1 Möhre war nicht mehr so frisch und das ganze Bund natürlich belastet. Sollte nun ein Angestellter Obst, Gemüse nach "noch ok kann verschenkt werden und iieee, kann weg" sortieren? Ich bin auch bei Lebensmitteln nicht verschwenderisch, aber man sollte auch ein wenig schauen, was realitätsfern ist. Sollte es Menschen mit viel Zeit geben die das sortieren würden, abholen und dergleichen, bleiben immer noch die Geschäfts Kontrolle der Lager Bestände und das Risiko, das Lebensmittel nicht erkennbar verdorben sind. Ich möchte keinen Joghurt geschenkt bekommen der nicht gekühlt war zb, esse aber meinen noch, der frisch gekauft wurde und noch nach Ablauf vom MHD in meinem Kühlschrank steht