Also ich rufe morgen mal bei meinem neuen Hausarzt an und mache einen Grippeimpfungs-Termin aus. Leider ist mein supertoller Hausarzt aufgrund seines Unfalls immer noch lädiert.
Ich wollte mich auch Impfen lassen, aber mein neuer Hausarzt meinte, sie Impfen erst ab Ende Oktober weil unser Winter so lange geht...... Das hatte mir vorher auch noch Keiner so gesagt, fand ich gut und einleuchtend. Jetzt habe ich den Termin schon fix.
Ich hoffe, dass ich bis zum Impftermin meinen Schnupfen los bin. Den ersten Termin musste ich leider wegen Magen-Darminfekt absagen. Musste gestern feststellen, dass der Impftermin am Tag nach dem MTX ist. Stellt das ein Problem dar? Nehme erst sein einigen Monaten MTX und bin da noch unsicher. Wie handhabt Ihr das?
Ich glaub man sollte um die Effektivität der Impfung zu erhöhen nach der Impfung 2 Wochen mit MTX pausieren. Wurde mal in Medical Tribune geschrieben und habe ich mir notiert. Und ich glaube, dass es letztes Jahr hier auch erwähnt wurde. Da gings um die Bildung von Antikörpern. Vielleicht weiß das noch jemand.
@kleine Eule : Mein Rheumatologe sagte, ich soll MTX ganz normal nehmen, auch bei der Grippeimpfung. Ich achte allerdings selber darauf, dass ich 2 Tage zum MTX Abstand halte, bisher hat das auch immer gut geklappt. Liebe Grüsse, Ruth
Ich war am Freitag bei der Rheumatologin. Das ist eine Gemeinschaftspraxis von Hausärzten und Rheumatologen. Sie meinte ihre hausärztlichen Kollegen verabreichen die Impfungen bereits. Aber sie würde frühestens Mitte Oktober damit starten. Aus den gleichen Gründen wie Dein Arzt sagte.
Bei der Pneumokokkenimpfung heißt es: Für Menschen mit immunsuppressiver Therapie empfiehlt man daher eine sogenannte sequenzielle Impfung: Als Erstes impft man den konjugierten Impfstoff, wartet dann sechs Monate und impft dann mit dem reinen Polysaccharidimpfstoff nach (https://www.rheuma-liga.de/aktuelles/detailansicht/impfungen-das-muessen-menschen-mit-rheuma-wissen) . Bisher wurde ich alle 5 Jahre nur mit einem Impfstoff geimpft. Wer kennt sich aus?
@Stine Schau mal in diesen Thread in die letzten Seiten (so ab Seite 17). https://forum.rheuma-online.de/threads/aufgrund-kortisontherapie-grippeschutzimpfung-und-pneumokokkenimpfung.66144/page-17 Da steht was dazu.
Heute habe ich die Grippeimpfung erhalten. Bisher schmerzt der Oberarm an der Impfstelle etwas. Allerdings habe ich jetzt das erste Mal auch nach der Grippeschutzimpfung Muskelzucken am Impfarm...hatte ich bisher nur nach anderen Impfungen. Na, in ein paar Tagen ist das Geschichte. Ich war vor Jahren an Influenza erkrankt trotz Impfung. Da ich geimpft war, verlief die Erkrankung milder. Das volle Ausmaß möchte ich mir gar nicht vorstellen. Hatte so schon gereicht. Mein Mann konnte seine Grippeschutzimpfung letzte Woche erhalten, da er an zwei Abenden zu Hause war. Kurzer Anruf in der Praxis und an einem der Tage durfte er vorbeikommen.
@Stine Ich wurde sequenziell geimpft. Zuerst mit Prevenar13 und nach 12 Monaten dann mit Pneumovax. Die zweite Impfung ist empfohlen nach 6-12 Monaten. Mein Hausarzt kannte aber die Empfehlung auch nicht im Einzelnen und hätte mich daher genau andersherum geimpft, da Pneumovax gegen deutlich mehr Erreger immunisiert. Ich hatte die Empfehlung ausgedruckt mitgebracht, da ich hier vorher sehr gute Informationen bekommen habe (siehe Link von Lavendel). Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, kann die Prevenar-Impfung auch T-Zellen aktivieren und die Pneumovax ausschließlich die B-Zellen. Beide Impfungen zusammen sollen sich gegenseitig verstärken und so einen besseren Schutz bieten. Dazu aktuell: https://www.kbv.de/html/1150_44945.php
Mein Mann war bis vor 3 Jahren sehr nachlässig, was die Grippe-Impfung betrifft. Dann bekam er eine richtige Grippe, schlagartig und sehr heftig. Hinzu kam, dass er damals in Bielefeld arbeitete und ich gerade mit MTX angefangen hatte. Also musste er alleine da durch, hohes Fieber, sehr starker Husten, starke Kopfschmerzen etc. etc. Seitdem vergisst er keine Grippeimpfung mehr.
Hallo zusammen, wollte den aktuellen Stand mitteilen. Bei uns ist der Grippeimpfstoff schon ein bißl knapp. Es wird eng. Heute hatte sogar der Hausarzt keinen mehr. Es kommen sehr viele zum Impfen, sagt er. LG Money Penny
Mein persönlicher Leibarzt (Göga) hat es mir dieses Jahr ins Pflichtenheft geschrieben. Bisher hatte ich mich davor gedrückt. Kurz, fast schmerzlos und ohne Nebenwirkungen ist es vollbracht
Ich muss warten, zur Zeit gibts bei meinem Doc keinen Impfstoff mehr. Evtl erst wieder zum Monatsende...
Ich war gestern bei meiner Frauenärztin zur Krebsvorsorge und ihre Heferin wollte mich sogleich gegen die Grippe impfen. Ich sagte ihr, dass ich mich lieber Anfang November impfen wolle und sie reserviert mir nun eine Dosis. Die Ärztin wies mich nach der Untersuchung darauf hin, Anfang November zur Impfung zu erscheinen. Eigentlich wollte ich zusammen mit meinem Mann bei einem Allgemeinarzt mich impfen lassen.
Ich würde es richtig gut finden, wenn die Praxen für ihre Stammkunden was zurücklegen würden. Also für die, die es wirklich unbedingt brauchen, und dann vielleicht diejenigen telefonisch benachrichtigen. Aber ich weiß ja auch, was in den Praxen los ist, sowas ist wahrscheinlich gar nicht zu leisten.
Da derzeit nur begrenzte Mengen Impfstoff über die Apotheken erhältlich sind, halte ich das für eine riskante Idee. Letztes Jahr (ich hatte direkten Einblick) gab es genug georderten Impfstoff in einer Praxis, die ich kenne, und es blieb eine hohe 2stellige Zahl an Impfdosen übrig. Das ist nicht zielführend. In der aktuellen Praxis meines Vertrauens sind etwa 20 Dosen vorrätig und werden zeitnah aufgefüllt. Da geht der Impfstoff weg wie geschnitten Brot. Pneumokokkenimpfstoff und Shingrix sind absolute Mangelware; hin und wieder er"gattert" ein Patient durch Apothekentourismus "seine" Dosis, aber größere Bestellungen sind derzeit unmöglich - bei großer Nachfrage entgegen des bisherigen Trends. Corona bzw. die Angst davor verursacht einen regelrechten Impfboom. Jetzt werden die Verschwörungstheoretiker sich wieder bestätigt sehen.......
Ich dachte, die Impfung erübrigt sich, weil eh alle Masken tragen. Vielleicht wird aus dieser Überlegung heraus weniger Impfstoff produziert. Von einem Boom hör ich hier im Bekanntenkreis nix. Alle glauben, dass sich die Impfung wegen der Maske und der besonderen Vorsicht erübrigt.
Ich wurde gestern geimpft. Wie immer ohne Nebenwirkungen. Bei meinem Hausarzt gibt es auch noch genug .