Hallo zusammen, ich bin neu hier und hoffe, dass jemand von euch das Problem kennt und mir evtl einen Rat geben kann . Seit gut 3 Jahren habe ich die Diagnose undifferenzierte Kollagenose. Im letzten Jahr kam eine Schwellung im Gesicht und Hals. Im Gesicht hat sich um den Wangenknochen eine Geschwulst gebildet. Diese ging dann zum Glück mit viel Cortison und Geduld wieder weg. Zur gleichen zeit bekam ich eine Dickdarmentzündung dazu, diese dann mit zwei verscheiden Antibiotika gleichzeitig behandelt wurde. Über dem Sommer war ich sehr Lichtempfindlich aber ansonsten ging es mir gut. Im November des letzten Jahres find es wieder an mit einer Stelle im Gesicht (die gleiche wie vorher) die leicht bläulich war und eine seltsame Form hatte. Ich hielt das eher für Stress-Symptom. Dazu kam eine anhaltende Mundtrockenheit (Sicca Symptomatik ist wurde diagnostiziert, aber keine Antikörper die auf ein Sjögren Syndrom hindeuten) Nun bin ich seit fast 3 Wochen bei meinem Hausarzt in Behandlung. Die Schwellung zieht sich über die Wangenkochen hoch zum Auge und runter zum Hals. Hinter den Ohren verspüre ich ein leichte unangenehmes Druckgefühl. Kann das aber nicht richtig zuordnen. Es fühlt sich ähnlich an wie die das erste mal, nur dass die oben beschrieben Geschwulst nicht aufgetaucht ist und ich mich nicht so erschöpft fühle. Am Hals sind Lymphknoten geschollen. Nach Ultraschall beim Hausarzt ca. 0,48 cm groß. Ich bekam anfangs 40 mg Cortison, das langsam herunter gefahren wurde. Es wurde darunter auch leicht besser. Seit Sonntag bin ich auf 10 mg Cortison und die Schwellung nimmt wieder zu. Eigentlich fast schon wieder so wie am Anfang. Die Laborwerte sind soweit ok. Ich habe relativ hohe ANAs und einen leicht erniedrigten C4-Wert. Ich bin ratlos und weis nicht mehr so richtig weiter. Meine Grundmedikation ist normal bei 200 mg Quensyl und 3 mg Cortison damit fahre ich ansonsten eigentlich fast beschwerdefrei. Ich hoffe das war jetzt nicht zuviel ;-)
Herzlich willkommen bei uns. Ich kann dazu nichts sagen, werden sich aber sicher noch einige kompetente Leutchen melden.
Willkommen, Sonnentänzer! Was ein schöner und hoffnungsvoller Nickname . Hier war das auch mal Thema: https://forum.rheuma-online.de/threads/gesichtshaelfte-geschwollen.70102/#post-1019149 https://forum.rheuma-online.de/threads/schwellung-ueber-dem-schluesselbein.60627/#post-1018352 Wobei ich vermute, dass es mit deiner Problematik nicht vergleichbar ist.
Hallo Heike 68, danke dir. Auf diese Themen bin ich auch gestoßen. Das Kiefer ist nicht wirklich betroffen. Wenn die Schwellung im Gesicht zunimmt hat man zwar das Gefühl, dass die Zähne nicht mehr richtig aufeinander passen. Das verschwindet aber wieder mit der morgendlichen Cortisoneinnahme. Das Schlüsselbein ist zum Glück nicht betroffen.
Willkommen Sonnentänzer, warst du damit mal beim HNO? Der könnte sich die Speicheldrüsen genauer anschauen, ob oder welche Veränderungen dort auftreten. Weiterhin würde ich die Beschwerden auch mit Rheumatologe bzw. Rheumatologin besprechen.
Beim HNO war ich im November als die Mundtrockenheit zunahm. Zu diesem Zeitpunkt konnte man aber nichts entdecken. Aber vielleicht sollte ich da nochmal hin. Mein Hausarzt ist gerade mit meinem Rheumatologen in Kontakt und wollen besprechen ob eine Cortison Stoßtherapie helfen würde.
Ja, ich würde da nochmal hin, wenn möglich vor dem eventuellen Cortisonstoß. Vielleicht lässt sich jetzt auch die Ursache ermitteln.