Hallo TriaGirl beim lesen bzw. hören deiner Beiträge entsteht bei mir der Eindruck, dass nicht die Ärzte sondern du dich therapierst. Zitat: ".... wenn ich nichts an der Therapie ändere...." Ich kenne mich mit deinen anderen Erkrankungen nicht aus, aber dennoch wundere ich mich über die jahrelangen hohen Cortison einnahmen. Ich meine in Erinnerung zu haben, dass wenn man über einen längeren Zeitraum hochdosiert Cortison dem Körper zuführt, dass dieser dann seine eigene Cortisolproduktion einstellt. Sind die Einnahmen der hohen Cortisondosis dauerhaft von einem Arzt angeordnet worden? Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich mich stationär in eine Uniklinik begeben, in der alle Fachrichtungen bezüglich deiner Erkrankungen vertreten sind, zumal Unikliniken breit gefächert aufgestellt sind und die meisten Gelder für Forschungen erhalten. Ich befürchte, dass der Besuch bei einem ambulanten Rheumatologen nicht unbedingt zielführend ist, da du ja einige andere spezielle Erkrankungen hast.
Da muss jemand mit viel Erfahrung im endokrinologischen Bereich ran. Wurde schon geklärt, ob eine »Cortison-Resistenz« vorliegt (ist Teil einer Corticoid-Resistenz). Es gibt ähnliche Erkrankungen. Deshalb halte auch ich eine stationäre Abklärung für erforderlich, in einer entsprechenden Klinik. Dein Hund wird von einer Person versorgt, die er kennt.