Seien wir doch lieber froh drüber, dass es für uns überhaupt Möglichkeiten gibt! Ich finde, das ist jammern auf hohem Niveau. Woanders sterben Kinder, weil nicht mal sauberes Wasser da ist.
sorry, aber demokratie ist keine einbahnstrasse und wenn der herr wolle beim ersten gegenwind: sowas absondert, dann frage ich mich, wer die demokratie nicht verstanden hat... wenn er keine diskusion will, dann hätte er ne umfrage starten oder garnichts schreiben sollen... so muss er, so er denn demokratie einfordert, auch gegenstimmen und negatives zulassen... und warum soll er denn aufgeben? wenn er seine leute hat kann er doch anfangen... oder meinst du/er, rheuma-online hatte von anfang an so eine reichweite, oder die rheuma-liga oder jede andere interressengruppe oder partei? gesünder ist, was langsam wächst... natürlich nicht, wenn man "vermeintliche" gegner oder unentschlossene mit (übersetzt) klappe halten, senf, oder krass bombardiert... immerhin möchte er ja was von uns... überzeugen kann man nicht mit der keule
Hattet ihr nicht alle schon mal die "Schnauze" voll, wegen Krankheit, Arbeit, Kollegen, Freunden, Familie, KK, Rentenversicherung, Ärzten, von Gott und der Welt und ihr dachtet...... Jetzt oder nie......? Wer hatte nicht schon ein Mitteilungsbedürfnis? Wolltet ihr noch nie an "die Decke" gehen und dachtet: denen zeig ich es.....? Hmmmm. Wolle scheint unzufrieden....... Und das darf jeder mal sein. Oder? Viele Grüße Sylke
PS. : Die Seite gibt's nicht bei Fb? Dafür dass es den Großteil nicht interessiert scheint es doch interessant. Sylke Ja die Welt ist bunt.......
Natürlich und auch hat jeder das Recht dazu. Aber deshalb gleich "Proletarier aller Länder vereinigt euch", ist dann doch ein Bisschen übertrieben oder?
Die Versogung der Rheumpatienten ist jedenfalls nicht optimal. Es gibt zu wenige internistische Rheumatologen, auf einen Rheumatologen fallen viel zu viele Patienten, deshalb können sich die Rheumatologen auch meist nicht mehr so viel Zeit nehmen. Und auch dehalb gibt es viel zu lange Wartezeiten auf Termine für Neupatienten. An der "Politik" gehört schon was geändert, außerdem werden Rheumatologen nicht mehr gut vergütet, sie sind gezwungen viele Patienten mehr oder weniger durchzuschleusen, um überhaupt ihre Praxis halten zu können, einige haben deshalb schon ihre Praxen geschlossen, oder behandeln eben nur noch Privatpatienten. Als Rheumapatient kann man sich schon dafür einsetzten das sich da was verändert, finde ich sinnvoll und je mehr sich dafür einsetzten, desto beser und vielleicht erfolgreicher, ich persönlich würde es aber nicht Kriegsfeld oder Krieg nennen. Die Deutsche Rheuma-Liga arbeitet da ja auch schon einige Zeit dran.
war auch gerade bei face book schauen, die Seite gibt es nicht.... lieber Wolle,nichts anbieten,was nicht da ist..- schade! kann dich irgendwie verstehen,aber ich glaube auch,dass du hier wenig erreichen wirst!!!!
man kann gruppen auf FB auch auf geheim stellen, dann findet man sie nicht... aber wenn er das so macht... wozu?
Nun, ich weiß nicht, ob Wolle ein Troll ist. Die Facebook Seite gab er/sie so an, dass ich beim ersten Lesen nicht auf den Gedanken kam, dass diese schon existiert. Mir schien es, da sei jemand überfordert mit dem, was ihm/ihr passiert. Und er/sie hat gedacht, da sind noch andere, denen vieles auf den Wecker geht... fertig. Die Idee sich deswegen zusammenzuschließen finde ich zunächst nicht schlecht. Dass diese "Interessenvertretung" schon existiert, war der Hinweis, der zunächst nötig war. Ob das schon genügt? In Deutschland... in Deutschland! scheint man z.B. von "Zeitfenster" keine Ahnung zu haben: wenn jemand schon monatelang mit Schmerzen rumläuft, wartet er dann - so lese ich hier - nochmal 8 Monate um dann einen Rheumatologentermin zu bekommen. Das gibt hier und da in diesem Forum "Jammerei" diesbezüglich. Dass "hinauszögernde" Hausärzte und mangelnde Anzahl (oder Bezahlung) von Rheumatologen, vielen Tausenden? Zehntausenden? Menschen in Deutschland jedes Jahr eine bleibende Krankheit "bescheren", scheint hier niemand zu bedenken. Dabei wäre es doch nur nötig - so habe ich mal gelesen - in den ersten 4 Monaten der Krankheitsaktivität tüchtig "draufzuschlagen" und der Rheumaspuk verschwindet in 90% der Fälle. Mir ist - von außen betrachtet - vieles ein Rätsel in Deutschland. Nicht, dass es in anderen Ländern besser funktionieren würde. Das möchte ich keinesfalls behaupten. Aber bei den Kosten der Krankenkassen, bei dieser Lebensqualität, die in Deutschland besteht... mangelt es an etwas, was unendliche Kosten und noch viel mehr Leid ersparen könnte. Das ist für mich durchaus Wert, sich zusammenzuschließen. Hätte ich einen Verwandten, wäre es bei mir so, dass ich eine RA LEBENSLANG habe, weil der Rheumatologentermin erst 10 Monate später zu haben war... ja, ich wäre auf die Strasse gegangen, ich hätte protestiert... Ja, es gibt, und das ist meine Meinung, in Deutschland eine Meinungsdiktatur, eine Obrigkeitshörigkeit, die mich immer wieder erschrecken lässt. Nun schlagt auf mich ein... kein Problem. Inzwischen ist dieser Thread ja nur noch dazu da, "einzuschlagen". Auf die Idee, dass ein evtl. Troll auch etwas sinnvolles, etwas zum nachdenken, zum "weiterentwickeln" geschrieben hat (denn das, was ich schrieb war ja nicht ganz das, was Wolle wohl meinte).... darauf wollte ich eigentlich nur aufmerksam machen. Kati
Das Zeitfenster ist bekannt, nur scheitert es ja an zu wenigen internistischen Rheumatologen, habe ich in meinem vorherigen Beitrag beschrieben. Es wird auch nur eine bestimmte Anzahl zugelasen oder so ähnlich und dann werden die jetzt auch noch so knapp vergütet und einige konnten dehalb ihre Praxen nicht mehr halten. Da dran gehört noch vieles verändert und verbessert, auch wenn sich da schon was tut mit Rheuma-Liga und Co. Das liegt aber nicht an den Rheumatologen, sondern am System. Es ist bis jetzt keineswegs genug geschehen in der Richtung, dehalb macht es schon Sinn das sich auch Patienten dafür einsetzten, so weit wie möglich.
RA und Negative Rheumafaktoren schließen nichts aus, und positive Rheumafaktoren beweisen nichts! Genauer gesagt, alle RT tapsen im Dunkeln. Erlebe es jetzt nach 15 Jahren und RT Wechsel wieder. Habe immer noch keine genaue Diagnose und der Ärztemarathon geht weiter. Das geht ganz schön an die Kondition. Ich möchte keinen entmutigen, aber vielen geht es daoch genauso. Und letztendlich gibt es eine Psycho Pille, wenn RT nicht mehr weiter weiß. Aber das interessiert halt keinen Arbeitgeber. Wolle 57
Was erwartest du - dass Einer die Superpille aus dem Hut zaubert und schwupps - alles ist gut? Tut mir leid, bei so viel Genörgel komm ich nicht mit. Wenn du dich nicht mehr in der Lage siehst, ganze Tage zu arbeiten, dann bleibt dir die Möglichkeit, einen Antrag auf teilweise Erwerbsminderungsrente zu stellen. Wenn du mit deinem Arbeitgeber überhaupt nicht mehr zurechtkommst, steht es dir frei, was Anderes zu suchen. Ein Arbeitsvertrag ist keine Leibeigenschaft. Wenn du noch nicht den 'richtigen' Arzt gefunden hast, musst du weitersuchen. Wenn du nach wie vor keine Diagnose hast, musst du noch weiter Geduld aufbringen, bis sich was findet. Ganz ehrlich, ich krieg die Krätze, wenn ständig gemault und alle 'Schuld' auf 'die anderen' geschoben wird. Uns geht es hier in diesem Land mit unserem Gesundheitssystem immer noch blendend im Vergleich zu anderen Ländern! Wievielen Menschen geht es weitaus schlechter als uns? Also bitte mal die Luft anhalten und alles etwas realistischer betrachten.