Cem Özdemir ist mal wegen ner Flugaffaire zurückgetreten, mittlerweile ist er Grünen Vorsitzender. Alles schon da gewesen
ja ihr habt recht. und nun macht mir die freude und kommt wieder vom ursprünglichen thema ab und diskutiert stundenlang über meinen beitrag und zerreißt mich... das geht einem immer so wunderbar auf die nerven! feuer frei!
Ja, endlich hat er Rückrat bewiesen, für mich allerdings viel zu spät. Nach dieser ganzen rumeierei blieb ihm ja auch nicht wirlich was anderes übrig. LG Sirsha P.S. bin aber schon gespannt wer der nächste "Verteidigungsminister" wird und was der nun "verteidigen" muss.
Hallo, hihi,puffelhexe, zerreissen - ist nicht drin!!!! Ich finds auch einfach nur schade und traurig, ich fand Herrn v. G. immer sehr sypathisch. Auch hat es mir immer gut gefallen, dass er so sehr den Kontakt zu den Soldaten gesucht hat. Bei denen ist er auf jeden Fall immer sehr beliebt gewesen, da er bei seinen Besuchen dort immer ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte hatte. Eigentlich nur traurig, dass kein Wort darüber fällt, ob nun der Doktorvater und die Herrn Professoren der Uni auch einen auf den Deckel bekommen, die hätten das meiner Meinung nach auch mehr als verdient. Aber egal, was Herr v. G. gemacht hätte - auch wenn er es gleich zugegeben hätte - er hätte trotzdem gehen müssen, dafür hätten schon seine Ministerkolligen und viele andere gesorgt! Armes Deutschland sage ich da bloss! lg Sieglinde
Da hat man sich mir gegenüber aber ganz anders geäußert. Mag sein, dass er bei manchen Mannschaftsdienstgraden gut ankam. Sein Umgang mit dem früheren Generalinspekteur und mit dem Gorch Fock-Kapitän jedenfalls wird - berechtigterweise - in der Truppe sehr kritisch gesehen. Und in den beiden Bundeswehrhochschulen ist er wegen der Plagiatssache unten durch. Die Uni Bayreuth hat in den letzten Wochen _jede Menge_ Druck bekommen - allerdings von Stellen, die die es ankommt - nicht in der Bildzeitung... G.
Genau so habe ich es auch "erlebt"! Und deswegen finde ich es sehr Schade. Denn gerade in diesem Arbeitsbereich ist es zum Teil noch fataler alles einfach vom Tisch weg zu entscheiden!Und das hat er immer versucht zu vermeiden! @ Katjes, genau mit diesen Gedanken saß ich vorhin auch vor dem TV! Besonders gut fand ich auch die Kritik an die Medien und Politik!
Ich fand seinen Job als Mensch und Politiker im Bezug auf die Bundeswehr hat er einwandfrei ausgeführt! Und ich verstehe diese "Groch-Fock-Kritik" Geschichte immer nicht, hatte ja das Thema hier schon am Anfang des Threads! Da hat er für mich keinen Fehler gemacht, er hat den Kommandanten erstmal/sofort beurlaubt! Was ist daran falsch, das hätte jeder Chef so gemacht, bei dem Vorfall! Polizisten werden auch erstmal "beurlaubt" solange gerüft wird, ob der Schuss gerechtfertigt war oder nicht! *mal überspitzt gesagt"
Hallo Pat1, also die Sache mit dem Gorch-Fock-Kapitän war aus meiner Sicht keineswegs rund. Zu G. hatte zuerst eine Vorverurteilung ausgeschlossen, um anschließend postwendend nach einem ausführlichen Gespräch mit einem Reporter der BILD den Kapitän abzusetzen. Hierbei sei noch zu erwähnen, dass die BILD gerade in den Tagen ausführlich von Internas der Gorch Fock berichtete. Aus meiner Sicht hatte zu G. einen auffällig engen Kontakt zur BILD . . . Aber sei's drum. Mal schauen, ob es der Merkel und der Union im allgemeinen gelingt, die Causa G. aus den Köpfen der Wähler zu bekommen. Die LTW in Baden Württemberg steht vor der Tür . . . lg Rudra
Hallo, es ist halt immer so, trifft einer eine Entscheidung, wird sie niemals den Beifall von Allen finden. Es wird immer wieder Menschen geben, die es anders sehen und kritisieren. Die BILD ist für mich ein Schmierblatt, sonst nichts - sorry, aber das ist meine pers. Meinung, auch wenn viele dieses Blatt lesen. Das der Kontakt zu den Soldaten sehr gut war und viele nach wie vor hinter Herrn G. stehen weiss ich von einem Soldaten, der ihn bei einem seiner Besuche in A. kennengelernt und schätzen gelernt hat. Der neue Verteidigungsminister wird sich sehr schwer tun, in die Fussstapfen von Herrn G. zu treten. Er wird immer an den meiner Meinung nach hervorragenden Leistungen von ihm gemessen werden. Auch liegt die Messlatte für den neuen Verteidigungsminister sehr hoch - obwohl Herr G. schon gute Vorarbeit geleistet hat. lg Sieglinde
Soooooo nun haben wir einen neuen Verteidigungsminister: Thomas de Maiziere. Mal sehen wie lange es dauert, bis sie bei ihm die Leichen im Keller finden..... Louise
wie siehts bei den Anderen aus? Ich habe ein Märchenbuch zu hause...Grimms Märchen. Aber die sind doch durch deutsche Lande gezogen und haben sich die Märchen vorerzählen lassen und aufgeschrieben...ich find aber keine """""und auch keine Quellenverzeichnisse. Ist das auch sowas wie abschreiben... Aber ich werd darüber vielleicht ne Doktorarbeit schreiben, Thema: "Ist Abgucken und anschließendes Niederschreiben Desselben geistiger Diebstahl, oder von der strafrechtlichen Relevanz mehr eine Ordnungswidrigkleit im Sinne von Mundraub. Vergleichende Urteile begünden Letzteres damit, dass der Beschuldigte nicht den ganzen Baum sondern nur einen Appel genommen habe. Demzufolge wären vergleichsweise nur ein oder mehrere Worte und nicht das ganze Buch abgeschrieben....??" Und warum steht bei den 10 Geboten auch kein Quellenverzeichnis?? Die wurden doch auch von diesen Tafeln abgeschrieben ?, aber jetzt überzieh ich schon wieder ---sorry... "merre"
Hallo merre, jetzt schreibe ich doch mal was zu diesem Thema. Wenn du dich mit Menschen unterhältst, die eine Doktorarbeit verfaßt haben, so wirst du wohl durchaus bei fast allen Empörung über das hier aufgedeckte Verhalten finden. In einem solchen Ausmaß vergißt man nicht die Quellenangaben. Wenn er dann noch sagt, dass er "mal am Wochenende die Arbeit durchgelesen und Unstimmigkeiten entdeckt habe", ist das auch noch ein Schlag ins Gesicht des Doktorvaters, der ja schließlich mehr als mal ein Wochenende über dieser Arbeit saß und das anscheinend nicht entdeckte... Und bei seiner Verteidigung der Arbeit schien das auch nicht aufgefallen zu sein? Sehr irritierend. Es gibt nun einmal Vorgaben für das Anfertigen einer solchen Arbeit und für wissenschaftlich korrektes Arbeiten. Ich frage mich schon, was da eigentlich genau los ist: Er beendet das Studium nach dem 1. Staatsexamen und macht nicht die 2 Referandariatsjahre und das 2. Staatsexamen sondern widmet sich 7 Jahre lang seiner Dissertation? Und da scheint er absolut unkorrekt gearbeitet zu haben. Mit dem 2. Staatsexamen wäre zumindest sein Studium "in trockenen Tüchern" gewesen. Es ist zudem normal, dass man während der Zeit der Dissertation arbeitet. Die genaue Beleuchtung seines Lebenslaufes ergab auch, dass er manches in einem anderen Licht darstellte, als es wohl der Realität entsprach (ob er als Journalist - setzt Studium voraus - oder Praktikant bei einer Zeitung war - das ist eigentlich ein erheblicher Unterschied). Ich denke, es sollte da genau getrennt werden: Sein Handeln rund um seine Dissertation ist nicht dadurch zu entschuldigen oder rechtfertigen, dass ihn wohl Menschen sympathisch finden oder sein politisches Handeln positiv beurteilen. Wenn jemand einen Doktortitel im Ausland "kauft", wird das ebenso "verschmäht", weil da die Eigenleistung fehlt. Pezzi
Hi, wer sagt/denkt eigentlich, das er seine Doktorarbeit selber geschrieben hat? Wenn ich 7 (in Worten sieben) Jahre an was arbeite weiß ich sicher nicht mehr alle Details- aber im Groben schon. Hatte er einen Ghost? Hat der nun von ihm Ärger bekommen? Alles in Allem passt das schon zu seinem "geschriebenen" Lebenslauf- sein "gelebter" ist etwas anders. Nun gut, ich halte ihn trotzdem für ein Polit- Talent. Seit März/CDU und sicher einigen anderen war lange nix. Und wer von uns wußte vor ca. 10 Jahren wo er heute steht. Spätestens mit der Konfirmation hätte man wissen müssen, Politiker o.a. werden zu wollen und ein astreines, tugendhaftes Leben hinlegen müssen. Das rechtfertigt nicht seinen Betrug: an seine Uni/Doktorvater, seine Familie (wußte davon überhaupt jemand?), seine Partei, den echten Doktoranden, uns allen usw. LG von Juliane. Hoffentlich gibt´s bald ein anderes Thema.
Herr zu Gutenberg ist ein Realitätbezogener Politiker, er hat etwas Wind in die Politik gebracht. Diesen Job hat er mit Freuden erledigt und stand mit seinem Namen dahinter. Wer weiß denn schon, wieviele andere Politiker oder Doktoren in Wissenschaft oder Gesundheit seinen Titel mit Recht erworben haben. Ich entschuldige sein Verhalten nicht, aber was ist mit den Lesern, den Mentoren, die damals seine Doktorarbeit begutachtet haben. Warum war es damals möglich diesen Doktortitel mit den vielen, wortwörtlichen Abzügen, zu erhalten. Keinem ist es aufgefallen, hätte damals nicht schon etwas passieren müssen. Nein, jetzt nachdem zu Gutenberg einige Dinge umstrukturierte, sein Auftreten, seine Beliebtheit in der Bevölkerung zu nahm, jetzt wurde er attackiert und bloß gestellt. Wem passte der Mann zu Gutenberg nicht mehr? Er wird wieder zurück kommen und dann einen anderen Weg gehen, aus seinen jetzigen Erfahrungen gelernt haben. Respekt für seine Spende ( ca. 30.000 €) an all die zurückgebliebenden Frauen von getöteten Soldaten. Aber sicherlich werden wir bald ein anderes Thema finden, dem stimme ich Juliane zu.
Genau das wird Gegenstand der bereits begonnenen Ermittlungen sein und möglicherweise für den Doktorvater und den Zweitgutachter Folgen haben. Sowohl die Hochschule als auch die Staatsanwaltschaft sind, lt. Medien, gerade damit befaßt. Pezzi
Und der zweite Gegenstand ist: Da er schon als Wirtschaftsminister mit Opel in allen Teilen recht hatte (denn wo ist das zugeschossene Geld an Opel hingeflossen - letztendlich? Habt ihr Euch schon mal DAS gefragt? An General Motors in Amerika. Die bekommen alles: satte Gewinne usw., aber an Opel bleibt nichts hängen) und dann "wegrationalisiert" wurde zum Verteidigungsminister, hatte er auch hier gute Arbeit geleistet. Leider ist er in der verkehrten Partei für mich, aber als Kanzler hätte ich ihn schon gerne gesehen, denn der hätte dafür gesorgt, dass die Gelder nicht mehr so überreichlich irgendwohin fließen. Klar - wir hätte die Gürtel enger schnallen müssen, aber die Schulden, die wir haben, hätten wir abgebaut und nicht jetzt einen Schuldenberg gleich den Bruttoeinnahmen gehabt.
Hallo Demian, sorry, da hast Du völlig Recht und ich denke, am Plagiatsvorwurf bzw. -nachweis ist nichts mehr zu sagen und er hat dazu die Konsequenzen gezogen und wird dazu auch weiterhin Rede und Antwort stehen müssen sowie zu allen weiteren nach sich ziehenden Konsequenzen.