Hallo, ich habe mal eine Frage... Ich nehme seit Oktober wieder MTX zwischen durch hatte ich es ein Jahr abgesetzt. Jetzt habe ich seit ungefähr neun Monaten Zahnschmerzen. Der Zahnarzt hatte vor besagten neun Monaten ein Röntgenbild gemacht und gesagt, dass die unteren Weisheitszähne quer liegen. Und diese operiert werden müssten, aber von einem Kieferchirurgen. Vorgestern waren die Zahnschmerzen dann ganz schlimm, sodass wir heute zu einer Kieferchirurgin sind. Diese sagte, dass sich z.B. Unter anderem die Zahnwurzel der Zähne ablösen könnten, gegen die die Weisheitszähne drücken... Jedoch würde sie eine OP, sprich Kiefer aufschneiden und Zähne raus kritisch sehen, da es ja eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Wundheilungsstörungen geben könnten. Hatte jemand von Euch schon mal eine Zahnop unter MTX bzw. irgendeine OP? Kann man mit dem MTX pausieren? Oder würdet ihr wie meine Mutter eine OP nur dann in Betracht ziehen, wenn die Schmerzen ganz schlimm werden, um das mögliche Infektionensrisiko erst dann in Kauf zu nehmen?
https://www.rheuma-online.de/aktuelles/news/artikel/methotrexat-muss-vor-operationen-p/ Schau mal... Würde es trotzdem mit Deinem Rheumatologen noch besprechen. Unter anderem zum Stichwort Antibiotikumgabe. Grüßle Heike
Hallo tilly, Ich hatte das schon öfters, ich habe dann natürlich nicht am selben Tag gespritzt gehabt. Ich hatte eine Zahn-Op auch unter TNF-Blocker + MTX + Cortison. Habe mir dann vorsichtshalber für ein paar Tage Antibiotika geben lassen. gruß meerli
Hallo Tilly! Ich mußte das MTX bei meiner Gallen-Op nicht absetzen, anderst sieht es mit Biologicas aus.
Hallo Erst letztes Jahr hatte ich eine Zahn OP. Ich brauchte mit dem MTX nicht pausieren, ich habe vorsorglich ca. 10 Tage Antibiotikum bekommen. Zwei Tage vor der OP und den Rest nach der OP. Es gab keinerlei Schwierigkeiten was die Wundheilung angeht. Alles ist gut verlaufen, genauso wie bei einem gesunden Patienten, meinte der Zahnarzt. Liebe Grüße Das Hexken
Also, ich hatte vorletztes Jahr eine Zahnop und habe es versäumt, meiner Zahnärztin zu berichten, das ich MTX nehme, ich dachte, es sei nicht wichtig. Das Ergebnis: Die Wunde schloss sich nicht Die Folge: 2 Wochen lang, jeden Tag in die Zahnarztpraxis und ich musste mit den altbekannten Streifen behandelt werden, bis sich das Loch einigermaßen schloss Resutat: Wundheilungsstörung, die Zahnärztin sagte mir, hätte ich das erwähnt, das ich MTX nehme, dann hätte sie mir gleich AB aufgeschrieben. Gegen Zahnschmerzen muss man aber was unternehmen, denn die Entzündung geht ins Blut und ist somit Contraproduktiv für die Gesundheit des Körpers.
Mir wurde unter 20 mg MTX und 17,5 mg Prednisolon ein Zahnimplantat gesetzt. Mein Zahnarzt versicherte mir, er hätte schon mehrere solcher Fälle behandelt, und noch nie sei irgendwas vorgekommen. Also vertraute ich ihm und setzte die Einnahme normal fort. Allerdings nahm ich nach der OP für 5 Tage ein Antibiotikum ein. Alles heilte anstandslos, es gab keine Komplikationen.
Mir fällt ein, das ich vor einigen Jahren auch unter MTX in einer Uniklinik einen Zahn gezogen bekommen habe, die hatten gleich im Vorfeld AB gegeben und gemeint, wegen MTX und AB soll ich mich mit dem Rheumadoc absprechen. Alles gut, nix passiert, keine Entzündung, nichts
Absprache mit Doc. Ich hatte heute einen Termin bei meiner Ärztin und sie sagte ich solle dann mit dem MTX pausieren. Aktuell habe ich noch einen abklingenden Infekt und sie sagte ich solle es dann in zwei Wochen pausieren und einen OP Termin für in ca. Vier Wochen machen... Dann weiter MTX, naja auf jeden Fall schon mal vielen Dank euch!:vb_redface: