Hallo, ich habe gerade einen Beitrag gelesen und da ging es um MRT. Jetzt mal die Frage, wird zur Diagnose immer geröntgt oder ein MRT von den Gelenken gemacht?? Bei uns wurde die Diagnose nach gründlicher Untersuchung und Ultraschall gestellt. Muss man MRT und Röntgen machen oder ist dies nur zusätzlich als Sicherheit, wenn es bei Ultraschall noch nicht klar ist? Freue mich auf Eure Antworten. LG Susanne
Hallo Susanne, ich hab zwar kein Kind mit Rheuma, sondern bin selber betroffen, aber ich hab mal aus einem anderen Grund von einer Radiologin erfahren, dass man bestimmte Veränderungen beim Sono nicht feststellen kann, die man auf dem Röntgenbild gut sieht, genauso wie es umgekehrt sein kann. Was genau sie genannt hat, weiß ich leider nicht mehr. Und ein MRT ist halt, wie das CT, am genauesten.
Hallo Susanne, ich denke es kommt darauf an, ob das Blutbild Entzündungswerte aufweist. Meiner Tochter wurde nach einem "negativen" Blutbild das Schmerzverstärkungssyndrom diagnostiziert. Es wurde lediglich Ultraschall gemacht. Herzliche Grüße murmeltier123
hallo susanne bei meinem sohn wurde im mrt untersucht . unser rheumaarzt hat aber ein spezielles ultraschall gerät . er findet aber mrt besser . meistens mit kontrastmittel. ist wohl am genauesten viele grüße lydia
Hallo Susanne, bei meiner Tochter wurden Kiefer,- Hüft- und SI-Gelenke mit MRT und Kontrastmittel untersucht, um ein genaues Bild vom Ausmaß der Entzündungen zu haben. Vorausgegangen waren gründliche manuelle Untersuchungen. Ob das nun so sein muss...ich denke, wenn durch die US Untersuchung Entzündungen zu sehen sind, ist das kein Muss, ist ja für die Kinder auch anstrengend. Lieben Gruss, Tina
Hallo Susanne, bei meinen Sohn waren die Entzündungswerte in Ordnung , aber der HLA-B27 erhöht. Erst wurde auch nur auf ein Schmerzverstärkungssyndrom behandelt , doch ein sehr guter Kinderrheumatologe , veranlasste dann ein MRT und die Diagnose M.Bechterew bestätigte sich. Diesen Arzt haben wir eine sehr gute Therapie zu verdanken und mein Sohn ist heute mit sehr gut eingestellt . Ich glaube, ein MRT ist sehr genau und man kann darin mehr erkennen als bei Ultraschall und Röntgen. Liebe Grüße lissi
Hallo also bei meinem Sohn wurde zuerst Blut abgenommen,dann nach Auffälligkeiten wurde MRT von Kiefer und Hand gemacht,danach noch so ein Sreening wo ihm Grüner Farbstoff in die Vene gegeben wurde,danach konnte man die Entzündungen an den Handgelenken sehen,danach gab es am Dienstag noch mal Ct der Hand.Da wurde uns auch erzählt das man auf MRT Bilder besser die Knochenhaut usw. sieht aber bei CT eben auch schon Veränderungen der Knochen.War alles sehr Zeitaufwending und sicher anstrengend fürs Kind. Aber wenn es hilft eine genaue Diagnose zu bekommen,war es ok.Heute heisst es Polyarthtitis und er beginnt mit MTX. Gruss Ivalo
Hallo zusammen, also bei unserer Tochter wurde 5 Monate vor der "richtigen" Diagnose die Knie geröntgt, aber da war nichts zu sehen. Unser Kinderarzt hatte damals Verdacht auf eine Zyste. Als es immer schlimmer wurde und wir dann beim Rheumatologen waren, konnte er über Ultraschall die Entzündungen sehr gut sehen. Ich weiß nicht, ob man beim MRT mehr erkennen kann. Ich weiß nur dass bei ganz Kleinen Kindern für ein MRT eine Narkose gemacht werden muß und vielleicht wird deshalb lieber nur mit Ultraschall untersucht, da eine Narkose ja immer eine Belastung ist... Ist jetzt mal meine Vermutung. Unsere Tochter hatte mit 2,5 Krebs (Augenkrebs) und da bekam sie für das MRT eine Vollnarkose, da sie sonst sicher nicht ruhig in der Röhre geblieben wäre.... LG Ena 09
Hallo anni02, Ein MRT wird bei Verdacht auf Rheuma um einen Morbus Perthes oder auf deutsch Hüftkopfnekrose auszuschließen gemacht da die Therapie bei Rheuma nicht dieselbe wie beim Morbus Perthes ist! Einzig diese beiden Erkrankung machen auf lange Sicht Entzündungen in den Gelenken. Das wurde mir damals so erklärt. Bei meiner Tochter sind am schlimmsten die Hüftgelenke betroffen. Wenn das MRT dann negativ ist könnte man mit der Therapie gegen Rheuma beginnen. Im MRT sieht man am besten Weichteile, im Röntgen ausschließlich feste Masse wie Knochen und Knorpel... Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen ;-) LG Biro
Hallo an Alle, Danke für Eure Antworten die haben mir Aufschluss gegeben. Leider bin ich derzeit etwas verunsichert, da die Schmerzen unserer Tochter einfach nicht nachlassen und sie Beschwerden in den Knien, Hüften, Beine und und und hat. Ich sollte vielleicht aufzählen wo es nicht weh tut. Bei unserem nächsten Termin beim Arzt, Ende Oktober, werde ich Fragen wie es weiter geht. Sie liegt auch fast nur, geht in die Schule und legt sich hin, weil sie danach total fertig ist. Ich kann sie verstehen, bei den Schmerzen und dem Berg Medis wäre ich auch müde. Ich wünsche allen einen schönen Sonntag - hoffentlich habt ihr auch sooo schöne Sonne wie wir und könnt den freien Tag genießen. LG Susanne
Hallo Susanne, welche Rheumaform wurde denn diagnostiziert ? Und welche Medis bekommt sie ? Ich kenne das auch von meiner Tochter. Sie ist oft sehr erschöpft und muss sich ausruhen. Dazu kommt, dass sie oft Infekte hat und dadurch Fehlzeiten in der Schule. Bisher bekommt sie Naproxen, nachdem Ibu bei Bedarf nicht ausreichend war. Sie hat vor allem Schmerzen in der Hüfte und den Knien. Ich denke, wenn man im US die Entzündungen erkennen konnte, muss ein MRT nicht sein. Liebe Grüsse, Tina
Hallo Tina, als Diagnose haben wir Oligoartritis und sie nimmt MTX, Naproxen und Cortison sind wir am ausschleichen... mal sehen wie es weiter geht. Heute morgen hat sie vor der Schule Krankengymnastik da die ersten 2 Stunden Sport ist. Der Sportlehrer macht auch Stress, aber mit dem werde ich jetzt mal ein Gespräch führen. Heute werde ich nochmals beim Kinderarzt anrufen und auch bei der Spezialambulanz unserer Kinderklinik. Ich wünsche Dir einen schönen Start in die Woche Susanne
Hallo Susanne, oje, das ist natürlich bereits das volle Programm für deine Tochter. Ich habe, nachdem der Druck in der Schule sehr nervig wurde und auch das Verständnis der Lehrer fehlte, um ein Gespräch gebeten. Mit Schuldirektor, stufenkoordinator und Klassenlehrern. Habe denen den Befund zum Lesen gegeben und Unterstützung eingefordert, auch wegen der Fehlzeiten ( um die 40 pro Jahr ), damit es besser mit dem Nachreichen von Unterrichtsmaterial usw. klappt. Auch die Sportlehrerin wurde informiert. Meine Tochter wollte auf gar keinen Fall eine Sonderbehandlung, aber dieses Gespräch war sehr hilfreich. Seitdem ist zumindestens der Druck durch die Lehrer weg und wenn das Kind fehlt, kommen die Lehrer / innen mittlerweile auf sie zu und erklären ihr nochmal, was durchgenommen wurde. Auch ein zweiter Büchersatz wurde bereit gestellt, damit sie nicht so viel zu schleppen hat. Kann ich dir nur empfehlen. Wünsche dir auch einen guten Wochenstart, Liebe Grüsse, Tina