Genau das ists Geschäft der Gärtnereien. Sie verkaufen dir dann immer wieder welche, denn sie halten nicht lange durch. Man braucht ein Überschwemmungsgebiet. Die Samen werden durchs Wasser verbreitet. Im Sinntal sind die Überschwemmungswiesen der Sinn quer gefurcht, ähnlich wie zur Entwässerung manchmal Drainagegräben angelegt werden. Ich glaub dadurch ists immer feucht dort. Das kriegt man im Garten nicht hin.
Ich lebe nur im ehemaligen Überschwemmungsgebiet, dem Rheingraben. Wenn man sich den Frühlingshaften Wasserstand jetzt in den Rheinauen anschaut.. Oh weia!
Gefreut, nein gelacht habe ich über den Beitrag von Chrissi im Foto Thread: Auf das Bambifoto untern Frauenmantel. "Wie schön, bei mir sitzen da immer nur Nacktschnecken." Mal kurz bildlich vorgestellt. Ich konnt nich mehr vor lachen.... Chrissi das jeden Tag.....
Hallo Money Penny, Die Peer-Begleitung kommt eigentlich aus der Psychiatrie und bezeichnet Gleichgesinnte (sprich ExpertInnen aus eigener Erfahrung, also Menschen, die im aktuellen Fall, alle auch eine Diagnose mit einer entzündlich rheumatischen Erkrankung haben), die nach der Ausbildung anderen, neu diagnostizierten Patienten, mit ihrem Erfahrungswissen zur Seite stehen und sie Begleiten. Viele sind nach der Erstdiagnose überfordert und fühlen sich mit den ganzen Informationen, die sie überfluten, allein und wünschen jemand, der sie versteht und ihnen erzählt, wie er/sie sich mit der Erkrankung auseinander gesetzt hat, welche Strategien er/sie genutzt hat, für sich ein neues "lebenswertes" Leben zu leben, einen Weg zu finden, wieder Hoffnung zu schöpfen und Ressourcen zu finden. Eigentlich ähnlich wie hier im Forum. Nur, wie ich feststellen konnte, waren und sind auch viele überfordert in Foren oder Selbsthilfegruppen zu gehen und würden eine 1:1 Betreuung schätzen. Das wollen wir bieten mit den AbsolventInnen der Ausbildung. Falls noch was unklar ist gerne per PN.
Hallo Chrissi, die Schachbrettblumen habe ich im Garten. Wusste gar nicht, dass die auch in "freier Natur" zu finden sind. Habe gelesen, dass die eher selten sind. Schön, das Bild erinnert mich an meines aus unserem Garten. ;-)
Catwoman, deine Ausbildung finde ich eine tolle Sache! Mein Lima ist auch von seinem Facharzt angesprochen worden ob er nicht Neupatienten betreuen /begleiten würde (allerdings keine Rheuma Patienten). Eine Ausbildung in dem Bereich finde ich richtig gut! Das würde ich mir in Deutschland auch wünschen.
Liebe @Catwoman55, diese Begleitung ist eine ganz tolle Sache und hätte ich mir so sehr gewünscht. Da niemand Zeit hatte und ich zumindest, einfach das Rezept und eine kurze Einweisung für den Pen bekam, googelt man zuhause und dann geht es richtig los. So sollte es nicht sein und da diese Erkrankungen meist chronisch sind, ist eine Aufklärung und Betreuung ganz wichtig. Ganz doll Daumen hoch, dass du das machst.... Liebe Grüße
Danke Aida, Katjes und allen anderen. Ja, ich hatte schnell bemerkt (auch durch meine eigene Situation und der Tatsache, dass ich ausgebildete Peer im psychiatrischen Bereich bin), dass das Bedürfnis danach sehr gross ist. Im Moment sind wir noch am Anfang aber ich hoffe, dass es Kreise zieht und sich irgendwann so etabliert wie in der Psychiatrie. Das wäre mein Ziel.
Super tolle Sache! Cat, wenn sich das etabliert, renn ich überall stolz rum und prahle damit, dass ich dich kenne! Eigentlich müsste es sowas in jeder Facharztpraxis geben, dass da jemand sitzt und die Patienten über ihre Erkrankung informiert. Ich lese diese Peer-Sache jetzt zum allerersten Mal...
@Maggy63: Habe leider keinen "rot werd"-Smiley gefunden. Ja, im Bereich Rheumatologie ist es auch eine Pionierarbeit. Es gibt zwar Zusammenschlüsse über die EULAR, aber nicht in diesem Rahmen. Ich hatte es schon öfter hier angeschnitten, aber es war wohl noch nicht reif.
Heute war schon wieder eine neue Putzfrau da. Ich war ja höchst skeptisch, weil die schon so schnell mit dem Bad fertig war, da hab ich mir ja mein Teil gedacht, aber die Frau hat wirklich ordentlich gearbeitet und hat auch sehr viel mehr geschafft als ihre Vorgängerinnen. Und gut gerochen hat sie auch. Ich bin völligst von den Socken, also wenn das immer so ist, geb ich die nicht mehr her.
Frag mal merre dazu. Der macht ähnliches schon länger. Auch bei der Ausbildung von Studenten soweit ich weiß. In Bonn gibt es das Rheuma Cafe mit persönlicher Ansprache. Und unsere Chattreffen waren früher auch für viele hilfreich. Nur nicht so oft wie benötigt.
Ich freue mich, dass ich einen Großeinkauf hinter mich gebracht habe und somit die fünf K's plus diverse Lebensmittel schon für den kommenden Monat in der Wohnung habe.
Nein, sorry. Das zieht sich schon durch mein ganzes Erwachsenenleben - dahinter verbirgt sich das, was nicht alle werden darf: Katzenfutter, Katzenstreu, Kaffee, Klopapier und Kippen. Da ich vor einigen Jahren vom Rauchen aufs Dampfen umgestiegen bin, sind letztere zwar nicht mehr erforderlich, aber aus nolstalgischen Gründen noch dabei.
Hallo Catwoman55, das ist so eine tolle und vor allem sinnvolle Idee ! Ich selbst hätte mir auch so eine Begleitung gewünscht. Jetzt eigentlich auch noch. Ich gehe ja immer noch wegen der Akzeptanz meiner Krankheit zum Psychologen. Aber der Austausch mit selbst betroffenen ist glaube ich noch effektiver. Gibt es da noch mehr Info´s ?