Stimmt. Und spätestens Ende Januar fang ich mit meiner Tomatenanzucht an, weil ich snicht abwarten kann.
Für Pflanzenanzucht hab ich keinen Nerv....hatte mir das auch schön vorgestellt im Rentnerleben. Dazu kommen die schmalen Fensterbretter in unseren Puppenstübchen.
Ich hab mich grad gefreut und geärgert. Auf der Terrasse hats Eichhörchen gesessen und seelenruhig das rausgeworfenen Vogelfutter verspeist. Es war noch niemals hier bei uns. Und ich hatte gerade die Cam mit dem großen Objektiv da liegen und konnte tolle Bilder schießen. Nun der doofe Teil: keine Speicherkarte drin. Ich hätte heulen können. Schnell die Hosentaschen-Kamera gesucht und das Tier gerade noch auf dem Baum erwischt: Nun weiß es ja, wo es Futter gibt. Vielleicht kommts wieder.
Wie süß! Jetzt, da es weiß, wo es sich bedienen kann... Ein paar Wal- und Halselnüsse werden das Eichhörnchen bestimmt wieder anlocken. (Eichhörchen haben wir leider nicht auf der Insel.)
Es ist geschafft!!! Freude!!! Ihr mögt denken wie übertrieben, aber es war beinahe Nahkampf in den Supermärkten. Und das, obwohl ich bereits um 7 Uhr im ersten Supermarkt war. Um die Uhrzeit gings noch, aber ab 8 war es wirklich voll. Es hat länger gedauert, weil ich nichtsdestotrotz den Abstand wahren wollte. Also warten bis die Leute sich von den Regalen entfernt hatten. Einem Handwerker mit der Maske unterm Kinn habe ich darauf hingewiesen, dass man die Maske über der Nase trägt, nicht unterm Kinn. Erst hat er irgendwas vor sich hin gemurmelt. Dann habe ich entgegnet, dass er wohl dazu beitragen möchte, dass das medizinische Personal noch überlasteter wird, als eh schon in der derzeitigen Situation ist. Das wirkte und er sagte nichts mehr. Dann schaute ich ihn mir genauer an und dachte, dass ich das vorher hätte tun sollen, ein 2 m, 25-jähriger junger Mann, der so breit wie lang war. Aber, ist ja nochmal gutgegangen. Und ich habe fast alles bekommen. Mein Mann sagt, ich hätte, wie jedes Jahr, für 10 Leute, eingekauft. Nur sind wir nur zu zweit. Zuhause angekommen habe ich dann auch gemerkt, dass es viel zu viel ist. Ich habe 6 Tüten voll gemacht. Ich hatte eh die Nachbarin im Nachbarhaus gefragt, ob sie etwas Ente an Heiligabend haben möchte. Nun werde ich auch die Nachbarin direkt unter uns fragen. Beide sind über 80 Jahre alt und gebrechlich. Ich kann eh keine Ente essen, verträgt mein Magen nicht.
Ich habe es auch geschafft. Brauchte aber auch nur noch 4 Teile. Es war insgesamt im Einkaufszentrum und im Biomarkt, Dank Securety, recht zivilisiert. Zusätzlich war das Ordnungsamt unterwegs und hat an die wenig maskenlosen Menschen "Knöllchen" verteilt. Prima! Mir kamen auf dem Rückweg noch ein paar ohne Maske entgegen, welche flugs die Maske korrekt auf hatten, nach meinem Hinweis auf die "Knöllchen". Das werde ich nun immer so machen.
Ich freue mich, dass ich heute nicht zu Fuß und mit Bus zur Physiotherapie muss. Zumal ich nicht so gut zu Fuß bin. Mein Mann bringt mich hin und holt mich auch ab. Gleich geht's los...(Gesundheits-)Sport frei! Das letzte Mal vorerst.
Maggy, mein Mann nimmt sich seit Jahren sehr zurück. Meistens dreht sich alles um mich. Da bin ich dieses Jahr auf die Idee gekommen, ihn zu fragen was er zu Weihnachten essen möchte. Da kam wie aus der Pistole geschossen, Ente mit Klößen und Rotkraut. Aber er bereut es schon weil er meint, dass ich mir zuviel Arbeit mache. Am 24. koche ich und am 26. kocht er
@allina, ich finde das schön. Dein Mann soll die Ente ohne schlechtes Gewissen genießen. Du genießt dann am 26.12.
Über eine sehr hübsche Weihnachtskarte, danke liebe Ingeborg! Und über ein weihnachtliches Gesteck einer Freundin. Ich mag Amaryllis sehr. Wen es interessiert, die Stängel sind ja hohl, werden mit Wasser befüllt und so kann man das Gesteck wunderbar aufhängen und die Blüten werden wunderschön.
Ich konnte und kann mich heute sehr über wunderschöne, liebe Post freuen. Und über ein Überraschungspäckchen mit leckerem Backwerk Muss ich also keine Plätzchen einkaufen - Juchhu!!!
Ich habe nun die Nachbarin direkt unter mir gefragt, ob sie an Weihnachten Ente haben möchte und sie brach in Tränen aus. Ich hätte sie am liebsten in den Arm genommen, aber das geht ja nicht. Sie freut sich sehr über die Ente. Nun habe ich ein schlechtes Gewissen, dass ich sie nicht zum gleichen zeitpunkt wie die Nachbarin iim Nachbarhaus gefragt habe. Eigentlich habe ich sie heute ja nur gefragt, weil ich wie jedes Jahr viel zu viel für Weihnachten eingekauft habe. Aber bei dieser Nachbarin bin ich immer unsicher. Ich habe sie schon andere Jahren zu Heiligabend eingeladen oder auch mal so zu Kaffee und Kuchen, aber sie hat das immer vehement abgelehnt. Zubereitete Speisen hat sie schon ab und zu angenommen. Na ja, jetzt freue ich mich jedenfalls sehr, dass sie sich so über die Ente freut. Nächstes Jahr mache ich es besser und frage sie gleich.
Ich habe mich heute über die Aussage meines Kardiologen gefreut: Der Befund vom Kardio-CT sieht besser aus, als befürchtet. Also sollte zumindest das Herz mir in nächster Zeit keine größeren Probleme bereiten. Dann nehme ich mal die nächsten Baustellen in Angriff...
@allina Ich kümmere mich ein wenig um einen alleinstehenden Herrn, physisch und psychisch krank mit Alkoholproblem, der freut sich auch schon total, dass er von unserem 1.Weihnachtstagessen eine Portion mit bekommt. Gibt Hirschbraten in Portweinsauce mit Kartoffelklößen und dazu Edelpilze und Rotkohl. So hat er auch ein schönes Weihnachtsessen. Zumal er jetzt bis zum 13. Januar keine Lebensmittel mehr von unserer Ausgabe erhält. Ein Gutschein von REWE ist mein Weihnachtsgeschenk (er kauft dafür tatsächlich keinen Alkohol, sondern gönnt sich mal etwas besonderes, z.B. frisches Fleisch von der Theke).