Gibt es das heute noch, dass sich jemand so etwas gefallen lässt? Darüber freue ich mich heute nicht.
Oh weh das wäre mir auch zu kalt und darf so eigentlich nicht sein, als Vermieter muss man schon für angemessene Raumtemperaturen sorgen und dann eben nachrüsten, erneuern, wenn was nicht mehr funktioniert. @Scary , ich würde dir sofort eine warme Wohnung anbieten zu erschwinglichem Mietpreis, aber hab gerade keine frei. Hast du dich schon beschwert, oder werde Mitglied beim Mieterbund/Mieterverein. Das kostet zwar einen Beitrag, aber der ist nicht so hoch und dafür bekommt man kostenlos Hilfe und Beratung, auch bei Anschreiben an den Vermieter. Wir waren dort früher Mitglied, vor vielen Jahren, als wir noch zur Miete wohnten. Heute sind wir dort nicht mehr Mitglied, sondern andersrum wo Mitglied, da jetzt Vermieter. Ihr müsst nicht alles hinnehmen, 16 Grad im Bad im Winter geht gar nicht.
Ich darf mich dann nicht direkt beschweren, sondern das darf nur meine Vermieterin. Und ich hasse es, wenn ich meinen Krempel nicht selbst regeln kann! Es gibt gesetzliche Vorgaben was die Temperatur in der Heizperiode angeht. Die 16 C° würde ich mir auf keinen Fall gefallen lassen!
Genauso ist es Sinela und das geht ja gar nicht mit den 16 Grad im Bad und das dann der Mieter noch extra ein Stromheizgerät aufstellen muss, damit es erträglich wird zum Duschen oder baden geht ja gar nicht. Also auf jeden Fall schriftlich beschweren und wenn das nicht hilft dann Mietpreis reduzieren, denn das ist ein Grund für Mietminderung und das sage ich jetzt sogar als Vermieterin. Aber so geht das wirklich nicht. Ich bin immer dahinter das alles richtig läuft und wenn nicht muss es nachgerüstet oder repariert werden oder wie auch immer. Ich nehme sehr viel Rücksicht auf Mieter und bei mir dürfen die auch Kinder haben und Tiere halten. Nur was ich wirklich nicht mag sind Mietnomaden und leider hatten wir die auch schon, Miete nicht bezahlt und wir sind da echt kulant, aber dann muss der Mieter auch auf uns zu kommen und sagen, bei mir hakt es gerade finanziell, kann ich auf Raten oder so, dann geht das auch. Aber wir hatten einmal absolute schreckliche Mietnomaden drin, Miete erst nur teilweise gezahlt, dann gar nicht mehr, alles verdreckt und ich bin da echt lange geduldig und nicht pingelig, den ganzen Dachboden bis zur Decke zugemüllt, es war schrecklich und auch Heizkosten wurden nicht mehr bezahlt. Leider mussten wir sie mit Hilfe eines Anwalts dann rausbekommen, es war schrecklich und wir hatten Unkosten und in der Wohnung war Schimmel, weil nicht ausreichend gelüftet wurde. Zum Glück sind die Nachfolger, die nächsten male nicht so und die jetzigen sind auch ganz toll. Haben auch Tiere, Hunde und Katzen, ich mag das Katerchen von einer jetzigen Mieterin so gern, der süße Schatz besucht mich immer wieder. Und so ist es gut und ich achte darauf das alles funktioniert und wenn nicht muss es eben repariert werden und das gehört eben auch dazu wenn man vermietet.
Es gibt aber auch die baulichen Gegebenheiten, die intensives Heizen erfordern. Das muss das Amt berücksichtigen, ebenfalls ein besonderes Wärmebedürfnis aus Krankheitsgründen. Das dürfen sie alles, man muss es nur mit Attest beantragen. Die Begründung kann man selbst schreiben, sie sollte dem attestierenden Arzt bekannt sein. Sieht ganz danach aus, PiRi, dass sich einige Menschen so unter Druck setzen lassen. Das Amt kennt da nichts, die zahlen die überschießenden Heizkosten einfach nicht oder machen ständig Druck. Scary, dafür gibt es Berater beim Amt, die schauen ob und was Du verbessern kannst. Noppenfolie ist langfristig nicht zumutbar, wegen der Feuchtigkeit. Ich habe hier die ersten beiden Jahre mit Thermometer neben mir geheizt und trotzdem irre viel nachgezahlt. Dann widerspricht man und fordert eine Überprüfung, mit dem Recht der Nachforderung. Das Amt hat alles übernommen. Dieses Jahr habe ich eine fette Gutschrift, es wurden ein paar gravierende Mängel behoben. Kümmern muss man sich schon und am Ball bleiben. Mein Vermieter hat irgendwann sehr viel Geld in die Hand genommen, für eine einzige Wohnung. Das macht er nur, wenn man gute Gründe anbringt, basierend auf harten Fakten. Kann man das nicht selbst, muss kompetente Hilfe her, wie Mieterverein oder Fachanwalt auf Beratungsschein. Viel Erfolg allen, nehmt nicht hin, was nicht sein muss. Das kostet mehr Kraft, als sich durchzusetzen und im Warmen zu wohnen. Ich weiß, wovon ist rede. Es ist mein erster Winter ohne Durchzug in dieser Wohnung.
Das hast du gut gesagt/geschrieben, also dein Beitrag hierzu Wohnung und Heizung usw.. Und ich wünsche dir einen guten warmen und nächsten Winter ohne Durchzug und Kälte in der Wohnung. Man muss sich nicht alles gefallen lassen, du hast das sehr gut beschrieben.
Wir haben alte Fenster und viele, bei denen fängt es auch an zu ziehen, im Winter habe ich unten vor den Fenstern Decken liegen. Der Vermieter sagt wir könnten ja auch ausziehen...... Nur würden wir hier nichts mehr finden, was wir bezahlen können. Mehr wie 21 ° haben wir nie...... Ist aber für mich auch ok, mit Heizkissen und Decke komme ich durch den Winter.....und die Miete würde seitdem wir hier leben auch noch nicht erhöht, das ist für uns auch ein großer Vorteil...... Die Mieten hier im Ort sind teilweise nach Neuvermietung um 50 % erhöht worden obwohl eine gute Stunde Fahrzeit von München entfernt, zählen wir schon zum Einzugsgebiet und das spiegelt sich in den Mieten..... und noch eine begehrte Urlaubsregion.
Ja das mit den alten Fenstern macht auch was aus, wir haben bislang so nach und nach nur einzelne Fenster erneuert, ansonsten noch die alten Doppelfenster mit Holrahmen drin. Die werden dann noch nach und nach Etappenweise erneuert. Aber einer meiner Söhne (Der mittlere) ist ja gelernter Raumausstatter und Maler und er kann alte Holzfenster prima wieder zum Leben erwecken und restaurieren mit ausspachteln und streichen und da geht da noch was und dann sind die gar nicht mehr so zugig oder undicht, es gibt da dann auch noch so Abdichtungsringe--Edit: meinte eher so Abdichtungsrahmen Umrandungen(Weiß gerade nicht mehr genau wie sich das nennt), die da eingelegt werden können, da bin ich echt froh das mein mittlerer Sohn das kann und macht.
@teamplayer welches Amt meinst du denn? Das Jobcenter fordert nur Hilfen gibt es keine auch keine Leute die kommen und schauen was man verbessern kann. Die schicken dir Leute auf den Hals wenn man umziehen möchte und das liebe JC das nicht möchte.Wegen der Umzugskosten haben Sie sich genau so affig. Bei welchem Amt soll man denn das beantragen?Ich wüsste nicht welches hier in Sachsen Anhalt dafür zuständig ist.
Hier im Haus gibt es vier Wohnungen.Zwei davon saniert das ist eine Einzimmer und eine kleine 3 Raumwohnung.Die wurde 2018 neu gemacht.Die jungen Leute oben haben eine ganz neue Wohnung bezahlen aber auch ohne die Heizkosten fast 700Euro an Miete. Gas bezahlt jeder Mieter selber. Es gibt keinen Heizkessel oder ähnliches wo nachgerüstet werden könnte. Als Antwort wegen der Kälte wurde mir gesagt ich soll Folie für die Heizkörper kaufen. Hilfe bekomme ich da nicht.Wäre wohl anders wenn es mehrere Mieter treffen würde. Die Madam war mit ihren Spezi am Mittwoch da hat alles zugemacht kein Wort mit mir gewechselt und war nach knapp 3 Std wieder verschwunden. Das Amt bezahlt einen festgelegten Satz Heizkosten,Nebenkosten und Mietkosten mehr nicht.Habe ich eine Gasnachzahlung kann ich die zwar einreichen sie übernehmen sie aber äusserst selten.
@Lagune es gibt doch so eine Folie die hinter die Heizkörper geklebt werden kann.Die ist unterschiedlich beschichtet. So etwas sollte ich mir kaufen.Und weil die Wohnungstür einen breiten Spalt hat sollte ich mir so ein Teil kaufen was an die Tür geklebt wird. Hat so Borsten.
Kenne die Folie nicht, die man hinter die Heizkörper klebt, die mag es ja geben, aber das ist doch Mist was dir dein Vermieter da erzählt, der hat dafür zu sorgen das in der Bude eine gewisse Gradzahl vorhanden ist durch normales Heizen, alles andere was der sagt ist Unfug ! Und wenn die Wohnungstür unten einen breiten Spalt hat, dann soll er das abdichten. Das kommt ihm doch gar nicht so teuer, lass dich bitte von deinem Vermieter nicht veräppeln.
Die kaschierte Silberfolie mit Styropor kann man "tapezieren", wenn der Heizkörper ab ist. Aber ob das was bringt??? Und Zugstopp-Schlangen auf der Fensterbank und vor den Türen bringen was, aber man verschandelt sich die Wohnung, weil die Blumen weg müssen, man stolpert über die Schlangen.. usw... Man bezahlt für eine auch im Winter bewohnbare Wohnung, und die kann man erwarten.
Oh mein Gott das hat nichts mit Holzhammer Methode zu tun und man darf einfordern und ein Badezimmer das in der kalten Jahreszeit nur auf 16 Grad aufheizt geht gar nicht und das sage ich jetzt nicht als Mieterin, sondern als Vermieterin. Und wenn ich jetzt noch zur Miete wohnen würde, mir wären 16 Grad im Winter im Badezimmer zu kalt und ich würde mich beschweren und das ganz sicher nicht hinnehmen. Wenn man dann vielleicht auch noch ein kleines neugeborenes Baby hat und das dann auch noch im 16 Grad kalten Badezimmer baden soll, nee Danke. Wäre das so gewesen, bei meinem ersten Kind, als es ein Baby war, vor 37 Jahren, dann hätten wir uns sofort beim Vermieter beschwert, denn damals wohnten wir noch zur Miete in einer Stadtwohnung. Hohe Mieten einkassieren, aber nichts reinstecken wollen und renovieren oder modernisieren geht ja wohl gar nicht.
@Maine Coonchen es gibt kaum Wohnungen die vom Preis und der Grösse her wie unsere sind.Kleiner und teilweise um einiges teurer. Wenn man Nebenkosten von 180euro und eine gesamt Miete von 700Euro bezahlen kann kein Problem aber das kann ich nun einmal nicht.Dazu kann ich nicht so einfach wegziehen wegen dem KV. Wir wohnten vorher in einer Wohnung wo sich der Vermieter um garnichts gekümmert hat nur ganz fleissig die Miete kassiert hat er. Das Dach bestand aus Dachpappe und nicht aus Ziegeln.Bei Regen oder Schneeschmelze kam das Wasser die Wand heruntergelaufen. Bei Sturm drohten jedesmal die Dachfenster und das Dach wegzufliegen. Wir wollten da raus da kamen dann zwei vom JC und sahen sich den Zustand der Wohnung an.Resultat des ganzen es wäre nicht nötig umzuziehen so schlimm wäre es nicht. Wir hatten Schimmel überall die Fenster nicht dicht es war kalt im Winter und wir durften nicht umziehen. Das durften wir erst als der Vermieter über unsere Köpfe hinweg das Haus verkauft hat.Denn da ging es nicht mehr anders. Wir haben dort zu Weihnachten 2017/18 einen Wasserrohrbruch im Keller gehabt und durften keinen Notdienst anrufen.Das hat der Vermieter verboten.Danach haben dann die ersten eine andere Wohnung gesucht. Wir haben also schon ausreichend Dinge erlebt. Es ist einfach zum Mieterverein zu gehen und denen das zu schildern.Die Frage ist macht man es damit besser.Unsere Vermieter betonen immer wieder man könnte doch miteinander reden.Nur das reden hier nichts bringt.Sie verstehen es nicht weil sie denken es könnte nicht kalt sein.Das passt bei den beiden nicht. Hier wird schon 3 Jahre lang geredet was am Grundstück gemacht werden soll aber das ist ein anderes Thema.
Hallo Scary, ich bin über deine Wohnverhältnisse mehr als geschockt! Wobei man von einer Wohnung kaum reden kann, wenn das Wasser von den Wänden gelaufen ist … Und auch deine jetzige Wohnung scheint ja große Defizite zu haben! Dann hilft nur konsequent gegen deinen Vermieter vorzugehen. Ich kenne deine persönliche Situation nicht und das ist aber auch nicht wichtig, aber du solltest dich nicht mehr auf die fadenscheinigen Aussagen deines Vermieters einlassen „Wir können über alles Reden…“, sondern konsequent handeln. Der Winter steht vor der Tür und wie ich heraus lese hast du ein Kind, aber auch ohne Kind sind solche Wohnverhältnisse nicht tragbar. Es gibt wie bereits geschrieben Unterstützung durch Mietervereine. Die beraten und helfen für einen geringen Beitrag und haben oftmals auch einen verringerten Beitrag der abhängig vom Einkommen ist. Ich vermute mal, dass auch wie geschrieben ein Amt involviert ist. Denen musst du massiv auf die Füße treten, damit du die notwendige Unterstützung erhältst. Entweder indem sie dir behilflich bei der Wohnungssuche sind und zusätzlich kann man bei Gericht Prozesskostenhilfe beantragen, was aber nicht unbedingt der erste Schritt sein sollte. Hast du denn bereits alle Mängel schriftlich und mit Fristsetzung zur Behebung deinem Vermieter mitgeteilt? Das ist ja das erste was man machen sollte, wenn ein Gespräch nicht den gewünschten Erfolg zeigt. Gegebenenfalls mit Ankündigung der Mietkürzung, wenn keine Abhilfe erfolgt. Die Prozentsätze zur Mietminderung kann man mit Suche im Internet finden oder sich dann rechtliche Unterstützung suchen. Du hast also einige Möglichkeiten gegen diese desolaten Zustände vorzugehen und kannst dir Hilfe suchen. Das würde ich persönlich sofort veranlassen, da es die eigenen Nerven schont und es Fachmenschen dafür gibt. Ich drücke dir die Daumen, dass dir und deinem Kind schnellstmöglich geholfen wird.
Das Grundsicherungsamt. Auch vom Job-Center würde ich mich so nicht behandeln lassen. Das hätte schon eine Beschwerde gegeben. Du hast Rechte und bist kein Bittsteller. Wie sollst Du bitte die Anschaffungen finanzieren? Ich würde zum Mieterschutzbund gehen oder einen Fachanwalt für Mietrecht nehmen.
Ob Klagen oder Beschwerden der richtige Weg sind, weiß ich nicht. Zumindest nicht in jedem Fall, denn man muss letztendlich abwägen, was einer will bzw. was man bezahlen kann. Was spricht für und gegen diese oder andere Wohnung? Gibt es bezahlbare Alternativen in der Umgebung? Falls ja, sollte man diese Zustände nicht hinnehmen und eventuell ausziehen. Vielleicht kann auch irgendein Amt helfen, damit kenne ich mich überhaupt nicht aus. Leider ist es in vielen Städten so, dass Wohnungen schlicht und einfach fehlen, geschweige denn bezahlbare Wohnungen. Die Nachfrage bestimmt den Preis, und da es schon lange keine Zinsen auf der Bank gibt und auch noch eine Weile nicht geben wird, investieren viele in Immobilien und verlangen horrende Summen für ihre Wohnungen. Ich wohne in einem Neubaugebiet einer Großstadt und wenn ich daran denke, wieviel Geld die Miete auffrisst, wird mir schwindelig. Aber was soll man machen? Aufs Land ziehen - ok, nur dann braucht man sofort zwei Autos, um in die Stadt zu kommen. Da gibt es viele Aspekte, die man diskutieren könnte (Umwelt, Zeit, usw.) So viele Alternativen gibt es also nicht unbedingt. Unserem Bauleiter war es ziemlich egal, dass wir sehr viel an Heizkosten nachzahlen mussten, weil die Wohnung zu feucht übergeben worden ist. Da hieß es nur: na ja, eine Wohnung im Erdgeschoss und mit so vielen großen Fenstern ist nun mal kalt und muss viel geheizt werden. Passt nicht, dann ziehen Sie wieder aus. Was total schwachsinnig ist, denn sie wurde als Passivhaus-Wohnung angeboten. Also Recht haben ist das eine, aber will man sich dann streiten? Wo soll man dann hin? Andere Wohnungen sind mittlerweile noch teurer. Bei uns investieren viele ausländische Investoren und ihre überteuerten Wohnungen werden trotzdem wie frische Brötchen vom Markt gefegt, weil nicht genug davon da ist. Letztens musste gegenüber von uns für 100 qm 2.000 Euro an Miete bezahlt werden…
Hallo Scary, Teamplayerin hat es schon geschrieben. Du musst die ganze Angelegenheit nicht einfach hinnehmen. Ich hätte an deiner Stelle sofort Widerspruch gegenüber dem JC eingereicht. Da ich bezweifle, dass da die richtigen Leute vor Ort waren. Ich war ja jahrelang bei einer Kommune beschäftigt und das dortige Jobcenter wurde durch diese betrieben. Und in solchen Fällen wurde, dass zuständige Gesundheitsamt eingeschaltet, da nur dort Fachleute bzgl. Schimmel und Gesundheitsgefährdung arbeiten. Auch wenn der Wohnungsmarkt in deiner Region nicht der beste ist, würde ich persönlich ausziehen, da die Gesundheit unser höchstes Gut ist. Zudem wird die Mietzahlung durch die Behörden doch dem regionalen Mierspiegel angepasst. So ist der Mietpreis in teuren Ballungsgebieten ein anderer als in Regionen mit einem niedrigeren Mietpreis. Was ja auch sinnig ist, da ja ansonsten z.B. in München und dem Umland kaum jemand eine Wohnung finden würde, da es hier andere Preise pro Quadratmeter gibt als in dünn besiedelten Regionen wo man noch eine Wohnung mit 5 Euro pro Quadratmeter mieten kann. So liegt hier in der Gemeinde wo ich lebe, der Mietpreis für Sozialwohnungen bei 11 Euro, wohin die Größe der Wohnungen pro Person abhängig ist, aber regional gleich ist. Was ja auch zum Teil Sinn macht, da eine Einzelperson nicht zwingend eine 100 Quadratmeter große Wohnung benötigt. Somit kann ich dir nur nochmals raten, deinem Vermieter schriftlich mit Fristsetzung zur Mängelbeseitigung aufzufordern und dann dich entweder anwaltlich (Thema Prozesskostenhilfe) oder durch einen Mieterverein vertreten zu lassen. Wobei man dort bei einigen mindestens 3 Monate Mitglied sein muss bzw. rückwirkend den Beitrag zahlen kann, da sind sie meist sehr kulant. Zudem gibt es noch in einigen Städten oder Landkreisen Berstungsstellen, welche Menschen bei Problemen mit Jobcenter oder Behörden unterstützen. Welches ja in deinem Fall mit dem bereits erlebten Sinn machen würde. Man muss solche wie von dir geschilderten Wohnverhältnisse nicht hinnehmen. Natürlich kann es dann sein, dass der Kindsvater oder dein Kind vielleicht eine etwas längere Anfahrt hat, aber das würde ich in einem solchen Fall hinnehmen, da ja durch nicht richtig heizbare Wohnung eine große Gefahr der Schimmelbildung besteht… und auch frieren in der eigenen Wohnung ist auch nicht so schön.