Celecoxib ist ein besser verträglicher Cox2 Hemmer, Oliver. Es gibt allerdings auch sehr gut wirksame pflanzliche Magenschutzvarianten, welche sich nicht übel auf die Osteopenie auswirken. Wäre das was für dich? Nein tut er nicht! Es gibt jede Menge Menschen mit Langzeitschäden davon. Kannst unter Gelbe und Rote Hand Brief mal überfliegen. "Noch nicht mal Ibuprofen" ist gut - das Zeugs macht auch erheblichen Schaden in Magen und Darm. Ist der Verdauungstrakt schon angegriffen wäre zu überlegen auf Mittel zuzugreifen, die nicht dort durch müssen, bevor noch ne Baustelle aufgemacht wird.
Naja war jetzt etwas locker, es ist nur Ibu stimmt natürlich nicht. Ibuprofen soll von allen NSAR die wenigstens Nebenwirkungen haben. Von Celebrex ist mir leider übel geworden. Bis auf die Oxyfarme also Felden etc. Hab ich alle NSAR durch
Also ich bin ein Kandidat der überhaupt keine NSARs verträgt. Da hüpft der Magen aus dem Fenster. Ich hatte am Anfang mal Tilidin von einer Freundin ausprobiert und das hat sofort geholfen, Meine betreuende Ärztin meinte aber, dass das „zu“ abhängig machen würde und hat mich auf Palexia umgeswitcht. Hat gut geklappt soweit. Von daher steht mir der Sinn auch nicht nach Experimenten. Celebrex hat ne Kehlkopfentzündung erzeugt, Arcoxia dann Elefantenbeinschwellungen. Und an Cortison will keiner dran -der eine Rheumatologe sagte, das wäre beim Bechterew nicht angezeigt und ich sollte es ganz zügig ausschleichen.
Hi Rhönkind, Das meinten meine Rheumadocs die ich im Laufe meiner Bechterew Karriere kennenlernen durfte auch. Ich hatte keinen Rheumatologen getroffen der beim Bechterew Cortison verschreibt. Ich hatte ganz am Anfang Cortison vom Orthopäden bekommen wegen meiner Kniegelenksentzündung. Da stand die Diagnose Polyathritis in der Schwebe, also der Doc damals wusste es nicht besser. Tilidin hatte ich als Retard in Tablettenform. Hatte leider nie richtig geholfen und ich brauchte nach wie vor Ibuprofen täglich. Dann kam Oxycodon und ich konnte das Ibu absetzen. Nach der Pleite mit dem Arcoxia bin ich auch kuriert von Experimenten. Hatte erst noch überlegt vielleicht mal Meloxicam zu versuchen, aber die Eigenschaft diese Prostagladine oder wie der Mist heißt, zu beeinflussen machen ja diese extremen Nebenwirkung aus. Meine HÄ hatte mir auch Oxycodon Akut verschrieben. Das soll ich bei so extremen Schmerzen nehmen anstelle von Arcoxia
Hm Oliver, Meloxicam hatte ich auch in meinem Repertoire aber auch nicht vertragen. Tilidin hatte ich auch als Retardtablette bis die Pseudorheumatologin sagte, dass ihr das zu schnell abhängig machen würde. Sie wollte mich auf Palexia umstellen. Das hat auch gut geklappt. Im Moment hab ich das Gefühl, dass es nicht so gut anschlägt, was ich aber aufs Wetter schiebe. Meine Freundin hat seit 15 Jahren RA und hatte in der Uni auch Oxikodon bekommen. Und bei der nächsten Untersuchung haben sie alle Hände über dem Kopf zusammen geschlagen und gemeint, sie müsse da wieder von runter. Einer kurzfristigen Steigerung der Dosis zufolge, könnte sie nicht mehr von der höheren Dosis runter. Dann müsste sie zum Umstellen so eine Art zweiwöchige stationäre Behandlung machen um entwöhnt zu werden, was echt sehr hart war. Heute nimmt sie auch Palexia (allerdings das dreifache von meiner Dosis) und sagt sie würde nie wieder Oxykodon nehmen wollen. Weil sie selbst gemerkt hat, wie verführerisch das O für sie war.
Ja Oxycodon ist nicht ganz ohne, grad die Akut wirken am Anfang super nur Haut es einen die Toleranz nach oben also immer genug Pausen lassen. Mal schauen was beim Rheumazentrum im Mai ergibt, je besser das Rheuma eingestellt ist umso besser ist das
Aber wenn man schon ne sehr hohe Dosis Oxy nimmt dann müste doch auf ein nächststärkeres umgestellt werden? Ich habe jetzt Oxy seit drei Jahren im Einsatz. In Kombi damals noch mit Diclofenac brauchte ich 30 bis 40mg. Ohne NSAR und Metamizol sind es 90mg.Im Sommer wenn gut läuft 60mg. Das jetzt konstant seit knapp zwei Jahren. Denke das mir das Cannabis enorm hilft in der Grenze zu bleiben. Es macht auch kein Sinn die Dosis weiter zu erhöhen, da absolute Schmerzfreiheit für mich nicht mehr möglich ist.
Es war kein Bandscheibenvorfall. Jetzt hat sich herausgestellt das ich einen akuten Vitamin B12 Mangel bisher unbekannter Ursache habe und es wird vermutet das dies die Ursache für die Störungen ist. Ich muss mir jetzt diese Vitamin spritzen (brennt etwas eklig bim reinspritzen). Das Taubheitsgefühl im Oberscxhenkel ist mittlerweile auch besser geworden, taucht aber ab und an kurzzeitig wieder auf, im Fuß vor allem in den Zehen ist es aber noch vorhanden, da dauert es wohl noch bis sich alles wieder regeneriert hat.
Da könnte vielleicht ein Wechsel der Injektionslösung helfen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es da welche gibt, die recht heftig brennen und andere, bei denen es nur ganz leicht schmerzt.