Ich denke, die Nebenwirkungen wie plötzlich Probleme mit Hashimoto oder Blutdruck, oder Herzfrequenz usw, oder auch wie Rheumaschübe sieht vermutlich der Impfarzt eh nicht, weil gleich ein Facharzt aufgesucht wird. Und der wird vermutlich die Probleme nicht im Zusammenhang mit der Impfung sehen, auch wenns bereits das 3. mal passiert ist. Ich hab auch die Grippe-Impfung nicht vertragen, aber schriftlich hab ichs nicht, dass es wohl an den Trägerstoffen (Eiweißen) lag. Ich war 3 Taage stationär, und soll mich lieber nicht mehr impfen lassen. Ich hab lediglich schriftlich, dass ich Probeme mit Aminosäuren habe, also mir fehlen welche. Wäre aber unwichtig für die Corona-Impfung...... Und nun soll ich entscheiden, der ich Laie bin, ob ich mich nochmal impfen lasse. Meine Hausärztin hat mir nicht zugeraten..... aber auch nicht abgeraten, sondern meinte, man weiß noch zu wenig, sondern man wäre dann hinterher schlauer und ich solle nach dem Risiko der Ansteckung entscheiden. Tja, und nun? Ich hab da echt einen Konflikt, denn selbst die Impfung schützt mich ja nicht wirklich vor einen schweren Verlauf.
Chrissi, das kann ich ausschließen. Manchmal oder besser gesagt immer sind Hausärzte/Impfärzte auch Fachärzte
Aber meine hat mir trotzdem weder ab- noch zugeraten. Also steh ich mit meiner Entscheidung alleine da, weil ichs Risiko nicht abschätzen kann.
Das ist schade, denn ich finde, dass man Entscheidungen gemeinsam fällen können sollte, auch wenn der Patient natürlich immer ein Vetorecht hat. Dazu gehört auch, dass der Arzt hinter dem Patienten steht - so oder so, und dazu gehört ebenfalls, dass hinreichend darüber gesprochen wurde. Deine eigene Ambivalenz kann dir allerdings niemand abnehmen - leider.
Ich habe meinen Hausarzt gefragt wegen der Covid Impfung er meinte dann den Rheumadoc fragen wann der beste Zeitpunkt ist.Dann würden sie mich vormerken.Gleichzeitig aber am liebsten noch die Grippeschutzimpfung dazu nehmen. Den Rheumadoc habe ich gefragt und mir in der vergangenen Woche meine Impfungen abgeholt. Die Arme taten weh und ich war ein wenig schlapp und müde aber ansonsten ging es. Das ich seit gestern Nacht einen Rheuma schub habe liegt wohl eher nicht an den Impfungen. Ich habe das mit den Ärzten hier auch.Von meinem Hausarzt habe ich auch schon dieselbe Antwort bekommen wie Chrissi.
Ich hab ganz alleine beschlossen das ich eine Impfung möchte. Also haben mein Mann und ich letzte Woche unsere Corona Impfung mit dem angepassten Serum bekommen und mein Mann direkt die Grippeimpfung mit, ich lass mir meine erst im November geben, dann ist es ein Jahr her. Ich hab sie gut vertragen und bin froh sie intus zu haben.
Ich habe mir heute auch meinen Grippeschutz-Schuss abgeholt. Impfarm und die schon massiv vorhandene Muskelschwäche und Fatigue sind noch mal gesteigert ... können aber auch meine Krankheiten sein. Die letzten Male hat es das Sapho-Syndrom getriggert, aber das nehme ich in Kauf, da ich es mit Erhöhung des Etoricoxib wieder einfangen konnte und ich einen Infekt bzw. einen schwereren Verlauf für schlimmer halte. Covid ist erst im Februar dran, da es mich im Februar erwischt hatte.
Ich habe gestern früh die Grippeschutzimpfung bekommen. Nur ein lokaler Schmerz und geschwollener Lymphknoten.
Ich gerade 1 Woche mit mäßigem Schüttelfrost und Fieber hinter mir. Ibu musste herhalten. Schleiereule, wie erklärt sich so eine Reaktion? Hab seit dem letzten Winter keinen Anflug mehr von Infekt gehabt und auch sonst völlig fit. Nur das Autoimmunsystem befeuert Sjögren.
Hibi,das hatte ich letztes Jahr nach der Grippeimpfung,dieses Jahr war alles ganz entspannt, noch nicht mal der Arm tat weh.
Liegt vielleicht am Impfstoff selbst, wie man den verträgt? Oder je nachdem, wie das Immunsystem grad gelaunt ist.
Auch heute bin ich noch nicht richtig fit. Geschwitzt in der Nacht.... Ich hasse das alles. Die ersten 3 Nächte nach der Impfung hab ich fern gesehen, konnte nicht schlafen, war aber am Tag trotzdem munter. Also doch immer mal kurze Zeit eingenickt.
Hibiskus, das kann ich dir nicht verbindlich sagen. Es gibt gefühlt 53 (oder 74) Gründe für eine solche Reaktion. Manchmal kommt es tatsächlich zu einem vorübergehenden Schub durch Impfungen, den man dann am besten mit einem NSAR oder Steroidstoß (natürlich nach Rücksprache!) abfängt. Immerhin ist aber Schüttelfrost, auch Frösteln oder Fieber ein Ausdruck der vermehrten Zytokinausschüttung - die einerseits ja auch gewollt ist, andererseits auch nerven kann. Letztlich ist es ja auch bei einem Infekt so, dass die Aktivierung des Immunsystems (also die induzierten Zytokine) die Beschwerden macht und nicht die Infektion selbst. Und ein Impfung "imitiert" immunologisch den Infekt, den sie verhindern möchte. Efluelda ist immunogener als die Grippeimpfstoffe für die unter 60-jährigen, weil das Immunsystem der Älteren schon etwas träger ist - individuell natürlich sehr unterschiedlich!
@Schleiereule , danke für deine Erklärung. Heute scheint es nun, nach 8 aktiven Tagen, vorbei zu sein. Bin ich erfreut und draußen bisschen aktiv gewesen, bisschen, wohlgemerkt.
Ich habe mich am 26.10. das erste Mal bewusst für die Grippe-Impfung entschieden, habe sie gut vertragen, keine Impfreaktionen gehabt.
Wir hatten am letzten Sonntag beide Impfungen, d.h. Covid und Influenza. Mir tat anfangs der Covidarm etwas weh und ich war sehr müde, aber ansonsten alles gut!
Hab Anfang der Woche die Grippeimpfung bekommen, es tat diesmal schon beim Spritzen ziemlich weh und es ist jetzt noch dick und schmerzt bei Berührung.
Hallo Mimmi und Piri ich wünsche Euch beiden das der Impfarm nicht mehr so dolle oder besser gar nicht mehr schmerzt