Wie kommt Ihr mit der Diagnose klar?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von ErikaSt, 28. Januar 2006.

  1. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    16. Juni 2003
    Beiträge:
    3.476
    Ort:
    Bärlin :-)
    **

    @Erika,
    das hört sich zumindest gut an:
    "Das mich der Arzt wieder ernst nimmt." Denn nichts ist schlimmer, als ein Arzt, der einem twas einreden möchte.
    Aus bestimmten Gründen habe ich letztes Jahr mal versucht einen Wechsel zu starten, in bezug auf HA. Am Freitag war ich wieder bei meier Hausärztin und fühle mich aufgehoben. Da wirden die Überempfindlichkeiten, nicht als "Unsinn gibt es nicht" abgetan. Da wird hinterragt und notiert. Ich muß bei Ihr keine Angst haben, irgenden ein medikament zu bekommen, nur damit der Arzt recht behält. Leider gibt es nicht viele Ärzte, die au die Erfahrungen ihrer Patienten aufbauen, denn sie haben studiert und wir nicht. Sei es wie sei, das wichstigeste ist, das wir den Glauben an uns und unser Innen nicht verlieren und das kleine bischen Selbstbewußtsein nicht auch noch verlieren.
    Ich wünsche dir alles Gute und so gute Ärzte, das dir irgendwann besser geht.
    Biba
    Gitta
     
  2. Brösel

    Brösel Mitglied

    Registriert seit:
    3. August 2004
    Beiträge:
    181
    Ort:
    Wien
    hallo!
    ich habe cp und ein ehlers-danlos-syndrom. nach jahrelanger diagnosensuche bestätigte sich eds im juli 05 und die cp dann im oktober.
    ich habe beide krankheiten die erste zeit regelrecht studiert.
    war besessen alles darüber zu wissen. also ich weiß so ziemlich alles meiner erkrankungen. und trotzdem schaffe ich es nicht danach zu leben.
    abgesehen davon dass ich keinen job mehr habe, tu ich alles wie bisher. wenn was nicht geht ........ lass ich mir meist irgendeinen trick einfallen. es dauert eben alles länger.
    ich habe ständig das gefühl mich für meine krankheiten entschuldigen zu müssen und kann deshalb kaum hilfe annehmen, dann fühl ich mich wie ein klotz am bein.
    wie auch andere schon erwähnten bin auch ich leichter reizbar und manchmal übersensibel. vielleicht weil ich zuviel in mich reinfresse um zu vermeiden anderen zur last zu fallen, da ich es gewohnt bin immer die starke zu sein, die eh alles schafft.
    auch ich kann mich noch nicht mit den erkrankungen idendifizieren. ich komme mir immer noch vor als wär ich nur eine außenstehende und nicht selbst betroffen.
    es braucht wahrscheinlich noch zeit.
    (puhh,......schon lange nicht mehr so viel geschrieben)

    lg aus wien
    brösel
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden