Also ich muss auch alle 3 Monate zum Rheumatologen, allein ja schon wg der Medikamente und einmal im Quartal möchte er auch Labor selber machen. Untersucht wurde ich wie ihr alle am Anfang komplett. Jetzt reicht es wenn ich sage was los ist und wir entscheiden dann zusammen wie es weiter gehen kann bzw soll. Ist etwas ganz im argen dann gibt es Überweisungen zu MRT, szinti oder Röntgen und ggf wird Ultraschall gemacht. Das ein oder andere mal würde ich mir aber schon wünschen das sich das betroffene Gelenk auch mal angeschaut wird, im Prinzip bin ich aber zufrieden in der Praxis und muss auch nur 30km einfache Strecke fahren. Ist beim Labor was nicht okay werde ich angerufen und früher bestellt. Fragen bekomme ich alle beantwortet, meist fällt mir aber einiges erst ein wenn ich wieder raus binwas meine schuld ist, könnte ja auch n Zettel schreiben. Ach ja und ich muss immer diese Fragebögen ausfüllen, incl. Einschätzung der Schmerzen und so... Was ich hier so lese scheint das aber doch wohl die gängiste Praxis zu sein...also das nicht unbedingt untersucht wird. Ich denke auch das die Ärzte hier auf unsere Erfahrungen mit der Krankheit vertrauen.
Meiner untersucht auch sehr selten. Lässt sich die Beschwerden sagen und schreibt wenn Überweisungen oder gibt entsprechende Medikamente. Bin ich verwirrt und er merkt dass ich nicht durchblicke, schleppt er mich schon mal zum Ultraschall, rein um mir zu zeigen, dass mein Zahnweh weichteilrheuma ist. Die einzige *Untersuchung * auf die er nie verzichtet ist der Händedruck. Gerade wenn ich Probleme und Schmerzen in den Händen habe, kommen da mal Anmerkungen, wie ja geschwollene Fingergelenke, oder eher kraftlos. Den Rest erkennt er wohl über das Blutbild.
