Wer wohnt in der Nähe von Wiesbaden, bitte melden!

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Ike, 3. Juli 2004.

  1. Ike

    Ike Neues Mitglied

    Registriert seit:
    5. Juni 2004
    Beiträge:
    28
    Hallo, da meine Diagnose recht neu ist, Psoriasis Arthritis, eine Basistherapie mit MTX begonnen werden soll, ich Angst davor habe, auch diese neue Krankheit mich schafft und belastet, bin ich sehr an Erfahrungsaustausch interessiert. Deshalb meine Bitte an Alle, die in der näheren Umgebung von Wiesbaden wohnen.
    Danke Ike
     
  2. hannilein

    hannilein die Espressosüchtige

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    242
    Ort:
    Hannover
    Hallo Ike,

    herzlich willkommen bei R-O. Ich komme zwar nicht aus der Nähe von Wiesbaden, aber ich hoffe, dass ich Dir ein wenig die Angst vor MTX nehmen kann.
    MTX ist nicht das Teufelszeug, für das es von vielen gehalten wird. Ich habe es selbst über 2 Jahre genommen, bevor meine Leber es mir nicht mehr gestattet hat (vielleicht war es aber damals schon meine Fettleberhepatitis und nicht das MTX).
    MTX ist und bleibt eines der stärksten Basismedikamente in der Rheumamedizin. Und wenn man einige Vorsichtsmaßnahmen ergreift, ist es auch recht verträglich. Wichtig ist, dass man es mit Folsäure kombiniert (Folsäure aber nicht am MTX-Tag einnehmen). Oftmals wird MTX als Spritze (kann man heute schon selber unter die Haut spritzen) besser vertragen als als Tabletten, vor allem für den Magen.

    Zum Thema MTX sind hier auch schon sehr viele Threads im Forum gelaufen - gib unter Suchen einfach MTX ein.

    Ich wünsche Dir, dass das MTX recht bald wirkt

    liebe Grüße
    Kathrin
     
  3. Matthias

    Matthias Neues Mitglied

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    214
    Ort:
    Dreieich, Hessen
    Hallo Ike,
    ich komme aus Dreieich, also nicht so weit weg von Wiesbaden.
    Ich hatte auch mal MTX als Basistherapie, leider sind nach einem halben Jahr die Leberwerte gestiegen, so dass meine Rheumatologin die Therapie beendet hat lange bevor da irgendwelche Schäden wahrscheinlich werden.

    Die Therapie ist bei mir auch super angeschlagen. Ich hatte nur minimale Nebenwirkungen. Mir war immer nur ein paar Stunden ein kleines bischen mulmig.

    Nicht die Folsäure 24-48 Stunden nach der MTX Gabe vergessen. Das puffert viel an Nebenwirkungen ab, ohne die Wirksamkeit allzu stark herab zu setzen.

    Und wenn es das MTX nicht bringt, gibt es zig andere Mittel. Man muss halt das finden, dass für Dich optimal ist. Ich habe konkret von niemandem gehört, der schwere irreversible Nebenwirkungen erleiden mußte. Prinzipiell ist das drin, aber mit höherer Wahrscheinlichkeit wirst Du auf dem Weg zu Blutuntersuchung überfahren.
     
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