wer von euch hat erfahrung mit enbrel

Dieses Thema im Forum "Biologika und niedermolekulare Wirkstoffe" wurde erstellt von Elisabeth, 22. Oktober 2001.

  1. Elisabeth

    Elisabeth Guest

    hallo,

    nachdem nunmehr das dritte basismedikament erfolglos zu sein scheint, suche ich ansprechpartner zum thema enbre.
    wer von euch nimmt dieses medikament? welche voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die KK zustimmt? Welche nebenwirkungen sind zu erwarten?
    würde mich freuen mehr zu erfahren.

    gruß
    Elli
     
  2. nati

    nati Guest

    hallo, elli

    sumiko wird am donnerstag aus dem krankenhaus entlassen. sie ist gerade auf enbrel eingestellt worden. kannst sie ja mal direkt darauf ansprechen.
    das, was ich von enbrel weiss, ist nur positiv. wenn es vertragen wird, kann es die erkrankung auch zum stillstand bringen. is natürlich sauteuer das medikament.



    viel erfolg wünscht dir nati
     
  3. Jürgen

    Jürgen Guest

    Hi Elli,

    ich nehme es leider nicht, aber schau doch mal unter http://www.rheumanet.org/information/patient/therapie/medikamentoese_therapie/PDF/etanercept_therapiebogen_pat.pdf nach,da findest Du etwas darüber.

    Schöne Grüße
    Jürgen
     
  4. Gast

    Gast Guest

    Ich glaube, man muss alle anderen Basismedikationen durchprobiert haben inkl. Methotrexat. Aber das wird dir dein behandelnder Rheumatologe genauer sagen können, oder auch die Krankenkasse.

    Ich nehme es seit einem Jahr und habe keinerlei Nebenwirkungen.
     
  5. Peer

    Peer Guest

    Hallo Elli,

    ich habe bis vor kurzem Enbrel bekommen. Insgesamt ein gutes 1/2 Jahr. Leider hat mir mein Arzt geraten die Dosis (2x wöchentlich 25 mg) zu strecken (1x wöchentlich 25 mg), woraufhin ich wieder eine Schub bekam. Die Wirkung in dem halben Jahr war allerdings sehr gut. Die Blutwerte waren super gut. Eingestellt wurde ich übrigens auf Enbrel, da 3 Basismedikamente in den letzten 2 Jahren nicht den gewünschten Erfolg brachten (u.a. MTX und Arava). In der Uniklinik Erlangen wurde ich jetzt auf Remicade eingestellt, was ähnlich wie Enbrel wirkt, nur etwas stärker dosiert ist. Der größte Nachteil bei beiden Medikamtenten ist sicherlich, dass keine Langezeitstudien vorliegen und die Ärzte deswegen sehr vorsichtig sind.

    MfG
    Peer
     
  6. simi

    simi Guest

    Hi Elli,
    nehme Enbrel seit ungef. 3 Jahren.
    Die KK sträuben sich etwas, die Therapie zu übernehmen, da es sauteuer ist.Ich hab an einer Patientenstudie teilgenommen in Belgien, bin aber rausgeflogen, da ich eine Hüftprothese eingesetzt bekommen hab während der Studie.
    Enbrel kriegst du nur, wenn du gegen die klassischen Behandlungsmethoden resistent geworden bist und eben bei einer besonders schweren Form der cP.
    Enbrel wird meist mit MTX und/oder Kortison kombiniert.
    Soweit ich informiert wurde, bringen die Langzeitwirkungen eine höhere Krebsanfälligkeit mit sich ( es liegen wie oben gesagt, keine Studien dazu vor).Verschiedene Ärzte bestätigen dies jedoch!
    Ich persönlich komm gut damit klar, Schwellungen und Schmerzen gingen zurück ( am Anfang spektakulärstenst, mit der Zeit nimmt die Wirkung jedoch ab...muss dazu allerdings sagen, dass ich nur noch "lokale" Probleme habe, die "allgemeine" Schwellung/Schmerz-Anfälligkeit hat sich deutlich verbessert).So ist die berüchtigte "Morgensteifheit" auf immer verschwunden.
    Zum Stillstand kommt die cP natürlich nicht, ist jedoch gebremst.
    Nebenwirkungen quasi null.
    Alles Gute!
    simi :D
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden