Rheuma und Magen- und Darmprobleme Hallöchen, seit ca. 8 Jahren leide ich unter einem Reizdarm und einer Enddarmentzündung, vor allem kurz vor dem Stuhlgang kommt es zu starken Schmerzen im Unterbauch. Vor ca. 3 jahren kamen massive rheumatische Beschwerden dazu, vor allem die Muskulatur verhärtet sich und die Sehnenansätze beginnen bei Belastung zu schmerzen. Kurz vor dem Stuhlgang verstärken sich die Schmerzen in die Hüften und den Knien. Hinzu kamen in letzter Zeit Nervenirritationen in den Beinen und Füßen (Tarsaltunnel). Habe eine Darmspiegelung durchführen lassen und es wurden Elongationen und Eventerationen festgestellt, also s.g. Darmauslagerungen, Verwachsungen und Verschlingungen. Ich schätze, eine Darmverletzung in der Jugendzeit hat mich eingeholt. Darmreinigungen haben bisher nicht geholfen. Gruß Pingi
Ich erinnere mich, dass ich oft Verdauungsprobleme hatte, bevor Rheuma diagnostiziert wurde. Denke schon, dass da ein Zusammenhang bestehen könnte..
Magen-Darm Probleme Hallo, das ist ein interessantes Thema, ich war auch eine lange Zeit davon betroffen. Ich leide seit 4 Jahren unter Gelenkrheuma und habe durch die ganzen Medikamante die ich nehmen muss auch noch Bluthochdruck dazu bekommen. Das heißt: Ich musste auch da gegen Medikamente nehmen. Da kamen dann auch irgend wann Magen-Darm Probleme. Bis dann aber wirklich klar war das dass an diesen Medikament gelegen hat, sind dann fast 2 Jahre ins Land gezogen. Den nach einer Medikamentenumstellung war ich auch die Magen-Darm-Probleme los. Es ist nicht nur immer die Rheumatische Krankheit, sondern auch die Medikamente die man nehmen muss, Ursache dafür. Mit freundlichen Gruß Andy
Hallo zusammen! Seit Eröffnung dieses Themas sind nun fast 3 Jahre vergangen und ich muss sagen, dass bei mir Magen-Darm-Probleme und Rheuma in direktem Zusammenhang stehen und meine Umfrage scheint das zu untermauern. Rheuma habe ich übrigens seit 1993. In Behandlung bin ich seit 1998. Magen-Darm-Probleme kamen 2005 dazu. Seit dieser Zeit befand ich mich gesundheitlich in einer Abwärtsspirale (Allergien, die ich bis dato nie hatte, Bluthochdruck, immer mehr Entzündungen im Körper, Reflux). Das machte mich sehr nachdenklich. Mit Hilfe von Alternativmedizinern (Akupunktur, Homöopathie, Familienaufstellungen und Immunsystemaufbau, Darmsanierung) bin ich nun seit 2 Jahren Arava und Mtx los und mir geht es immer besser. Rheumatechnisch kann ich endlich wieder Sport machen und mich immer besser bewegen. Meine Allergien werden immer weniger, mein Blutdruck ist normal, die Verdauungsprobleme sind weg und insgesamt fühle ich mich immer wohler in meiner Haut. Allerdings muss ich mich dafür an ein paar Dinge halten. Vor allem habe ich viel an meiner Ernährung geändert. Meine Ärztin hat mich gebeten folgende Nahrungsmittel am besten ganz weg zu lassen: Zucker, Weißmehlprodukte, Kuhmilchprodukte, Eier, Schweinefleisch und Kaffee. Das ist zugegeben gar nicht so einfach, bedenke man mal wo schon allein überall Zucker drin ist. Ganz zu schweigen von meiner geliebten Schoki. Heute schaffe ich es ganz gut mich so zu ernähren. Süßigkeiten gibt es zum Glück auch mit Fruchtzucker, Weißmehl ersetze ich durch Roggen- oder Dinkelmehl. Statt Kuhmilchprodukten esse ich welche aus Schaf oder Ziege. Auf Schweinefleisch und generell Fleischprodukte kann ich am leichtesten verzichten. Und Kaffee gibt es nur noch selten, dafür täglich leckere Tees. Wenn ich mal wieder eine längere Phase habe, in der ich keine Lust habe, auf meine Ernährung zu achten, weil alle sich eben anders ernähren, spüre ich das bald in den Gelenken. Meine Frauenärztin meinte dazu, dass jeder im Körper seine Schwachstellen hat, die sich früher oder später melden, wenn man sich zu ungesund ernährt, zuviel Stress hat und ähnliche Schieflagen entstehen. Der eine bekommt bspw. Migräneanfälle, der andere Rheuma, der nächst beides oder sonstwas anderes. Ich habe festgestellt, dass ich es durchaus selbst in der Hand habe, wie gut oder schlecht es mir geht. Grob kann ich sagen: geht es meinem Darm gut, fühle ich mich gesund. Mal sehen wie ich über den Sommer komme. Es stehen 2 Hochzeiten, 2 Taufen und einige Geburtstagsfeiern an. Sich da vernünftig zu ernähren ist für mich fast unmöglich. :o Soweit ein kleines Update von mir. Liebe Grüße und viel Gesundheit für euch! Sassi
Hallo Marie2! Durch jahrelange Medikamenteneinnahme wird der Darm zunehmend geschädigt. Die Darmflora geht nach und nach kaputt und immer stärker werdende Verdauungsstörungen entstehen. Antibiotika machen schließlich alles noch schlimmer: Antibiotika verursachen Darmentzündungen. Eine Besserung ist nur möglich, wenn man die Darmschleimhaut wieder aufbaut und dann die nötigen Bakterien nimmt. Meistens können einem bei solchen Problemen nur Alternativmediziner oder Heilpraktiker weiter helfen, weil festgestellt werden sollte, wie kaputt der Darm wirklich ist und was ihm fehlt. Es gibt selten reine Schulmediziner, die sich damit auskennen. Weißmehlprodukte sind übrigens sogenannte leere Kohlenhydrate, gleichzusetzen mit Zucker und daher auch darmschädigend bei häufigem Genuss. Mögliche Alternativen: Haferbrot, Gersterbrot, Maisbrot, Reisbrot, Buchweizen, Quinoa, Targanth, Amarant, Hirse. Vielleicht ist da ja was für dich bei. Liebe Grüße und gute Besserung Sassi
Hallo, ich bin auch der Meinung, dass Rheuma und Verdauung(sprobleme) zusammen hängen. Gerade jetzt, wo es mir so schlecht geht, habe ich auch wieder arge Verdauungsprobleme, Durchfall etc. Da muss es doch einen Zusammenhang geben! Lieben Gruß Hilde
Hallo Hilde, es gibt Erkrankungen wie M. Crohn oder Colitis ulcerosa , bei denen dann auch Gelenksbeschwerden auftreten können - beobachte mal, ob und wie die Ma. / Da. Störungen auftreten und erzähle das deiner Ärztin. Lg , Tina
hallo, aus ro, startseite: Donnerstag, 07.11.2013 Rheumatoide Arthritis: Entzündung aus dem Darm Prevotella copri – diesen Namen sollte man sich im Zusammenhang mit der rheumatoiden Arthritis (RA) merken. Es handelt sich dabei um ein Darmbakterium, das an der Entstehung der Autoimmunerkrankung beteiligt sein könnte. Hinweise darauf haben Forscher um Professor Dr. Dan R. Littman von der New York University School of Medicine entdeckt und im Fachjournal «eLife» veröffentlicht. http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=49506&no_cache=1&sword_list[0]=prevotella selber habe ich seit geraumer zeit gravierende probleme. lieben gruss marie
hallo zusammen, ich hatte schon vor meiner rheumadiagnose symptome eines mb bzw einer cu. habe aber weder noch,und auch keine mikroskopische kolitis.ein zusammenhang mit der ernährung kann ebenfalls ausgeschlossen werden. fakt ist aber,daß mein darm auf prednisolon,budenofalk und sulfasalazin gut anspricht. liebe grüße, diana :- ))
Hallo, ich hatte schon immer einen sehr flotten darm, dass das mit meinem Rheuma zu tun haben koennte, habe ich noch gar nicht su in's Auge gefasst, ich halte es aber fuer moeglich ..... Julia123
Huhu. ich habe seit mehreren Wochen Übelkeit. Magenschmerzen. bauchschmerzen. Durchfall. erbrechen. mal denke ich, Magengeschwür. doch hätte ich dann Durchfall. dann denke ich in die Richtung morbus crohn. aber müßte ich dann erbrechen. auffallend ist aber, das sehr viele Rheumis Magen oder DarmProbleme haben. ob nun durch Medikamente oder durchs Rheuma...
Hallöchen, auch ich kann bestätigen, dass Rheuma mit dem Darm zusammenhängen dürfte .. Bei mir wurde CP diagnostiziert (seronegativ) und seit ein paar Jahren habe ich wenig Verdauungsstörungen. Nur so eine Art Krampf oder Schmerz links unten im Bauch, kurz bevor ich zur Toilette muss. Der Schmerz geht nach der Entleerung sofort weg hält aber leider so lange an. Weiß nicht, spricht diese Tatsache etwa für einen Reizdarm? Als Kind jedoch habe ich stark an Verstopfungen gelitten. Ich hatte mit 9 Jahren eine schwere Darm-OP, wo ein Stück des Darms entfernt wurde. Aus heutiger Sicht habe ich mich bis Ende 20 falsch ernährt: Viel Fleisch, Weißmehl, Zucker, Kaffee, Akohol. Aber auch recht viel Obst (Zucker!!), allerdings nicht ganz so viel Gemüse. Ich habe vor ca. 3 Monaten eine Darmsanierug angefangen (auf eigene Faust, mit Infos aus dem Internet), etwas gegen meine Darmpilze unternommen, Gluten und Zucker weggelassen, weniger Obst und dafür mehr Gemüse gegessen, kein Kaffee und stattdessen Lupinenkaffee: Meine Schmerzen verschwanden fast komplett nach ca. 2-4 Wochen! Jetzt habe ich alles vor ca. 4 Wochen schleifen lassen, da Feiern da waren, wo ich normal gegessen habe. Die Schmerzen wurden schleichend immer stärker, und jetzt sind sie wieder fast so stark, wie am Anfang, also vor meiner Darmsanierung. Jetzt werde ich wieder damit anfangen und hoffentlich hilft es wieder. Grünegurke.
Darm und Schmerzen... Hallo! Mein Internist hat von Anfang an bei mir diagnostiziert, dass mein Rheuma höchstwahrscheinlich durch eine Eppstein-Barr-Virus-Infektion entstanden ist. Damit einhergehend habe ich - vermutlich - seit Geburt irgend eine Darmerkrankung, die nicht benennbar ist, aber immer wieder für Fehlbesiedelungen und Unverträglichkeiten sorgt. Das wiederum sorgt dafür, dass Stoffe, wie unter anderem (!) Histamin, über die Darmwand austreten und in die Blutbahn gelangen. Dort verteilen sie sich und gehen auf Gelenke und Muskeln. Seit Sommer 2014 habe ich es absolut heftig und konnte auf Grund von Medikamentenreduktion meine Schmerzherde spezifizieren. Hammer, was alles am Darm hängt! Wer mehr wissen möchte zu meiner Vita, gerne per PN. Auch mein Arzt ist im Oberfränkischen DIE Koryphäe, allerdings nimmt er keine Patienten an. Der hat mich erstmals wieder an ein Leben ohne Toilette herangeführt. P.S.: Streite mich gerade mit dem Versorgungsamt herum um Anerkennung für das Merkzeichen "aG", da es nicht nur Mb. Crohn oder Ulcerosa oder so gibt!!!
Interessant, ich habe auch öfter Magen-Darm-Probleme, allerdings nicht so schlimm dass es mich sehr beeinträchtigen würde. Bin aber seit fast 10 Jahren Vegetarierin und nehme auch seitdem kaum noch Ei zu mir, seit ein paar Jahren auch sehr viel weniger Milch und Milchprodukte. Also es kann etwas mit der Ernährung zu tun haben, aber in meinem Fall eher nicht. Ich werde mal versuchen eine Zeit lang vegan zu leben und dann sehen ob sich was ändert. Interessant ist auch, dass ich im Sommer eine Entgiftung nach Buchinger (o.ä., steht in diesem GU Buch "Wie neugeboren durch Fasten") gemacht habe. Also heilfasten, 7 Tage lang gar nichts essen plus alle zwei Tage Einläufe. Durch irgendetwas ist in dieser Woche mein Knie, dem es davor relativ gut ging bis auf ne Bakerzyste, wieder angeschwollen. Da ich ja meinen Körper und Darm in der Woche eher radikal entschlackt habe, kann es ja bei mir nicht an vorhandener Schlacke gelegen haben. Aber es könnte doch auch sein, dass ich mein Körper zu viele Giftstoffe auf einmal ausgestoßen hat, die dann zu einer Anschwellung in meinem eh schon angeschlagenen Gelenk geführt haben?
Hallo, seit ich Laktose und Gluten aus meinem Leben weitestgehend entfernt habe und überwiegend vegetarisch/vegan esse, kann ich, trotz Rheuma und MTX, über Darmprobleme überhaupt nicht mehr klagen .
@DesperadoGirl: Wow und wie machst du das? Ich versuche auch seit geraumer Zeit, tierische Produkte, Gluten und auch noch dazu raffinierten Zucker zu verringern. Und das obwohl ich Vegetarierin auch aus Idealismus bin. Das einzige mit dem ich konsequent bin, ist das Fleisch, das kommt bei mir nie nie nie wieder auf den Tisch. Aber ich scheitere beim anderen immer wieder an: - sozialen Beziehungen (Essen gehen mit den Kollegen, mit dem Freund (obwohl der schon sehr offen für alternative Ernährung ist), Parties, Grillparties, Picknicken...) (auch muss ich zugeben habe ich öfters noch Angst, irrationale Angst, ich würde nicht cool oder sexy genug erscheinen, wenn ich auf so viele Lebensmittel auf einmal verzichte...) - Geld (glutenfreie, zuckerlose und vegane Lebensmittel kosten NICHT IMMER, aber oft mehr) - Disziplin (ich bin eine absolute Genießerin, z.B. schmecken mir die meisten glutenfreien Brotsorten in Deutschland nicht) Dazu wohne ich in Berlin, der Hauptstadt der Bohéme sollte man meinen, bin in linken, Öko- und Künstlerkreisen unterwegs, es gibt massig vegane Restaurants und mehrere vegane Supermärkte, ich habe auch viele Freunde die sich gesund und vegetarisch ernähren, doch leider herrscht in Berlin auch das credo "arm ist sexy", und es "gehört sich nicht", in Biosupermärkten viel Geld auszugeben, wo doch der nächste Aldi um die Ecke ist. Ich merke gerade erst, wo ich das schreibe, dass dieses Denken in ärmeren Regionen Deutschlands "wir können uns nichts leisten", wirklich ein Problem ist, und sehr kontraproduktiv für Gesundheit und Umwelt. Ich merke jedenfalls, während des Schreibens dieses Beitrags, ich muss und werde mich von diesem Denken wieder befreien. Und wie sind deine Erfahrungen? Du kommst aus Bayern? Ich aus Franken! Dort war es noch viel schwieriger, überhaupt als Vegetarierin anerkannt zu werden. Einige unverbesserliche Freunde (ok, momentan nur noch einer) fragt mich heute noch jedes mal wenn wir uns sehen, "und, ist du immer noch kein Fleisch?" Ts Ts
@Beezkneez Ich lese aus Deinem letzten Beitrag sehr viel Abhängigkeit (nenne es meinetwegen Rücksichtnahme) von der Meinung und Haltung Anderer. ("nicht sexy genug", "gehört sich nicht" etc.) Wenn Du wirklich konsequent eine vom Durchschnitt der Mehrheit abweichende Lebensform durchziehen willst, musst Du Dich vielleicht davon befreien, sonst bekommst Du möglicherweise schon deshalb Magenprobleme....
Hallo Beezkneez, ich bin weit entfernt davon, das alles perfekt umzusetzen, aber ich arbeite daran. Das "Geheimnis" liegt in den Worten weitestgehend und überwiegend . Im Gegensatz zu dir bin ich zu dieser Ernährungsform gekommen, weil sie in 1. Linie für mich gesundheitliche Vorteile hat. Erst in 2. Linie stehen ethische Gründe....shame on me! Ich ekle mich nicht vor Fleisch, habe es mal sehr gerne gegessen, aber es tut mir einfach nicht gut. Der omnivor essende Ehepartner ist mein tägliches Hindernis, das ich damit umschiffe, dass ich in der Regel 2-fach koche. Im Moment habe ich es gut, weil er in der Fastenzeit vegetarisch/vegan mitisst. Bei Familienfeiern möchte ich mich auch nicht komplett ausschließen und esse dann schon mal anstandshalber ein Stück vom Sonntagsbraten. Am nächsten Tag geht`s aber wieder mit meiner Ernährungsform weiter. In der Regel bewirkt so ein einmaliger "Ausrutscher" höchstens, dass ich Bauchweh oder Hautausschlag bekomme. Das zunehmend schlechte Gewissen ist da fast schlimmer. Wenn wir essen gehen, finde ich eigentlich immer irgendwas und im Freundeskreis befinden sich einige Vegetarier, so dass lästige Fragen wegfallen. Die Sache mit dem Gluten ist natürlich eine zusätzliche Herausforderung. Da ich keine Zöliakie habe sondern nur eine Glutensensitivität, bringt mich ein Stück herkömmliche Pizza beim Italiener nicht um, weshalb ich mir das ebenfalls ausnahmsweise gönne. Daheim esse ich aber nur glutenfreies Brot, Brötchen und Nudeln. Brot backe ich mir inzwischen, aus Kostengründen, selber. An den Geschmack gewöhnt man sich gerne, wenn es dafür in Magen/Darm nicht rumort und wenn man nicht mehr aussieht wie ein Streuselkuchen. Boah, wenn du in der Hauptstadt lebst, stehen dir vegetarisch/vegan alle Tore offen. Darum beneide ich dich richtig! Das Problem mit "cool & sexy"....harrrrr....ich bin halt schon 47 und damit liegt mein Schwerpunkt eindeutig auf Gesundheit und Wohlbefinden. Was andere von mir denken oder wie mein Essverhalten bei anderen ankommt, kümmert mich nicht mehr. Finanziell gesehen denke ich nicht, dass ich für meine Lebensmittel mehr Geld ausgebe, als mein GG. Meinen Kram kaufe ich bis jetzt auch nicht im Reformhaus oder Bioladen, sondern bei dm, Rossmann und den üblichen Discountern. Ich bin auch Franke (Landkreis NEA) und ich liebe diese Gegend! Die vegetarisch/vegane Welle ist auch schon bis hierher geschwappt und ich hoffe, es wird noch mehr!
So halte ich das schon viele Jahre. Egal ob Essen, Klamotten, Frisur - ich muss mich damit wohlfühlen, nicht die anderen! LG, Inge
Boah so viel wurde schon wieder geschrieben und ich habs nicht mitgekriegt. Und zwei Franken/Fränkinnen, toll! In Neustadt Aisch hat mal mein damals bester Freund gewohnt! Ist wirklich ne schöne Gegend! @Frau Meier, du hast vollkommen Recht, mich sozusagen ertappt. Deswegen sage ich ja auch, es ist eine irrationale Angst, dass ich mich davon abhängig mache, wie andere mich sehen könnten. Dennoch denke ich, viele junge Frauen in meinem Alter (bin jetzt 29) und in sogenannten hippen Kreisen in Großstädten denken so. Nur ich spreche es halt auch aus Oft ist es ja als Frau so, unser Aussehen und Verhalten ist eine Ressource, sowohl im Beruf und auch privat, bisher wurde ich glaube ich überwiegend als attraktive, gesunde Frau wahrgenommen und das würde ich gerne so beibehalten. Aber klar muss ich mich davon lösen, und es vor allem nicht mehr so wichtig nehmen, dass ich einfach gewisse "Gewohnheiten" und "Marotten" habe. Diese, wie auf Tierisches, Gluten und Zucker verzichten, werden ja vielleicht in Zukunft normal sein. Ich hoffe es zumindest. Ja, ich arbeite daran, dass mir weniger wichtig wird, was andere eventuell von mir denken könnten und wie "unbequem" es mit mir sein könnte, weil ich kaum was vertrage... Meine Gesundheit muss das Allerwichtigste sein. @DesperadoGirl: Okay dann kann ich mir schon eher vorstellen wie du das hinbekommst. Wow, ich finde das toll, dass du dein eigenes Brot bäckst. Das habe ich mich bis jetzt nicht getraut. Ich habe überhaupt erst 5mal im Leben einen Kuchen gebacken Aber irgendwann sollte man anfangen, nicht wahr? Ich habe mir mal überlegt, mir ein Waffeleisen zu kaufen, ich meine einfacher geht es ja nicht seinen eigenen veganen/zuckerfreien/glutenfreie Teig zu mischen und kurz zu backen Dann ist wenigstens für den süßen Hunger auf Getreidehaltiges gesorgt. Denn finde mal Gebäck ohne dairy/Zucker/gluten, das auch noch schmeckt, habe ich erst sehr selten gefunden. Aber glutenfreies herzhaftes Brot? Welche Rezepte benutzt du denn da, woher? Ich würde nicht zweifach kochen. Bin da halt sehr feministisch. Wenn mein Freund Bock hat Fleisch zu essen, soll er es sich selber kochen Ich will damit nicht deine Beziehung kritisieren, dein Mann ist sicher ein toller Mensch, aber ich finde wir Frauen lassen uns oft noch zu viel bieten! Du sollst die Zeit/Aufwand aufbringen zwei Mahlzeiten gleichzeitig zu kochen? (Ich bin schon oft zeitlich mit einer überfordert.) Er kann ohne Fleisch leben, aber du nicht mit. Und mehr als zwei Portionen Fleisch in der Woche sind eh für alle Menschen ungesund, auch für Männer. Ich finde es immer wieder schade, wie wenig Solidarität und Unterstützung für uns Vegetarier/Veganer existiert... Selbst wenn es jemand für seine Gesundheit macht. So ich mache mir jetzt erstmal nen Smoothie