Hallo, eigentlich komme ich mir etwas komisch vor hier folgendes rein zu schreiben, aber ich bin total verunsichert und würde auch gerne wissen was jetzt mit mir los istund wie ich mich verhalten soll. Seit letzten Sommer habe ich zunehmend, aber in unterschiedlicher Ausprägung Gelenkbeschwerden, d.h. eigentlich schon viel länger, nur seit dem Sommer viel öfters. Ich wurde zum Rheumatologen geschickt, keine Diagnose. Wenn die Beschwerden nicht besser werden, halt wieder kommen. Meine Mutter hat ein Serumnegatives Rheuma, daher sagt meine Hausärztin das es das gleich wäre. In einem Fingergelenk habe ich jetzt seit 3 Monaten DAUERND Schmerzen, inzwischen ist ein Knoten tastbar, teilweise überhitzt und gerötet. Dazu kommt das ich Nachts durch Schmerzen auch in anderen Gelenken wach werde. Bin ich ein Hypochonder? Obwohl ich mich izwischen an keinem Tag Scherzfrei bewegen kann. welchem Arzt kann ich mehr vertrauen? Es wäre mir viel lieber, wenn das Kind endlich einen Namen bekommen würde. Danke fürs lesen / zuhöhren, das tat schon mal gut! Uschi
Hallo Uschi, bitte nicht verzagen - von Hypochonder kann da wohl keine Rede sein. Ich an Deiner Stelle würde mal den Arzt und den Rheumatologen wechseln. Es gibt auch Rheuma, welches im Blut nicht feststellbar ist - so wie es bei mir war. Gott sei Dank hatte ich einen guten Hausarzt, welcher mich sofort an verschiedene Spezialisten überwies und eine ebenso gute Orthopädin, welche mich sofort in eine Rheumaklinik schickte. Es ist wirklch ein Puzzle festzustellen, was Dir genau fehlt und dazu sind umfangreiche Untersuchungen notwendig, welche wahrscheinlich nur in einer Spezialklinik durchgeführt werden können. Also bitte unternimm sofort etwas, bevor es zu spät ist, denn Rheuma kann man zwar nicht ganz heilen, aber lindern. Gute Aussichten bestehen auf jeden Fall, wenn man im Anfangsstadium ist. Liebe Grüße Mechthilde
Hallo Uschi, mach Dich nicht verrückt, Du bist doch kein Hypochonder. Ich habe z. B. keinen Rheumafaktor. Was meinen Hausarzt veranlaßt hat zu glauben, ich habe kein Rheuma. Der Rheumatologe hat dann festgestellt, daß es Psoriasisarthritis ist. Also Du mußt unbedingt zu einem anderen Rheumatologen wechseln. Je eher desto besser. Falls Du nicht weiter weist, wo in Deiner Nähe noch ein guter Rheumatologe ist, melde Dich doch im Forum nochmal. Einer der Formusteilnehmer weiß bestimmt Rat. Also Kopf hoch das wird schon. Viele Grüße Gisela
Hallo Uschi, Du bist bestimmt kein Hypochonder, sondern wieder mal ein Opfer von Ärzten, die sich entweder keine richtige Zeit für Deine Beschwerden nehmen oder sie einfach übersehen. Auch ich bin jahrelang von Arzt zu Arzt gelaufen, kam mir schon richtig blöd vor, bis dann endlich eine seronegative Psoriasisarthritis diagnostiziert wurde. Wende Dich vielleicht an ein Rheuma-Zentrum, z. B. Sendenhorst oder Herne, ich weiß ja nicht vorher Du kommst, denn dort sind wirkliche Fachleute, die Dir auch weiterhelfen werden. Viel Glück und gib nicht auf. Liebe Grüsse, Steffi
Hi Uschi, ja mach dich nicht verrückt. Auch bei mir war Rheuma lange nicht im Blutwert nachweisbar. Auch mein Hausarzt hat mich zu einer Rheumaklinik geschickt. Die haben mich auf den Kopf gestellt und dann war alles klar. gruss Kerstin
Hallo Uschi, lasse dich nicht abwimmel ,einfach in die nächste UNI-KLinik oder Rheuma-Klinik überweisen lassen.Auf keinen Fall lange hinausziehen. Wünsche dir alles Gute Gruß Frank
Danke an Alle! In der vergangenen Woche war ich noch mal bei meiner Hausärztin und hatte ein langes Gespräch mit ihr. Meine Beschwerden nehmen zu und eigentlich zum Glück war gerade ein Fingergelenk dick geschwollen. Aber im Labor ist nach wie vor nichts zu sehen. Jetzt habe ich eine Überweisung zum Internisten mit Schwerpunkt Rheumatologie. Verdacht auf Serumnegative pcP. Ich bin nicht scharf auf diese Diagnose, aber wenn ich weiß wo ich dran bin, kann ich bestimmt besser mit umgehen. Außerdem kann ich die Schmerzen manchmal kaum ertragen. Nochmal Danke, schön das es euch alle gibt Uschi