Hallo! Ich schreibe gerade meine Diplomarbeit über cP. Aus diesem Grund würde mich interessieren welche ärztlichen Infos bei der Erstdiagnose cP aus der Sicht von Betroffenen nützlich sind bzw. welche Infos gebraucht werden.
Liebe Magda, ich habe seit 9 Jahren cP und als die Ärzte es feststellten, hatte ich alle positiven Symptome schon wochenlang. Was da nützt? Medikamente, Krankenschein und Seelensalbe ! Infos sind lebenswichtig! Aber meistens muss sich der Patient die selbst irgendwo holen - so wie hier z.B. Die wenigsten Ärzte sind wirklich informativ oder selbst informiert. Ich wünsche dir für deine Arbeit alles Gute und Erfolg. Uschi Ch.
Hallo Magda, leider ist es meistens so, daß man nur recht wenig Informationen erhält. Vielleicht gerade mal, was sie herausgefunden haben und welche Medikamente man erhält. Mir wäre viel wichtiger gewesen, was die Diagnose für mein weiteres Leben bedeutet bzw. was man bis auf die Medis noch alles machen kann. Vor allem ist es allerdings wcihtuig, daß der Arzt sich gerade am Anfang viel zeit nimmt, um auf alle Fragen einzugehen. Viele liebe Grüße Knuddel
Hallo Magda, Infos??? Mein Arzt hat mir ein dickes Buch aufgeschlagen, mit Fotos von total verkrüppelten Händen, da stand chronische Polyarthritis drunter- er sagte "das haben Sie"- dann stand ich auf der Strasse- da war ich 16. Habs aber überlebt.Heute bin ich 43. Gruß von Monique Heute soll es ja humaner zugehen..
Hallo Magda! Mein Arzt hat zwar die Diagnose sehr schnell gestellt und ich hab auch schnell Medikamente bekommen, aber Infos über die Krankheit nicht. Die hab ich mir alle aus dem Internet geholt. Was ich gebraucht hätte? Jemanden der mir die Angst vor der Krankheit nimmt. Infos wie meine Zukunft möglicherweise aussieht. Nicht nur Tabletten verschreiben und ab... Jemand der sich Zeit nimmt und mit mir spricht, über Alternativen und welche Möglichkeiten mir bleiben. Jemand der mich ernst nimmt. Jemand der zuhört. Einfach einen Menschen - keinen Arzt! Gruß Sia
Hallo Magda, wichtig und nützlich nach der Diagnosestellung (bzw. auch schon beim Verdacht) wären aus meiner Sicht Informationen darüber, was kurz- und mittelfristig auf mich zukommt. Konkret: Auf welche Sportarten sollte ich möglichst verzichten? Welche fördern? Welche Medis gibt es? Vermeidung von Unter- bzw. Überlastung, körperlich wie seelisch. Angebote für psychische Betreuung bzw. Infos über Selbsthilfegruppen. Infos über unterschiedliche Verlaufsformen der cP ... Mir ging es leider ähnlich wie den anderen. Die nützlichsten Infos habe ich dem Internet zu verdanken. Hätte ich das Internet nicht, hätte ich mir bestimmt ein Buch über die Erkrankung besorgt. Viel Erfolg bei Deiner Arbeit und liebe Grüße aus Tirol von Angie