Hallöchen an Alle, ich denke schon länger über eine neue Frisur nach. Allerdings kann ich mit meinen Rheumahänden nicht mit Bürste föhnen....also nicht schön hinföhnen Und findet ihr ein Pony gut? Welcher Schnitt ist pflegeleicht? Meine Haare gehen bis über die Schulter. Freue mich schon auf Eure Antworten. Ganz liebe Grüße von Mizi
Huhu Mizi, nachdem ich nach etlichen OPs und aufgrund der Medikamente zahlreich Haare gelassen habe (recht feine hatte ich schon immer), habe ich mich von meinen langen Haaren getrennt. Trage sie nun kurz und stufig, da leicht "Natur" kann ich die so trocknen lassen, allenfalls mit nem bisschen Schaum kneten und fertig. Sehr praktisch und angenehm.
Oh, Mizi, schwieriges Thema. Haare sind unterschiedlich, ich habe z.B. Pferdehaare....sag ich selbst. Viele und dicke Haare, jeder Friseur ist erstaunt. Ich habe jahrelang langes Haar auch über die Schulter hinweg gehabt und morgens aufgedreht, toupiert mit viel Haarspray drauf. Sah toll aus wie Löwenmähne. Aber viel zu viel Arbeit. Dann abgeschnitten und relativ kurz, aber irgendwie langweilig. Dann etwas länger und geföhnt. Viel Arbeit morgens, weil ich sie täglich gewaschen habe, da ich damals noch geraucht habe. Als mein erster Mann so krank wurde, hatte ich keine Zeit mehr für so was, also Dauerwelle. Waschen, durchkämmen, an der Luft trocknen lassen, fertig. Seit 2 Jahren habe ich wieder glattes Haar bis auf die Schulter, mit Scheitel, leichtem Pony, aber nur ganz wenig, die Seiten kürzer, nicht alle auf einer Länge, das macht alt. Ich lasse immer noch an der Luft trocknen, da ich seit meinem Sturz und Bruch des rechten Oberarms diesen nicht mehr als 90 Grad heben kann. Also weder mit rechts bürsten noch föhnen, alles nur mit dem linken Arm. Der rechte ist für sowas nicht mehr zu gebrauchen. Ich habe mich damit arrangiert, denn anders, also so perfekt wie früher, geht nicht mehr. Andere sagen, das sei völlig ok und finden meine Haare bzw. die Frisur auch gut. Was ich damit sagen will: wahrscheinlich wirst Du einiges ausprobieren müssen, bis Du mit einem Ergebnis zufrieden bist und damit auch zurecht kommst. Viel Spaß dabei!
Ja, das klingt flott und sportlich. Früher habe ich auch Stufenschnitte gehabt. Allerdings hat mich dann genervt beim Zopf machen das die gestuften Haare immer rausrutschten. Und ich mag keine Haarklammern. Kurzhaarschnitte hatte ich auch schon verschiedene. Da musste ich immer viel stylen mit Haargel und so Zeugs. Vielen Dank für Deine Antwort und ganz liebe Grüße von Mizi
Ich gebe zu, es war für mich ein krasser Schritt, hatte immer lange blonde Haare, alle gleich lang und war da "stolz" drauf. Aber, irgendwann ist es an der Zeit gewesen.
Liebe @Katzenmutti Ja, so eine Löwenmähne hatte ich auch mal. Ist laaaange her. Als mir dann vom Lupus die Haare ausgingen habe ich verschiedene Kurzhaarschnitte ausprobiert. Das war aber auch nicht optimal, denn ich musste viel stylen. Diese ganze Chemie war aber wiederum nicht gut für meine Haut. Dann war auch mal ein Bob dabei. Aber den muss man schön hinföhnen sonst schaut das nicht chic aus. Vielen Dank für Deine Antwort. Ganz liebe Grüße von Mizi
@Katzenmutti An der Luft trocknen ist bei mir schwierig. Da bekomme ich Nackenschmerzen von den feuchten Haaren. Das geht bei mir nur im Hochsommer, wenn es richtig warm ist.
Ich hatte früher dicke und viele Haare, die ich über lange Jahre raspelkurz getragen haben - weder Kamm noch Bürste nötig. Dann wurden die Haare irgendwann dünner und die nächstleichte Frisur waren für mich lange Haare, die ich draußen im Nacken zusammenbinde. Ab und zu schneide ich den Zopf dann ab.
Liebe Mizi, Ich trage normalerweise einen Long-Bob...jetzt eher die kürzere Version, damit sie schneller trocknen. Ich habe ebenfalls Pferdehaare dick und viel. Bin aber dankbar dafür hatte da ebenfalls schon autoimmun bedingte Probleme. Wegen des Frisierens habe ich auch so meine Schwierigkeiten. Daher habe ich eine selbstrotierende Föhnbürste geleistet...die war nicht mal teuer und gab es da, wo es all die Schönen Sachen gibt. Damit geht es besser...notfalls setze ich mich zum Föhnen und stelle den Ellenbogen auf den Tisch. Man braucht sie nur halten und den Knopf entweder nach links oder rechts zu drücken. Vielleicht hilft das jemanden hier
Es geht nix über ne Dauerwelle auf kleinen Wickeln bei 5-6 cm langen Haaren. Alle 4 Monate zum Friseur, und ansonsten nur waschen und trocknen lassen. Im Winter mit einem Afro-Fön, damit sie schön geringelt bleiben.
Ja, Dauerwelle ist bestimmt praktisch, wenn man die Chemie verträgt. Leider geht das nicht mit meiner empfindlichen Haut.
Ich habe schon seit über 35 Jahren lange (sind jetzt fast taillenlang) gerade geschnittene Haare, die ich nie föhne.
Ich hatte 30 Jahre Alopecia areata bzw. totalis und ein empflindliches Köpfchen, als mir die Haare durch MTX wieder gewachsen sind. Deshalb hat sie bei mir ein sanftes Mittel genommen. Sowas gibts inzwischen. Allerdings hat Corona mir nen Strich durch die Rechnung gemacht, denn Maske und Friseur verträgt sich nicht.
Bei mir wurde vor Jahren auch eine angebliche hautfreundliche Haarfärbung mittels Strähnchen vorgenommen. Das Ergebnis waren offene Stellen an der Kopfhaut und offene blutende Stellen am Ohr. Da bin ich einfach durch meinen Hautlupus sehr empfindlich
Das klingt sehr zufrieden. 35 Jahre....echt prima! Und so wunderschön lang Trägst Du Deine Haare geflochten?
Kurzer Bob mit Pony. Aber trotzdem so lang, dass man nen kleinen Pinselzopf hinbekommt. Bei Hitze ein muss. Ich hasse Haare im Gesicht. Bei Wind noch mehr. Geht gut zu waschen und trocknet zügig. Ohne viel zu frisieren. Hatte damals, meine Mähne lang. Bis übern Po. Geflochtener Zopf. Mit Rheumahänden unmöglich.