ft3 und ft4 sind meines Wissens keine Antikörper sondern ein Bestandteil des Hormons und deshalb in direktem Zusammenhang zu sehen mit dem TSH. Aber ich bin da nicht firm drin, da ich selber "nur" eine Schilddrüsenunterfunktion mit auffälligen TSH-Werten und ft3 und ft4 und kein Hashimoto habe. Aber es ging ja auch gar nicht konkret um diese Fragestellung, sondern welche Blutwerte bei einer entzündlich rheumatischen Erkrankung wichtig wären und das sind ja wiederum ganz andere.
Ja natürlich. Also bei Rheumawerten gibt es noch viele mehr! Da sind wir uns einig Ich weiß, dass TSH- Werte keine Antikörper sind. Du hast mich falsch verstanden ich meinte, man sollte bei Schildrüsenwerten immer alle abnehmen, um sicher zu gehen, dass die Schilddrüse nicht erkrankt ist.
Man muss nicht unbedingt die passenden Werte haben um eine Rheuma Erkrankung zu diagnostizieren. Ich kenne einige die arg an Rheuma erkrankt sind ohne die dementsprechenden Blutwerte, das nennt man seronegativ... Wenn man nach den Blutwerten gehen würde wäre es dann der Rheumafaktor (Rf) CCP Wert Ana Wert CRP Wert
Hallo So nu aber, muss mich hier auch erst mal einfinden. Alle deine Symptome habe ich auch. Auch, dass die Gelenke nicht geschwollen oder gerötet sind. Ich habe gesicherte Fibromyalgie, Spondyloarthritis, Hashimoto und eine chronische Lyme-Borreliose. Auch eine Borreliose kann solche Symptome hervorrufen. Ich selbst bin sogar davon überzeugt, dass diese meine Fibromyalgie ausgelöst hat. Das wird dir aber kein Arzt bestätigen. Typisch für eine chronische Borreliose sind die wandernden Schmerzen. Am schlimmsten aber sind die Schmerzen beim Gehen, bekomme nur noch um die 300 m ohne Stütze hin. Sämtliche Ärzte können nicht helfen. Eine Rheuma-Therapie kommt nicht infrage, weil die Spondyloarthritis rückläufig sein soll und diese auch seronegativ ist. Ich habe jetzt erst mal die chronische Lyme-Borreliose in Angriff genommen, nehme längere Zeit Antibiose. Mal sehen, ob das was bringt. Auf jeden Fall solltest du nicht aufgeben. Ich brauchte über 25 Jahre, bis die Diagnosen feststanden (weil seronegativ). Wenn ich früher aufgegeben hätte, dann würde ich wohl als psychisch in irgendeiner Klinik erst recht die Nerven verlieren ...
ist es denn eigentlich typisch für rheuma egal welcher art, dass es so schnell wechselt? und auftaucht und wieder geht? heute über tags gi´ngs, jetzt am abend ist es extrem. fühlt sich an wie ein muskelkater in den händen und die schmerzen ziehen hoch bis in die schulter. kann aber ned anders rum sein denn die schmerzen in den händen sind stärker als in der schulter...
Siehe oben Wandernde stechende oder pochende Schmerzen in bestimmten Zeitabständen (bei mir ca. 5 - 10 Sekunden). Das können nur die Nerven sein. Typisch auch verstärkter Muskelkater nach Belastungen.
schmerzen in den beinen sind bei mir jetzt weg.... ab und zu noch ein zwicken aber dies kommt eher von meinem pts nach meiner tvt im bein. was noch stresst ist die müdigkeit die seit gestern da ist und eben die schmerzen in den händen und zwar wie spiegelgleich... auf beiden seiten exakt gleich. diese sind aber nicht dauerhaft sondern wirklich kommend und gehend....
dies trifft auf mich gar nicht zu. entweder ist es dauerhaft vorhanden oder es ist über mehrere stunden weg kommt danach aber wieder.... aber es bleibt nie für einen ganzen tag da sondern immer mit pausen..... aber halt keine pulsierenden pochenden schmerzen sondern eher dumpf ziehend wie muskelkater eben
Hallo Pat, was soll man darauf antworten wo doch jeder anders empfindet. Auch bei mir ist das total unterschiedlich, mal Schmerzen beide Hände, mal ist die eine schlimmer als die andere. Vorgestern Nacht hat's hier gewittert, den linken Fuß hätte ich mir abschrauben können vor Schmerzen, der rechte ging. Nun ist es wieder am gewittern und ich weiß nicht wohin, allerdings war ich heute arbeiten. Rheumaschmerzen, egal welcher Art sind so richtig fiese Schmerzen.... Morgens brauche ich meine Zeit um in die Gänge zukommen, auf der Arbeit habe ich keine Zeit darüber nachzudenken und gegen Abend kommt die Quittung...
Hallo zusammen, wie ihr inzwischen allen wisst, sollte Fibromyalgie eine sogen Ausschluss-Diagnose sein, d. h. wenn bestimmte muskuläre Erkrankungen u. a. ausgeschlossen wurden, die eine sehr ähnliche Symptomatik aufweisen, z. B.: Polymyalgia rheumatica Polymyositis und Dermato- Myasthenia gravis (ich habe Dir mal aus meinem Forum eine Gegenüberstellung hoch geladen, um Dir zu verdeutlichen, wie eng alles stehen kann) Es müssen hierzu u. a. die CK-Werte für die Skelettmuskulatur sowie LDH-Werte abgescheckt werden, der ANA-Wert muss nicht immer erhöht ausfallen, ebenso wenig die CRP-Werte. Selbst wenn der CK-Wert nur erhöht ausfällt, kann die Symptomatik wie bei mir vollständig da sein wie muskelkaterähnliche Schmerzen in Oberarmen sowie - beinen, Rücken, derzeit tun mir netterweise die Gesäßmuskeln weh - auch nett. Es können u. U. auch die Gesichtsmuskulatur mit betroffen sein. Also kämpfen, sofern die CK-Werte nicht normal sind. Bei mir waren auch die neurologischen Untersuchungen nicht aussagekräftig - es war tatsächlich nur über die CK-Werte und wurde darauf behandelt. Bis auf einige Phasen geht es mir soweit ganz gut. An Nebendiagnosen können noch das Raynaud sowie die Sicca-Symptomatik auftreten, diffuser Haarausfall, Müdigkeit, Energie- und Kraftlosigkeit (z. B. keine Gläser oder Flaschen mehr öffnen können oder nur mit Hilfsmitteln, keine schweren Kisten mehr großartig anheben können, nicht mehr lange stehen können in einer Schlange, auf harten Stühlen nicht mehr lange sitzen können, keine 2 km mehr innerhalb von 45 min laufen können, weil wir einfach nicht mehr schnell genug sind, eineiern - nach einer längeren Sitzphase, Probleme beim Treppenlaufen und anderen anstrengenden Tätigkeiten.... - um nur einiges aufzuzählen, was dabei sein könnte...) Ein internistischer Rheumatologe wird auch den Jo1 sowie SS-A-AK und viele andere Antikörper untersuchen. Die Polymyositis kann von einem Neurologen UND internistischen Rheumatologen diagnostiziert werden, im rheumatologischen Bereich gehört sie zur Kollagenose. Schilddrüse kannste schon abharken Wie sieht es mit Magnesium-Defiziten aus? Oder aus dem Vit B-Bereich? Was ihr noch machen könnt, wäre eine Cortison-Stoßtherapie. An 3 Tagen wird eine höhere Dosis Cortison gegeben (- beim 1. x hatte ich 50 mg bekommen, ich hatte mich pudelwohl gefühlt - es ging mir gut. Beim 2. x erhielt ich im KH dann für 3 Tage 100 mg - das war dann nicht mehr ganz so witzig trotz der Beschwerdefreiheit - es war wie der berühmte Hamsterlauf ). Wenn Du in dieser Zeit schmerz- und beschwerdefreier bist, dann haste auf jeden Fall kein Fibromyalgie, dann ist irgendwo noch eine andere Baustelle zu finden. Hoffentlich habe ich Dir helfen können und wünsche Dir einen schnellen Therapiebeginn.
Bei mir ist noch nix richtig fest gestellt. Blut soll in Ordnung sein. War zum MRT,Röntgen usw.und warsch.soll es ein Schuppenflechten Reuma sein,da ich manchmal eine kleine Stelle am Kopf habe mit Schuppenflechte die mir aber keine Probleme bereitet. Ich habe Schmerzen in allen Gelenken vorallem Knie,Ellenbogen,Füße und Finger. Bei mir ist nichts geschwollen,rot oder Heiß. Im Januar war ich beim Reuatologen und Auswertung aller Untersuchen ist leider aus mangel an Ärzten erst im Juni. Ich bin seit Februar Krank geschrieben und weiß nicht wie das jetzt so weiter geht. Dazu kommt das ich noch Depressionen mit Angstzustände leide. Leider habe ich das Gefühl das ich von meinen Ärzten nicht richtig für voll genommen werde. Wechsel ist aus Mangel an Ärzten nicht oder kaum möglich. Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht??
Hallo Keri, es gibt bekanntermaßen zu wenige Rheumatologen. Somit ergeben sich lange Wartezeiten und sehr oft wegen des "Andrangs" wenig Zeit für den Einzelnen. Für Patient ist es abdabei er besonders wichtig, ernst genommen zu werden. Erst damit kann doch Vertrauen in den Arzt überhaupt beginnen. So überlege Dir, als Vorschlag, Dich nochmal umzuschauen. Du findest hier auf der Startseit oben links und dann beim Runterscrollen eine Ärzteliste -Ärzte,die von Teilnehmern als empfehlenswert bezeichnet wurden. Dort sind auch 2 in Deiner relativen Nähe dabei. Zu empfehlen ist ebenfalls Dr. Abendroth im weiter entfernten Jena. Der Hausarzt kann Dir wegen eines schnelleren Termins behilflich sein. Sprich ihn doch mal darauf an. LG o-häsin