Ich habe kürzlich ein Diagramm gesehen, da wurde Sulfasalazin toxischer gesehen wie MTX. Leider kann ich nicht mehr sagen wo ich dieses Diagramm gesehen habe. Sollte es wirklich so sein das Sulfa mehr belastet wie MTX? Persönlich könnte ich das fast nicht glauben. Habe jetzt in einem Buch(Rheumatologie in Praxis und Klinik, Wolfgang Miehle) gefunden, dass MTX weniger toxisch ist wie Sulfa, Gold und D-Penicillamin. Kann das wirklich so sein? Wenn ich hier so im Forum sehe, haben mit MTX mehr Probleme, als wie mit Sulfa. Oder liegt es daran, dass Sulfa vieleicht nicht so oft als Basis verwendet wird? LG Waldi
Huhu Waldi, Sulfa. ist wohl auf bestimmte Diagnosen beschränkt. Meine Leberwerte sind aber seitdem sogar besser geworden (wenigsten vor 14 Tagen). Die alk. Phosphatasen waren immer sehr hoch (über 145), das ist auf 110 zurück gegangen. Schau mal links unter "Sulfa", da werden auch die Nebenwirkungen, Leberwerte, abgehandelt. Wo hast Du die Info gefunden? LG von Juliane.
Sulfa Mir hat man gesagt Sulfa sei mit das verträglichste Medikament mit den wenigsten Nebenwirkungen. Meine Leber und Nierenwerte waren auch top in Ordnung, hab es aber trotzdem nicht vertragen. Mich hat es sehr müde gemacht, am Ende hatte ich leichte Hautprobs und eine Entzündung im Auge, mußte es absetzen. Danach gab es Arava, was auch nicht funktionierte, am Wochenende hab ich das erste Mal MTX gespritzt... Alles Gute, Silvi
ich nehme Sulfa bereits seit über 10 Jahren und meine Leber/Nierenwerte sind immer im grünen Bereich. "alles wird gut" Heidesand
Ich denke, dass man das nie so pauschal sagen kann. Jedes Medikament wirkt anders auf die Leber und man muss eben austesten, was man verträgt und was nicht. Und es nutzt deshalb auch nix, sich über alles mögliche Gedanken zu machen, was man irgendwo liest oder im TV sieht. Wir werden doch ständig untersucht - und wenn die Leber zickt, dann merken wir es doch sowieso früh genug .....
Die Info habe ich in dem angegebenen Buch gefunden. Das mit dem Diagramm kann ich eben nicht mehr sagen. @Gertrud Da hast du vollkommen recht damit. Wir stehen unter ständiger Kontrolle. Doch ich habe dennoch oft so ein beklemmendes Gefühl. Ich muss dazu sagen, dass ich recht viel Medizin täglich nehme/nehmen muss. Manche Docs rollen da mit den Augen, doch wenn ich nachfrage was man weglassen könnte, dann wissen sie es leider auch nicht. Jedoch kann ich, mit Absprache des behandelnden Arztes, hin und wieder eine Tablettenpause einlegen. Ich hoffe dann immer, dass die Symptome recht lange aus bleiben und ich eine lange Pause habe. LG Waldi