Dann sei doch einfach kreativ und finde etwas anderes. Das ständige Wiederholen des Begriffs hat was von Gehirnwäsche. Wolf
Kenne ich auch und habe Ärger gemacht. Das gesamte Verdauungssystem des Hundes ist auf Fleisch ausgelegt. Das System verdaut sich nach und nach selbst, wenn ausschließlich pflanzliche Nahrung gefüttert wird. Manche Hunde holen sich dann auf dem Spaziergang Ratten und Mäuse, soviel nur rein geht. Bei manchem Ausritt gesehen. Stolzer Besitzer "Ich ernähre meinen Hund vegetarisch" und Hund, der um die Mitte herum seeeehr kugelig war. Die Info mit dem Verdauungssystem habe ich von einem Tierarzt. Außerdem gehört das für mich zur Tierquälerei und ist nicht artgerecht. Das hat mit Liebe nichts zu tun, verkürzt das Leben und schafft Leid (Schmerzen, Entzündungen). Oh man, ich glaube, ich klinke mich hier aus. Das tut mir nicht gut. Zuviel vom Menschen verursachtes Leid. Und er ist auch noch stolz darauf. Wolf
ok, die Ernährung der Hunde hat ja hiermit wenig zu tun, denn es geht hier um die Ernährung von Menschen mit einer Erkrankung aus dem rheumatoiden Formenkreis (so nennt man die Immunkrankheiten glauch ich korrekt). Soviel ich weiß haben Mediziner die Sache mit der Arachidonsäure festgestellt, also echte Wissenschaftler und keine geldgierigen Rezeptbuchschreiber, so wie es hier unterschwellig mehrfach durchkam. Bei mir kommts hier so an, als seien diese Empfehlungen und Hinweise, die wir von Ärzten in die Hand gedrückt bekommen, willkürlich rausgepickte für "böse" erklärte Bestandteile der Nahrung, also Empfehlungen, die jeder Grundlage entbehren. Wenn ich aber doch den Medizinern nicht mehr trauen und glauben kann, wem denn? Mir ist das hier alles sehr suspekt, und ich hoffe, dass Neue sich vertrauensvoll an ihren behandelnden Arzt wenden, oder an ausgebildete Ernährungsberater, und sich dort informieren. Mir kommt hier der Hinweis auf die unseriösen Rezeptbuchschreiber und das " Selbstaustesten" nämlich auch nicht sehr seriös vor, auch wenns von einem User geschrieben ist, der Ernährungswissenschaftler oder ähnliches ist.
Da liegst du nicht ganz richtig: https://www.geo.de/magazine/geo-wissen-ernaehrung/19575-rtkl-evolution-menschen-sind-von-natur-aus-fleischesser-stimmt Der Mensch kann gut ohne tierische Proteine überleben, ich z. B. mache das seit über 13 Jahren. Der Hund ist ein Fleischfresser und da ist vegetarische oder vegane Kost absolut zu verneinen!
Der Mensch war von je her ein Allesfresser. Der menschliche Körper produziert den Großteil seines Vitamin Cs selber. Selbst viele Pflanzenfresser tun dies. Diese Behauptung ist Müll. Das kann Dir fast jeder Meerschweinchenbesitzer bestätigen, da diese zu den ganz wenigen Tierarten gehört, welches quasi kein Vitamin C produzieren kann. Ein paar ganz einfache und logische Fragen: Warum sind bei Höhlenmalereien immer Tier- und Jagdszenen? Warum wurden mehr Tierknochen gefunden als Behältnisse, die für die Pflanzliche Ernährung nötig wären? Warum gab es vor dem Ackerbau die Tierhaltung? Außerdem kann Dir jeder Zahnarzt bestätigen, dass der Mensch ein Allesfresser ist. Wir haben sogar Fangzähne, die im Laufe der Evolution verkleinert wurden. Die Backenzähne reiner Pflanzenfresser sind auch anders. Fleischfresser müssen meist aus Konkurrenz heraus schlingen. Der Mensch erhöht durch besseres zerkleinern eine bessere Verwertung. Pflanzenfresser verwerten Pflanzen deutlich effektiver als der Mensch. Viele Bestandteile die Pflanzenfresser verwerten sind für und Ballaststoffe und wandern ungenutzt durch. Tja der Moderne Mensch hat wissenschaftliche Erkenntnisse und kann die nötigen Proteine, Aminosäuren, Fettsäuren künstlich ersetzen. Ohne diese Substitution hat ein Veganer eine üble Mangelernährung - wie Kälber die man für das helle Fleisch nur mit Milch füttert. Wenn ein Veganer seine Ernährung als die gesunde Ernährung missioniert, steigt in mir Unverständnis und Wut hoch.
Also ich glaube (und das sage ich als überzeugter Fleisch Liebhaber und leidenschaftlicher Koch) hier keiner das Vegetarier tum zur einzigen Religion erhoben. Der einzige, der hier aggressiv dagegen wettert, bist du lieber Braten.. Und jetzt mal ehrlich.. Du bist nicht der einzige, der Erfahrung im Labor hat oder mit der Lebensmittelgrossindustrie , und zweiteres sicher zurecht zum kotzen findet! Aber vielleicht verstellt der tägliche Blick auf Agar und Boullion und tabellarische Vorgaben dir auch den Blick Wer weiß das schon?
Es geht hier im Thread doch um Menschen mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen, die oftmals ein erhöhtes Risiko für Organbeteiligungen und Begleiterkrankungen haben. Du hast dein Rheumadiagnose erst seit kurzem, warum nicht auch mal was von alten" Rheumhasen lernen" ?
@Satansbraten02 : Ich werde nicht auf deinen Post eingehen, denn wie der General schon schrieb, du gehst alles total aggressiv an, bist nicht offen für andere Argumente als deine eigenen, da kann man sich jedes weitere Wort sparen.
Ich habe weder von meiner Rheumatologin noch von meiner Hausärztin, die auch Internistin ist, etwas bezüglich Ernährung wegen meinem Rheuma gehört. Die Hausärztin hat sogar auf meine Frage wegen der hier geposteten Lebensmittel abgewunken. Ich habe ja schon manches ausprobiert. Schließlich äußern sich die Leute und auch alten Rheumahasen hier eben auch nicht einheitlich sondern widersprüchlich. An einem Abend eine Fleischorgie (zu dritt ca 3kg Fleisch vernichtet) an einem anderen Abend 6 Brotzeiteier und Käse auch in unüblich großen Mengen. 750g Spargel mit Kochschinken, Eiern und Hollandaise... An den Folgetagen ging es mir sogar besser! Was soll ich daraus schließen?
Ui, das ging an mir vorbei. Wer sind die Leute, die alten Rheumahasen mit der Fleischorgie usw..... ? Sagen denn alle sowas? Ich habs leider nicht gelesen. 3 Kilo Fleisch zu dritt, 6 Eier und Käse in großen Mengen.... stolze Leistung. Da wird ja ein kerngesunder Mensch schon die Grätsche machen. Spargel ist ok, den sollte man nur bei Gicht meiden. Mir liegt trotzdem diese Art der Argumentation und der Diskussion nicht. Bin dann mal raus.
Die Orgien können sich durchaus später rächen! Soll ja nicht bedeuten das du dich ernährungstechnisch kasteien sollst, nur mäßigen und eine gewisse Richtung, zB. in mediterrane Ernährung macht durchaus Sinn und diese Ernährung ist nicht komplett fleischlos. Die "gute"alte deutsche Hausmannskost ist jedenfalls alles andere als gesundheitsfördernd.
http://www.rheuma-ernaehrung.de Man muss ja nicht gleich alles extrem angehen. Aber bisschen reduzieren und auf sich achten.
Im Grunde kann man sagen, alles, was satt macht und nicht müde, passt. Wird man müde vom Essen, sollte man es meiden. Ebenso Speisen, die man schnell runterschlucken (loswerden) will. Die sind auch nicht gut. Das zu beherzigen, ist schon die halbe Miete. Ansonsten, Menschen sind verschieden, ihre Bedürfnisse auch.
Die Fleischorgie war ein Test. Ich esse schon gerne Fleisch auch wahrscheinlich mehr alsviele andere, aber so viel wie bei der Orgie hatte ich noch nie gegessen. - Ein Test eben... Ich esse sehr gerne mediterran (also nicht den mediterranen Schrott) sondern resaurantmässig eher Acquarello usw. und koche auch sehr oft in dieser Richtung. Mir schmeckt es eigentlich am besten. Also, es ist ein Trugschluß, dass die mediterrane Ernährung nennenswert gesünder ist. Überlegt doch mal: - die kennen quasi nur Weissbrot und Produkte mit Weißmehl - sie essen schon auch sehr ölig/fettig - in vielen Ländern sind die Nachspeisen extrem süß Gerade die nicht gehobene italienische, französische, griechische und spanische Küche ist doch nicht wirklich gesund. Da ich neuerdings Diabetes habe muss ich mich "echt mediterran" zusammenreissen.
Bei den Ölen wird in südlichen Ländern gern Olivenöl genutzt. Kommt drauf an, welche Öle. Gut mit dem Weissbrot seh ich auch so, aber damit koch ich nichtund kann es weglassen, Nachspeise gibt es bei uns selten oder eher dann Obst.
Die probagierte mediterrane Ernährung zielt weniger auf das maximal ungesunde, sondern auf das gesunde was diese Küche zu bieten hat. Es empfiehlt keiner griechische Nachspeisen und maximal fettiges Gyros als empfohlene mediterrane Ernährung! Einfach Fokus erweitern und nicht so engstirnig agieren.. Dann klappt's auch mit mediterran Ach PS nur damit es nicht verwechselt wird... Beim empfohlenen Fisch würde ich auch nicht unbedingt auf asiatischen Pangasius zurückgreifen
ich habe nicht behauptet, dass man das maximal ungesunde die mediterrane Küche ist. Für mich ist mediterran die NORMALE Küche, die man in den mediterranen Ländern bekommt und die ist nicht nennenswert gesünder wie unsere "normale" Küche. Wenn nur die gesunden "Rosinen" aus der mediterranen Küche gepickt und verwendet werden, mußt Du das schon auch bei der unsrigen Küche tun, und schon ist es wieder nicht gesünder und Deine Argumentation zieht wieder nicht. Ich agiere nicht engstirnig. Ihr schiebt doch alles in eine gut oder böse Schublade und das ist engstirnig. Nicht so engstirnig Herr General und schon klappts auch mit der deutschen Küche!
Ja ich picke mir gerne bei uns auch die Rosinen raus ohne uebermaessig auf irgendwas zu verzichten.. Deiner Argumentation kann ich leider momentan nur sehr eingeschränkt folgen. Aber ich lasse mich gerne aufklären..
ich sage damit nur, daß die Empfehlung mediterrane Ernährung nich passt, da die mediterrane Ernährung nicht wirklich gesünder ist als unsere normale Küche. die Zuschreibung mediterran = gesund stimmt nicht auch wenn sie nach wie vor häufig verwendet wird. Das ist eine dieser vielen Ernährungslügen, die immer noch gehegt und gepflegt werden. Bei uns gibt es genauso gesunde Lebensmittel wie in der Mittelmeer-Küche.