Verschlechterungsantrag

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Widder44, 26. Februar 2007.

  1. Widder44

    Widder44 Flieger

    Registriert seit:
    28. September 2005
    Beiträge:
    78
    Hallo
    Habe Heute meinen zweiten Verschlechterungsantrag inerhalb von
    2 Jahren abgeschickt .Ich habe PSA und immer noch nur 30%.
    Hoffe das es diesmal 50% werden. Diese Bürohängste wissen garnicht
    was in uns abgeht. Wer ist in der selben Lage wie ich und kämpft auch
    noch für seine 50%.
    Viele Grüß Jürgen
     
  2. ibe

    ibe Guest

    Hallo Jürgen,

    Ich habe PSA, Gelenke sind seit 14 Jahren relativ ruhig, habe mehr mit der PSO( allerdings 80-90% Befall) zu tun. Ich bin durch Remikade befreit und warte mal bis Ende 2008, wenn noch alles gut verläuft, ob die mir die Prozente dann wieder wegnehmen, habe aber dann noch weitere Beschwerden, die hoffentlich dazu beitragen mögen.

    Ich habe 50%, wünsche dir viel Erfolg.

    Lieben Gruß von ibe.
     
  3. kiki 2

    kiki 2 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    18. Januar 2007
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    Nähe Dortmund
    Hallo Jürgen

    Mein Verschlimmerungsantrag läuft auch zur Zeit.
    Ich habe PSA und auch nur 30%.Vr 2 Jahren habe ich es schon mal Versucht.
    Sogar übers Sozialgericht.Abgelehnt:mad:

    Diesmal habe ich eine Kopie des Gutachtens beigefügt,welches mir eine EU-Rente bescheinigt.
    Passt das?Bekomme Rente aber nicht mehr als 30%???

    Damals,vor der Ablehnung,wurde mir jedes Wort im Mund umgedreht.
    Habe hypermobile Gelenke=Pat.ist sehr gelenkig!!
    Werde auch kämpfen falls wieder eine Ablehnung ins Haus flattert.

    Ich drücke dir beide Daumen(aua):)

    Lg Kiki 2
     
  4. Widder44

    Widder44 Flieger

    Registriert seit:
    28. September 2005
    Beiträge:
    78
    Hallo

    Vielen Dank für Eure Antworten .

    Viele Grüße Jürgen
     
  5. Koala

    Koala Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    4. November 2005
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    Ort:
    Niedersachsen
    hallo jürgen,

    ich habe 40% bekommen und es war mir und meinen ärzten zu wenig!
    30% auf die entzündliche wirbelsäulenerkrankung[​IMG] sprich spondarthritis
    und 30% auf die gelenkentzündungen.

    den ersten widerspruch habe ich alleine eingelegt, das war ein großer fehler!
    er wurde abgelehnt.
    jetzt bin ich im klageverfahren, und es vertritt mich der sozialverband.
    seid über ein jahr läuft das verfahren, aber bisher ohne ergebnis.

    also mal wieder abwarten! aber das kennst du ja auch!

    komisch ist aber, das ich nach der letzten kur vom der rentenversichung einen rentenantrag zugeschickt bekommen habe[​IMG] ohne ihn beantragt zu haben!!![​IMG]
    also sooo gesund scheine ich nun doch zu sein!
    aber kiki hat ja auch ähnliches geschrieben!

    durchhalten
    koala[​IMG]
     
  6. halbnull

    halbnull Neues Mitglied

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    Beiträge:
    124
    Ort:
    östliches Ruhrgebiet
    schwerbehinderung von 50 %

    hi, wir leidensgenossen,

    vor einigen jahren - etwa 10 an der zahl - stellte ich meinen ersten antrag und bekam, da es ja keine auswirkungen hatte, 20 % zuerkannt.

    etwa vor 6 jahren stellte ich einen verschlimmerungsantrag, der - oh wunder - mir dann 30 % einbrachte.

    aufgrund meines schlaganfalls vom 1.9.2004 stellte ich einen erneuten verschlimmerungsantrag und das noch über die sozialstation der reha-klinik. erfolg: abgeschmettert, da seit dem schädigenden ereignis noch keine 6 monate vergangen waren. ein einspruch, der bei der landesregierung zur beurteilung dann anstand, änderte auch an dem urteil nichts.

    also stellte ich einen weiteren neuen verschlimmerungsantrag 8 monate nach dem schlaganfall. erfolg: abgelehnt, wär ja alles halb so schlimm und bla bla bla.

    dann habe ich mich meiner gewerkschaft erinnert und über die dann den dbg-rechtschutz eingeschaltet, der sich der angelegenheit dann annahm.

    nach einiger zeit durfte ich zu einem gutachter und bekam im dezember 2005 dann 50 % zuerkannt. aber nur bis maii 2007.

    ende november 2006 forderten die sessel..... mich dann auf, einen nachweis über meine behinderung zu führen. also wieder der papierkram. diesmal habe ich den sozialverband vdk - da bin ich mitglied geworden - mit der wahrnehmung meiner interessen beauftragt.

    bis heute ist noch keine entscheidung bei mir eingetroffen.

    ich vergass zu erwähnen, dass meine rheumatische erkrankung erst seit ende 2005 bekannt ist und bei der bewertung im dezember 2005 noch keine berücksichtigung fand.

    ich kann jedem nur raten, sich gegen das versorgungsamt nur mit hilfe von organisationen zu wehren. als kleines licht werder wir nur verschaukelt. unsere interessensorganisationen haben fachleute und können paroli bieten.

    daher kopf hoch und weiter angreifen
     
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