Hi Thursday Nect eigentlich bekommt man es als Bechti problemlos. Glaube selbst Krankengymnastik zahlt beim Bechterew die KK. Also kostes dem Arzt nichts. Wenn ich das richtig mal gelesen habe. Rehasport bieten eher serioeuse Fitnessstudios an. VG Oliver
Ich bin seit 15 Jahren bei der Rheuma-Liga und mache dort das Funktionstraining mit, jeweils 1/2 Std. Trocken- und 1/2 Std. Wassergymnastik. Die Verordnung dafür kann der Facharzt oder auch der Hausarzt ausstellen für bis zu 2 Jahre. Wenn man beides möchte (Trocken und Wasser), muss neuerdings "2x wöchentlich" auf der Verordnung stehen, aber das sollten die Ärzte eigentlich wissen. KG- Verordnungen gehen beim Hausarzt aufs Budget, dem Rheumatologen und dem Orthopäden nicht. Ich bekomme seit vielen Jahren Manuelle Therapie, da kann der Hausarzt nur 3x 6 Einheiten verordnen, dann 12 Wochen Pause usw., wird aufs Budget gerechnet. Die Fachärzte können bis zu 24 Einheiten verordnen ohne Pause und soviel sie wollen, ohne Budgetaufrechnung.
Danke euch Ich bin ja keine gesicherte Bechti, daher muss ich mal schauen, was der HA sagt. Ggf. kann ich es auch beim Orthopäden versuchen. Vorher gucke ich mir noch eine Adresse für Rehasport (trocken) an, die der HA mir empfohlen hatte. Vielleicht ist das ja auch okay.
Ich habe auch keine gesicherte Rheumadiagnose. Sorry, Taz, ich will deinen Thread eigentlich nicht kapern!
Hallo Taz Devil, habe gerade deinen Thread durchgelesen und es würde mich echt interessieren was der Rheumatologe gesagt hat. Ich wurde mit RA diagnostiziert aber mein Rheumatologe meint, es wäre wohl eher MB. MRT ist nächste Woche.
Hallo, Ihr Lieben! Nach längerer Zeit melde ich mich mal wieder. Bericht des Rheumatologen sagt, ich habe weder MB noch eine entzündliche rheumatische Erkrankung. Blut zeigt wohl keinen Rheumafaktor oder sonstige Hinweise. orthopädische Reha, bzw. Kur wurde abgelehnt, da ich angeblich nicht aus therapiert bin; gäbe ja noch Rehasport, KG und der Gang zum Orthopäden. Orthopäde würde auch nur Spritzen ins ISG einseitig geben. Spritzt er heute links, geht es morgen rechts hoch her. Dafür müßte ich mit eigenem (nicht vorhandenen) PKW oder mit den Öffentlichen eine langwierige Fahrzeit in Kauf nehmend weiter weg fahren. Da sieht mein Hausarzt es auch so, daß er selbst gleich beidseitig spritzt und dann gleich den kompletten Rücken quaddelt. Hilft mittlerweile aber keine 4 Tage mehr bei diesem naß/kaltem Wetter. Reha hier in Rothenburg o.T. gibt es 4 Gruppen, welche aber zu allgemein sind und mir nicht wirklich weiter helfen würden. So die Aussage der entsprechenden Therapeuten. Zusätzlich Di und Do KG für den unteren Rücken, bis die TK sich beklagt. So bleibt mir nur, mit erhöhten Dosen Cannabis die Schmerzen hinzunehmen / ignorieren. Das zieht mich gerade ganz schön runter. Klar hab ich auch mental damit zu kämpfen, doch sehe ich momentan keinen solchen Streß, der solchen psychosomatischen Schmerz auslösen könnte.
Hallo liebe Taz, Oh man das zieht einem richtig runter. Ich kann nachempfinden dass du dich derzeit von den Ärzten alleine gelassen fühlst. Und ich hoffe doch, dass kein Arzt was bei dir in Richtung psyche schiebt. Das ist es ja derzeit nicht wie du schreibst. Und einen anderen Rheumi hinzu ziehen? Wäre das derzeit machbar? Wenn ich mich recht entsinne war dein bisheriger Rheumi auch aus WÜ. Ich bin gerade auch nicht weiter. Ich bleibe aber dran. Mein Rheumi nimmt immer Blut ab, es werden aber nicht alle Werte untersucht anhand der Ergebnisse. Dann will er eine biopsie von indurierten Hautarealen an den Unterarmen, der Lippen & (oho, er denkt mal weiter seid dem neuen Arztbrief) der Ohrspeicheldrüse. Aber wohin ich da soll, also Vorschläge macht er nicht. Ich hatte ja Frühjahr mit mein HA (der übrigens sehr gut ist & mich ständig unterstützt & null Steine im Weg stellt) besprochen, dass ich zum Radiologen & Orthopäden, wegen HWS gehe. Ja genau das war meine Idee/verdienst. Aber ich bin noch nicht am aufgeben. Ich empfinde es aber derzeit so, dass ich bei diesem Rheumi nicht weiter komme. Jetzt sind mein HA & ich dran, dass ich in die Uni Klinik WÜ gehe, da ich ja nicht weiß, wer mir diese biopsien endlich mal macht & ich hoffe dass noch mehr blutwerte angeschaut werden. Erfahren sollte der Arzt auch sein. Wegen Lippen biopsie war ich schon mal beim Hautarzt, der sich aber weigerte von der indurierten Haut (Unterarme) was rum zu schnippeln. Ich hatte die Vermutung, dass der Hautarzt auch wenig Erfahrung mit sowas hatte, da kam auch nichts brauchbares raus bei der lippenbiopsie (ödematöse Schwellung, mehr nicht), ob er nun zufällig eine gesunde oder erkrankte Speicheldrüse erwischt hat, glaube das wusste der auch nicht. Und wegen meinen Augen die immer schlimmer werden, mach ich auch was. Hab die AOK angerufen, bin nach der Schilderung meiner bisherigen Augenarztbriefe, von der netten Dame an Klarimedis (eine AOK interne Stelle) weiter geleitet worden. In Klarimedis arbeiten Fachärzte die einem dann zurück rufen. Tat die super tolle Augenärztin auch. Ich fragte sie, ob die AOK wohl diese Punctum plugs bezuschusst? Hab ihr nochmal die story von meinen Augenarzt Sitzungen etc erklärt. Sie meinte ich soll vom Augenarzt eine Diagnose & begründung der Notwendigkeit einholen, Kostenvoranschlag & schriftlich einen Antrag auf Kostenübernahme einreichen. Der sogenannte Einzelfall entscheid. Ich hätte aber gute Chancen für eine Kostenübernahme. Bin gespannt. Wie gesagt ich verstehe dich Taz, man fühlt sich von dem Ärzten oft allein gelassen. Dabei will man eigentlich nur wissen was los ist. Fühl dich umärmelt Grüße Vräulein
Danke, Vräulein! Ich drück Die die Daumen, daß Du weiter kommst. Machst Du mit Sohnemann jetzt gemeinsam etwas Sport?
Guten Morgen. Glaub mir lieber alleine, weil der mag dann nach kurzer Zeit nicht mehr..... Hoffe auch dass sich bei mir mehr tut, danke fürs Daumen drücken.
Hallo Heike, ich freue mich wieder von Dir zu lesen. Ich vermisste Dich hier im Forum schon seit dem 06.08.19. Laß Dich mal ganz lieb und vorsichtig von mir umärmeln. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Danke, Pasti! Nachdem ich hier geschrieben habe, ist es für mich, als wäre ein Schalter umgelegt worden. Ich kann besser damit umgehen und laß mich nicht mehr so weit runter ziehen. Euch allen auch ein schönes sonniges Wochenende.
Lieber Taz, darf ich fragen wie deine Ernährung und Stresslevels aussehen? Bei Rheumatischen Erkrankungen muss (nicht sollte) man die Ernährung umstellen. Bei mir bestand Verdacht auf MB, habe Sakrolliitis und Arthrose im rechten Knie. Ich hatte fast 12 Monate starke Schmerzen die ich nun endlich weg habe. Da ich keine Medikamente nehme (Leberschäden) bin ich die Sache ganz anders angegangen und habe die Ernährung komplett umgestellt - und siehe da innerhalb von 18 Tagen lauf ich wie wenn fast nix gewesen wäre. Mache wieder normal Sport, hab 6 Kilo abgenommen, Entzündungen und Schmerzen sind fast ganz weg. Ich halte mich an die Ernährungsempfehlung von Werbung für Buch entfernt /Moderator .... somit alle entzündungsfördernden Lebensmittel weg. So wird alles wieder gut, gute Nahrungsmittel = Medizin. Da brauchts gar keine Medikamente, jeder Körper kann sich durch gesunde Ernährung "resetten". Nieren- und später Leber/Darmreinigung empfehle ich auf jeden Fall. Ich gehe jetzt nicht tiefer ein, ich könnte viel mehr Tipps geben aber das wichtigste zur Schmerzfreiheit bei Rheumatischen Erkrankungen (Rheuma, Gicht, Arthrose, Osteoporose ......) habe ich schon hier erwähnt. Viel Erfolg!
@ Rizzitelli, super, vielen Dank für deinen wertvollen Tipps! Das hat bis jetzt noch keiner von uns versucht, prima, dann können wir das Forum ja bald schließen! Sorry, eigentlich wollte ich auf solche Beiträge nicht mehr antworten, aber manchmal reicht es dann doch...
Ich möchte mich auch mal wieder melden und Rizzitelli recht geben. Ich mache seit 5 Tagen eine strenge "4-Wochen- Stoffwechselkur" und habe seit heute Nacht erheblich weniger Schmerzen. Eigentlich eher zur Gewichtsabnahme, aber auch zur Darmreinigung, Entgiftung, Entsäuerung, Verminderung der rheumatischen Entzündungen.
Herzlich willkommen bei r-o, aber: wieder grüßt das Murmeltier..... Tausende Forscher weltweit sind darauf einfach noch nicht gekommen, dabei kann Medizin so einfach sein! Gruß an sumsemann
Dass man gar keine Medikamente braucht und alles über die Ernährung steuern kann, kann ich nun nach 15-jähriger Rheumakarriere nicht unterschreiben. Aber die Ernährungsumstellung kann sehr unterstützend wirken.
Nachtigall, ich freue mich, dass du deine vorherige Aussage etwas relativiert hast. Ich war zunächst ziemlich erschrocken....es ist eben nicht so einfach, wie Rizzitelli es in seinem allerersten Beitrag bei r-o (!) darstellt. Derartige Beiträge tragen nur zur Verunsicherung Betroffener bei und machen mindestens unterschwellig allen ein schlechtes Gewissen, die sich nicht genau so verhalten, wie Dr. XY oder Frau Z oder der Guru ABC es in ihren Büchern beschreiben, deren Plausibilität oft mehr als fragwürdig ist.