Liebe Rheuma-kundige und -interessierte, ich soll mich bald für einige Tage in einer rheumatologischen Tagesklinik für einige Tage untersuchen lassen, weil bei mir sehr hohe Werte für Autoantikörper und eine leicht erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit gefunden wurden. Autoimmunerkrankungen sind bei Frauen auf beiden Seitem meiner Familie vorhanden (Hashimoto-Thyreoiditis und chron. Polyarthritis). Ich weiss nun nicht so recht, was für Untersuchungen mich in der Klinik erwarten. Ausserdem bekam ich ärztlicherseits nicht viel klärende Informationen (wahrscheinlich, weil sie selbst noch nicht sagen können, was genau los ist). Habe mich also inzwischen im Netz kundig gemacht, und dabei Informationen gefunden, die von "nahezu problemlos" bis "ziemlich übel" reichen. Bin verunsichert und würde gern von Leuten hören, die ähnliches erlebt haben: Wie war das bei euch? Was für Untersuchungen wurden gemacht? Wie ging es dann weiter? Bin für jede Info dankbar. Liebe Grüsse Jayne
Hallo Jayne, was bei Dir konkret ansteht, weiß ich auch nicht. Bei mir fielen an: Knochendichtemessung, Ultraschall, alle möglichen zusätzlichen Blutuntersuchungen, Urinstatus, internistische Untersuchung, Koloskopie, Augenuntersuchung, Röntgen und Skelettszintigraphie. Allerdings alles ambulant - war eine ziemliche Rennerei hier in Tirol, wo entsprechende Stellen extrem dünn gesät und die Wartezeiten urlange sind. Übel war davon überhaupt nix - außer vielleicht ein wenig die Koloskopie, aber das lag an meiner Anatomie (überlanger Darm mit Verschlingungen, die nicht passierbar waren). Viel Glück und liebe Grüße aus Tirol von Angie