Tja, mal schauen was den Rheumadocs da noch so einfällt..... Das blöde ist, ich hab zusätzlich zu der Rheumatoiden Arthritis auch noch den Morbus Still Adult mit einem Magrophargenaktivierungssyndrom.
Moin Sabrina83, das ist ja wirklich verzwickt... bei mir hat es 3 Jahr gedauert, bis Rheumadoc das passende Basismittel für mich fand und es mir mit kleinem Verstoß gegen die Leitlinien gab. Ich wünsche Dir sehr, dass Du auch sehr bald dieses Glück hast! Wann hast Du denn Deinen nächsten Rheumadocdate? Liebe Grüße von cat
ja guck, ich auch! Und dieses Jahr habe ich erst das passende Mittel bekommen. Also, dann ist nun auch bei Dir Glück angesagt. For sure. Sagst Du Bescheid, was Rheumadoc gesagt hat? Gute Nacht, cat
Leute, was soll ich sagen, zum ersten Mal seit 13 Jahren wirkt wieder ein Biologikum!!! Ich wusste gar nicht mehr, wie sich das anfühlt... Die Wirkung setzte sehr schnell ein, der Brainfog war sechs Stunden nach der ersten Einnahme schon weg. Ich nehme es jetzt seit drei Wochen und die Krankheitsaktivität ist spürbar zurückgegangen - ich fühle mich, wie aus einem Panzer befreit. Ach so - nennenswerte Nebenwirkungen habe ich bisher keine.
oh wie schön....das freut mich sehr, Birte! Ich habe auch einen Januskinasehemmer und bin täglich froh darum. Dein Bild mit dem Panzer passt gut. Er gab mich auch sehr schnell frei und ich konnte das olle Kortison absetzen. Dann kannst Du ja auch jetzt langsam runter, ja? Genieß Dein Leben ohne Fog und Panzer! Liebe Grüße von cat PS: bei meinem Mittel wurde es noch eine ganze Weile immer besser, hoffentlich bei Dir auch
Gratuliere, wie schön, dass Du diese kostbaren Momente so intensiv mitbekommst. Vielleicht liegt es daran, dass Rinvoq gar kein Biologikum ist. Bei mir hielt die Besserungsphase einige Wochen an und bleibt relativ stabil, bis auf einen Einbruch. Ich habe zwar noch Entzündungen, aber auch mehrere Erkrankungen, die sie mitverursachen können. Viel Erfolg und immer schön weiterfreuen.
Hallo Ich bin neu hier ♀️ Seit 4 Wochen nehme ich jetzt rinvoq. Habe bis jetzt keine Nebenwirkungen, außer Kopfschmerzen . Zum Glück. Zusätzlich nehme ich noch mtx. Vor rinvoq nahm ich quensyl, das aber nicht mehr ausgereicht hat. Kortison muss ich auch noch nehmen. Aber ich hoffe das ich das Kortison bald mal weg lassen kann. Ich bin froh, dass ich jetzt mit gleichgesinnten darüber schreiben kann, da ich im Internet noch nicht viel darüber erfahren habe. Ich wünsche euch einen schönen Sonntag Abend Lg sonny sonne
Liebe Rheumis, ich nehme seit Mitte Februar Rinvoq und merke leider keine Besserung in meinen Gelenken. Dazu nehme ich auch noch Prednisolon, aber es ist keine Verbesserung durch das neue Medikament zu spüren. Leider habe ich erst am 23. April den nächsten Termin beim Rheumatologen, einen früheren wollte man mir nicht geben, obwohl ich gerne meine Blutfettwerte überprüft hätte. So richtig zufrieden bin ich natürlich nicht - wie lange wird es wohl dauern, bis es wirkt? Nebenwirkungen kann ich nicht wirklich am Medikament festmachen. Oder schlägt Rinvoq bei euch auch auf die Verdauung? Mein Darm wehrt sich gerade im Moment extrem...Habt ihr Erfahrung in der Kombination mit der Corona-Impfung? Ich will mich unebdingt impfen lassen, weiß aber nicht, wie sich das mit den Medikamenten verträgt. Zudem steht die zweite Impfung gegen Gürtelrose noch aus Mitte März. Ach, alles blöd gerade. Ich hoffe, ihr vertragt es weiterhin gut bzw. dürft ein neues Medikament versuchen, damit Wirkung einsetzt. Viele Grüße, Lu
Rinvoq kenne ich nicht, weiß aber von anderen Mitteln, dass es oft Monate dauert, bis die Wirkung spürbar ist.
Rinvoq wirkt relativ schnell, je nach Ansprechen und bei mir in zwei Etappen. Eine Wirkung setzte nach 10 Tagen ein, aber die grundlegende Besserung erst nach ein paar Wochen. Mitte Februar sind ja erst max. drei Wochen, das ist zu kurz, um abschließend was zu sagen. Ich würde es bis zum Termin weiter nehmen. Dann kann der Arzt ggf. direkt handeln.
Danke, liebe Teamplayer, für deine rasche Antwort! Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben als Rinvoq weiter zu nehmen, wenigstens so lange, bis der RA was anderes entscheidet zum Termin. Aber nun taucht ein weiteres Problem auf: Mein Hausarzt sagt, er wird mich nicht gegen Corona impfen ohne Freigabe vom Rheumatologen, weil als Nebenwirkungen von Rinvoq "tiefe Venenthrombosen (TVT) und Lungenembolie(LE)" auftreten können so wie "schwere kardiovaskuläre Ereignisse (MACE)". Das macht nicht nur den hausarzt nervös, sondern mich auch!! Wie geht ihr damit um, die Rinvoq nehmen? Und nein - es beruhigt mich nicht, dass wir erst mal noch nicht an der Reihe sind mit dem Impfen! Es wird ja irgendwann so weit sein - und dann? Das ist alles nicht mehr witzig.
Liebes Forum, bevor ich vor vier Wochen auf Rinvoq gewechselt habe, habe ich hier (und anderswo) herumgestöbert und echt Angst bekommen, dass die Welle der Nebenwirkungen auch mich überrollt. Ich fand mich richtig mutig, als ich die erste Tablette genommen habe. Und nun bin ich froh, dass ich es getan habe. Die Wirkung ist beeindruckend. Ich bin so gut wie schmerzfrei. Monatelang habe ich Probleme mit den Knien gehabt, stechende Schmerzen aus dem Nichts, Wegknicken des Gelenks, starke Probleme beim Beugen der Knie, dazu noch permanent erhöhte Temperatur. Das alles ist weg. Ich bin weder müde noch habe ich Kopfschmerzen oder andere der genannten Probleme. Auch eine Gewichtszunahme hat nicht stattgefunden. Ich habe abgenommen, muss aber erwähnen, dass ich in der Umstellungsphase vegan, glutenfrei, zucker- und alkoholfrei gelebt habe und nun moderat wieder anfangen werde, "normaler" zu essen. Außerdem mache ich mindestens alle zwei Tage Sport. Ich schreibe das, um denen, die so nervös waren wie ich, ein wenig Mut zu machen: Es kann auch gut gehen!
Ich habe inzwischen 9 kg zugenommen, was mir sehr selten passiert. Jedes Gramm ist eine Erdnuss zu viel für die Waage, aber nicht für meine Seele.
Liebe Rheumis, ich habe das Rinvoq nach Doc-Anweisung abgesetzt, meine Blutfettwerte sind darunter ins Unendliche geschossen. Dafür habe ich nun meine Gürtelrosen-Impfung ausgestanden und bin ganz froh darüber. Ich werde wieder Orencia nehmen - lieber eine gestörte Verdauung und hin und wieder eine Bindehautentzündung als ein Medikament, das bei mir zwar NW, aber nicht wirklich eine Änderung der RA bewirkt. Und ich will das Kortison ausschleichen können und auch gegen Corona geimpft werden, ohne das mein Arzt Alarm schlägt. Ich bin erleichtert, tatsächlich. Und kann jetzt die Menschen hier verstehen, die sich mit NW arrangieren, statt rumzuprobieren - denn dazu fehlt mir jegliche Motivation... Und an meinem Gewicht muss ich auch arbeiten, @teamplayer. Ätzend! Aber Sport kann ich nur machen, wenn ich keine Schmerzen habe... @Dine123 Schön, dass es dir gut geht mit Rinvoq! Euch allen eine möglichst schmerzfreie Osterzeit!!
Hallo! Bin neu und habe gerade gelesen das es noch jemanden gab der unter rinvoq darm Probleme bekam..... Ich dachte schon ich bin damit allein.... Morgen hoffe ich das mein Arzt mehr dazu weiss. Leider reagieren manche Ärzte nicht darauf und sagen enich wirkt ein Medikament. Aber unter welchen Bedingungen?
Hallo an alle, ich hätte ne Frage. Ich bekomme jetzt seit 5 Wochen Rinvoq 15 mg täglich. Habe jetzt ein Herpes an der Lippe, was ich immer mal bekomme, aber ich sollte diese Woche die Impfung gegen Gürtelrose erhalten vom Hausarzt. Ist das den ok ? Der hat leider gar keine Ahnung und im Netz finde ich nix vernünftiges. Grüße Astrid
Liebe @Astrid 0808, der Auslöser des Lippenherpes ist meines Wissens der Herpes Simplex und der Auslöser der Gürtelrose und der Windpocken ist der Herpes Zoster. Anscheinend bekommen alle die Impfempfehlung, die einen Januskinasehemmer als Basismittel haben, denn die Januskinasehemmer unterdrücken das Immunsystem "so tief", das alle, nach Erkrankungen im Körper schlummernden Viren die Chance bekommen, wieder "nach oben" zu kommen, akut zu werden. Ich kann Dir leider nicht beantworten, ob "das (in Deinem Fall) ok" ist, würde aber Deinen Rheumadoc fragen, wenn der Hausdoc Dir nichts dazu sagen kann. Ich vermute nur, dass Impfungen sinnvoller sind, wenn man gerade nicht akut erkrankt ist, ganz gleich woran. Es wird ja eine Auseinandersetzung des Körpers mit Erregern provoziert, das Immunsystem sollte also, soweit möglich mit Immunsuppression, möglichst aufmerksam sein können. Ich wünsche Dir, dass Du Deinen Rheumadoc kurzfristig (evtl. per Email) erreichen kannst oder sich hier noch eine kompetenter Ratgeberin findet! Gute Besserung für Deine Lippen! und liebe Grüße von cat