Mein Rheumatologe teilte es mir bei der letzten Sitzung mit, dass mein Basismedikament Lantarel was ich 1x wöchentlich einnehmen muss gegen ein anderes Präparat namens "Metex" ersetzt werden muss da vielen KK-s das wohl zu teuer wahrscheinlich ist. An sich sehen diese Pillen gleich aus, nur die Dose sieht besser aus als die vorherige und ist nach gebrauch auch praktischer. Ja ich werfe diese ja nicht weg, das Regal in meiner Werkstatt steht schon voll davon wo allerhand Kleinutensilien aufbewahrt werden wie Schräubchen und so. Aber was ist nun der Unterschied zwischen vorherigen und den Jetzigen Präparat, in dem Beipack konnte ich nichts besonderes daran feststellen. Oder ist das nur der berühmte Preiskampf der Pharmaindustrie zu Lasten der Verbraucher?
Vermutlich hat das was mit den Rabattverträgen zu tun. Je nach Pharmafirma rangiert dieses Mittel unter verschiedenen Namen wie z. B. MTX, Lantarel oder Metex. Die Stufen der Dosis sind wohl bei allen gleich. Unterschiede gibt es nur im Preisbereich. Lantarel ist beispielsweise teurer als Metex.
Hallo Strippe, es gibt keinen Unterschied in der Wirksubstanz. Manchmal ist die Galenik (also gewissermaßen das Kochrezept des Medikaments) etwas anders; es gibt nur als Beispiel Medikamente mit unterschiedlichen Trägern, z. B. Lactose. In der Wirkung ist kein Unterschied zu erwarten. Lantarel ist einfach viel länger auf dem Markt; früher wurde es von einem anderen Hersteller (Wyeth) produziert, irgendwann wurde die Firma von Pfizer übernommen. Metex ist viel "jünger"; das gilt auch für die Spritzen - da ist Metex bis dato das einzige Präparat in PEN-Form, und die Injektionsvolumina sind viel kleiner als z. B. bei Lantarel. Das ist vielen Nutzern angenehmer. Hat aber mit der Wirkung nichts zu tun