Umwelt, Natur, Lebensmittel -Lob und Kritik

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von Snoopiefrau, 28. Februar 2014.

  1. Snoopiefrau

    Snoopiefrau Bekanntes Mitglied

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    Es ist traurig, dass die betäubungslose Kastration aus wirtschaftlichen Gründen weitergehen wird.
    Ich nehme an, dass die dafür verantwortlichen Vertreter der Bauerverbände und zustimmenden Politiker mit gutem Beispiel vorangehen und künftig bei operativen Eingriffen am eigenen Leib ebenfalls auf eine Betäubung verzichten, um die Krankenkassen vor vermeidbaren Kosten zu schützen.
     
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  2. Mara1963

    Mara1963 Guest

    Das ist ein guter Ansatz Snoopiefrau, alle sochler Quäler sollten mit ihrem eigenen Körper ebenfalls so umgehen!
     
  3. Mara1963

    Mara1963 Guest

    Ich denke mir auch die werden den Wald roden, da das Gebiet sowieso in Besitz von RWE ist und da können sie wahrscheinlich selbst entscheiden und walten wie sie Lust haben.
     
  4. Marly

    Marly Guest

    Wir werden sehen, was passiert.

    Heimlich wird da jedenfalls nichts laufen. Die Naturschützer sind auf dem Plan und werden weitermachen. Wie im Wendland.
    Die geben auch nicht auf.... und wenn der Druck der Öffentlichkeit größer wird, kann vielleicht etwas erreicht werden.
    Wichtig ist, dass Menschen demonstrieren, dass sie für ihre Interessen einstehen.
    Ich habe früher auch gegen die blöden Atomkraftwerke demonstiert und mir den Hintern abgefroren....und nun will keiner mehr
    die ollen Dinger haben.
     
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  5. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ich freue mich tierisch drüber, dass dem Laden jetzt die Kündigungen massenhaft ins Haus flattern. Die Kundschaft für Ökostrom ist in den letzten Wochen sprunghaft angestiegen, die Aktienkurse fallen, also man kann denen schon klar machen, dass man mit dieser Art nicht einverstanden ist.
     
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  6. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Petition um das Gesetz doch noch zum 01.01.19 durchzubringen (sollte man es hier nicht posten dürfe, bitte löschen)

    https://www.change.org/p/julia-kl%C3%B6ckner-fordern-sie-ein-sofortiges-verbot-der-bet%C3%A4ubungslosen-kastration-von-ferkeln?utm_source=Animal+Equality+Newsletter&utm_campaign=9d9dd624fd-EMAIL_CAMPAIGN_2018_10_09_07_50&utm_medium=email&utm_term=0_14f361350f-9d9dd624fd-63799373
     
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  7. Snoopiefrau

    Snoopiefrau Bekanntes Mitglied

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    Ich hoffe sehr, dass der Bericht des Weltklimarats als Munition für die Kohle Gegner taugt. Denn ohne einen schnellen Kohleausstieg sind die Klimaziele nicht zu schaffen auch wenn eine Alternative Partei eine andere Meinung dazu hat.
     
  8. Snoopiefrau

    Snoopiefrau Bekanntes Mitglied

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    Anstatt Daunen, Vegan Down
    Ein Hersteller setzt auf "Solarbälle", kleine Wattekügelchen, die im Futter der Jacken Sonnenenergie im Wärme umsetzen.
    Quelle: Zeitschrift

    Studio_20181012_104627.jpg sein Motto: alles meins :)
     
    #1448 12. Oktober 2018
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2018
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  9. Uschi(drei)

    Uschi(drei) Bekanntes Mitglied

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    Heldenmarkt, der Markt für Nachhaltigkeit

    Termine: Stuttgart 3./4.Nov. 2018
    Berlin 17./18.Nov.2018
    Hamburg 26./27. Jan. 2019
    Nürnberg 2./3. März 2019
    München 6./7. April 2019
     
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  10. Snoopiefrau

    Snoopiefrau Bekanntes Mitglied

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    Quecksilbergrenzwerte bei Fisch lockern


    Quecksilber gerät durch Kohlekraftwerke in großen Mengen in die Luft und somit in Weltmeere und Gewässer. Dort wandelt es sich in das 100-mal giftigere Methyl-Quecksilber um und wird von Fischen aufgenommen. Besonders Raubfische, wie Schwert- und Thunfische, sind hoch belastet. Sie stehen am Ende der Nahrungskette und verspeisen im Laufe ihres Lebens viele kleine, belastete Fische. Der Verzehr dieser Fische stellt für den Menschen ein gesundheitliches Risiko dar, Quecksilber kann die Entwicklung von Föten schädigen und auch bei Erwachsenen zu Nervenschäden führen und das Immunsystem angreifen. Nicht umsonst warnt die Bundesregierung Schwangere vor dem Verzehr einiger Fischsorten wie Aal, Heilbutt oder eben Schwert- und Thunfisch.

    Hintergrund der Entscheidung: Wirtschaftliche Interessen
    Warum also die Grenzwerte lockern? Vor allem aus wirtschaftspolitischen Gründen! Der im Moment geltende Quecksilber-Grenzwert für größere Raubfische von einem Milligramm pro Kilogramm Fisch führt dazu, dass die Hälfte der Fische nicht verkauft werden darf, da sie zu hoch belastet sind. Die Idee, die im Raum steht: Man verdoppelt diesen Grenzwert einfach auf zwei Milligramm pro Kilogramm Fisch – und schon dürfen die meisten Fische legal verkauft werden.
    Quelle: Foodwatch

    Die Politik schönt sich ihre Statistik! Umweltschutz? Fehlanzeige. Es werden "Verträglichkeitsgrenzwerte" einfach angehoben.
    Das Meer wird jedenfalls dadurch nicht sauberer und der Fisch genießbarer.
     
  11. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Einfach unmöglich, aber nicht verwunderlich.
     
  12. Mara1963

    Mara1963 Guest

    Die Wirtschaft ist wichtiger als die Umwelt; die Idiotie ist, dass die Politiker ständig über Umwelt- und Klimaschutz reden, jedoch nichts Effektives zustande kommt. Ich finde als erstes müsste die Obsoleszenz verboten / abgeschafft werden. Wenn das mal veranlasst würde, könnte man unsere umweltschützende Politik wirklich mal Ernst nehmen.

    Es werden nur umwelt- und tierschützende Maßnahmen durchgeführt, die ja auf keinen Fall der ach so Wichtigen Wirtschaft schaden und das ist wirklich traurig :(. Das ganze Dieselkasperltheater, naja dann fahren diese Autos halt im Osten rum, dort schaden sie der Umwelt auch. Das was wir in Deutschland veranstalten ist der Tropfen auf dem heißen Stein, die ganze Welt müsste zusammen halten um unsere schöne Erde zu retten; das wird leider kaum passieren und so macht der Mensch sein einst so schönes Paradies kaputt und zerstört alles.
     
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  13. Kati

    Kati Bekanntes Mitglied

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    Ja, Mara, das Problem ist: die Wirtschaft regiert. Für die Wirtschaft wird alles geopfert.
    Die Natur ist ja nur eines... ich frage mich so oft, ob wir wirklich mit immer mehr und mehr und mehr so glücklich sind, und ob das das Ziel sein sollte.
    Für mich persönlich habe ich entschieden: nein, da mache ich nicht mit.
    Mein Beitrag zum Umweltschutz ist gering. Ich kaufe, wenn nicht zu teuer, Bio-Lebensmittel. Vor allem Milch und Eier.
    Ich kaufe so viel wie gerade nötig und bemühe mich, eben so wenig wie möglich zu verschwenden. Denn wenn ich lese, dass - ich meine es ist 1/3 dessen was wir kaufen - in die Tonne hauen...
    Ich muß nicht 10 Pullover und 5 Winterjacken haben.
    Ich benutze normales Waschmittel - aber meist nur 1/3 der angegebenen Menge.
    Ich brauche auch kein Kreuzfahrtschiffurlaub... usw.usw.

    Aber logisch ist: wenn ich nicht das "Bio-Waschmittel" verwende, sondern einfach nur weniger... mach ich die Wirtschaft kaputt.
    Und wenn ich nicht den neuesten Veganen Firlefanz kaufe... dann geht die Firma auch pleite.

    Wenn man die Umwelt mit einfach nur "weniger" schützen würde? Ähm, ja, geht nicht... Wirtschaftlich nicht gut!

    Kati
    P.S. Im Zug habe ich einen Herrn getroffen, der mir sehr stolz erzählte, sie würden mit der Familie jedes Jahr 3 Mal einen längeren Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff machen... es sei ja soooo billig.
    Ich habe ihm gesagt: ja und der Hafen hier hat die Küste und das Meer über Kilometer kaputt gemacht. Aber das war dem deutschen Herrn völlig egal. Mit dem Geld könnte er auch einen Urlaub irgendwo machen, und dabei z.B. ein paar Sehenswürdigkeiten anschauen, ohne alles zu verpesten! Aber auch hier: billig muß es sein... und bequem... und prahlen kann man dann, was man alles gesehen hat (als würde man in einem halben Tag was sehen können!!!)...
     
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  14. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ich ärgere mich darüber, dass im Nachbarort hektarweise Natur zerstört wird, damit neue Häuser gebaut werden können. Als wenn es nicht genug leerstehende Immobilien gäbe...
    Gerade eine intakte Natur ist doch das Wichtigste, was wir brauchen, auch die kleinen Ecken zwischendrin! Ich begreife einfach nicht, warum die Verantwortlichen das nicht sehen...:(
    Bevor bei uns das Baugebiet erschlossen wurde, wurde mir als Antwort gesagt, das wäre ja auch keine Natur, sondern einfach nur ein Feld. Äh.... Ich habe einen Fuchs beobachtet, der hektisch und irritiert auf dem planierten Feld hin und her gelaufen ist. Der hat mir sowas von leid getan! Aber ein Feld ist ja keine Natur...
     
  15. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Da will ich lieber gar nicht erst wissen, was da vorher drin war...:barf:
     
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  16. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Viel lieber wäre es mir, wenn sich die GrößerSchnellerWeiterMehr-Mentalität umkehren würde.
    Was brauchen wir in unseren hochzivilisierten Ländern denn noch? Wir haben doch alles! Und dazu noch so viel Kram, der unnötig Energie und sonstige Ressourcen verschwendet.
    Zurück zur Natur und zum einfachen Leben, das wäre was!
     
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  17. Kati

    Kati Bekanntes Mitglied

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    Maggy wenn man mit dem Flieger Deutschland überquert und das Glück hat runter gucken zu können fällt einem etwas auf: es ist alles total zersiedelt. Dass da ein Fuchs noch irgendwo zwischen Grundstück und Grundstück und dem "Fleckerl" Wald/Feld leben konnte... toll! Ich weiß nicht, wo ich drüber fliegen müsste, um ein großes wirklich so weit das Auge reicht, Waldstück zu sehen. Das gibt es offenbar in Deutschland nicht.
    Ich geniesse es, wenn ich über die Alpen fliege. Da sieht man nur die Berggipfel und "weiß". Aber nicht ständig Siedlungen, Strassen, Autobahnen, Häuser...
    Ich kenne mich nicht ausreichend aus, aber muß das so sein? Und darf man überall bauen? Und braucht man wirklich so viele Häuser?
    Das Thema übersteigt mein Wissen...

    Kati
     
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  18. Kati

    Kati Bekanntes Mitglied

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    Aber am meisten kotzen mich die "Plastiktüten" (ich sag mal so, damit man versteht, was ich meine) aus Mais an.... ebensolches "Plastikgeschirr".
    Seitdem verhungern viel mehr Menschen denn da wir "ökologisch" Tüten/Besteck usw. herstellen müssen, sind die Maispreise für ärmere Menschen kaum zu bezahlen.
    So weit ein Bekannter aus einem afrikanischen Land.
    Ich werde nicht müde das jedem zu erzählen.
    Es ist wirklich nicht nötig mit Lebensmittel Autos zu betreiben, Tüten herzustellen... usw.usw.

    Kati
     
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  19. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Wobei die Tüten, Teller und sonstiges noch das kleinste Problem sind. Der größte Teil der Maisproduktion wandert in die Biogasanlagen.
    Solche Anlagen können von mir aus da gebaut werden, wo viel Viehzucht betrieben wird. Dann könnte die Gülle da auch gleich rein. Extra Lebensmittel produzieren, um die dann vergammeln zu lassen, ist doch das Allerletzte!
     
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