Umwelt, Natur, Lebensmittel -Lob und Kritik

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von Snoopiefrau, 28. Februar 2014.

  1. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    #821 29. März 2018
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 30. März 2018
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  2. Snoopiefrau

    Snoopiefrau Bekanntes Mitglied

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  3. Snoopiefrau

    Snoopiefrau Bekanntes Mitglied

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  4. Mara1963

    Mara1963 Guest

    Das sind meist teure Bioläden, Supermarkt gibts leider noch keinen, der unverpackt verkauft.
     
  5. Hibiskus14

    Hibiskus14 Bekanntes Mitglied

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    @resi,

    hab gerade Deine Links zu 3sat angesehen.
    Incl. Wegnickerchen.

    Geld regiert die Welt. Es geht immer nur um Gewinnmaximierung für wenige zu Lasten von ganz vielen, zumeist Armen.
    Grüße vom Smarti.
     
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  6. aischa

    aischa Guest

    die plastikhersteller, wir alle, sind dafür verantwortlich.........wir alle könnten viel mehr plastik einsparen, tun es aber aus pragmatischen gründen nicht!
    jeder reklamiert für sich, warum es nicht geht..........!!
     
  7. -Tweety-

    -Tweety- Bekanntes Mitglied

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    Im Supermarkt an der Kasse "ich kann doch die (Plastik) Tüten gleich bei ihnen lassen?!".... Verkäuferin packt Obst und Gemüse einige Sorten aus diesen dünnen Obst Tüten aus, wiegt alles ab und fragt, warum die Kundin nicht gleich einen Einkaufswagen genommen hat. Antwort "in den Wagen werden oft Kinder direkt in den Wagen gesetzt, statt in diesen Kindersitz. Wer weiß, was da unter den Schuhen klebte, da leg ich doch mein Obst nicht rein".......
    Ja, da kann man nur den Kopf schütteln........
     
  8. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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    Leider wird es auch nicht immer leicht gemacht.
    Bio Gurken sind in Folie verschweißt. Begründung: zur Unterscheidung und es gibt weniger Bio Gurken, als andere, somit spart das Folie.
    Warum kennzeichnet man nicht anders?
    Natural Branding wird viel zu selten angewandt.

    Fleisch beim Metzger wird in Folie gepackt und dann in eine Tüte.
    Nachfragen ändert nichts: Wie müssen das so machen!

    Habe im Einkaufswagen immer meinen großen Kasten stehen, so kann ich diverses ohne Verpackung direkt reinlegen und habe nicht das Problem, nicht zu wissen, was im Wagen vorher passiert ist.

    Beispiele gibt es leider zahlreich.
     
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  9. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ich habe irgendwo gelesen, dass die Gurken angeblich länger halten, wenn sie eingeschweißt sind. Mich regt das tierisch auf.
    Mein Haushalt verursacht relativ wenig Müll. Das meiste ist Verpackungsmaterial und da sind die Hersteller in der Pflicht.
    Lose einkaufen ist hier in der Provinz nicht möglich. Man kann zwar die Verpackung im Laden lassen, aber davon wird es ja auch nicht weniger.
     
  10. aischa

    aischa Guest

    Habe gerade mal geschaut was ich alles aus plastik habe......meine zeit, dass ist ja nicht wenig........der ganze wohnwagen ist ja aus "plastik".....vorzelt alles "plastik"!
    meine zeit, dass ist ja wirklich der totale frust......
     
  11. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Ein Vorzelt aus geklöppelter Baumwolle wäre auch ziemlich unpraktisch... :D
     
  12. -Tweety-

    -Tweety- Bekanntes Mitglied

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    Hamburg
    Bio Obst und Gemüse muss ja erkennbar gemacht werden. Avocado zb werden nicht extra verpackt da kommt ein Aufkleber drauf, auf beide Sorten. Was macht die so Umwelt - und Bio bewusste Kundschaft? Klebt mal fix die Aufkleber um wenn eine Sorte in der Werbung ist. Krass. Ich kaufe worauf ich Lust und Appetit habe, habe immer einen Stoffbeutel dabei, trenne meinen Müll. Damit sollte jeder erstmal anfangen, denn solange täglich Unmengen an Papier Tüten im Supermarkt gekauft werden wird alles andere auch nichts
     
  13. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Ich habe auch mit Erschrecken festgestellt, dass ich viel zu viel Plastik in Gebrauch habe. Ab jetzt wird es keine Mülltüten mehr geben, sondern einen Eimer, der dann entleert und gereinigt wird. Gefrierbeutel werde ich gegen Tupperdosen auswechseln, die sind zwar auch aus Plastik, halten aber viele Jahre (wenn mir hier jemand eine Alternative für nennen kann, wäre ich dankbar). Ich habe meine Gurken (sind nicht für mich, sondern für meine Ratten) immer beim Lidl gekauft, grundsätzlich eingeschweißt, da werde ich schauen, dass ich einen Laden finde, in dem das nicht der Fall ist. Nicht viel, aber immerhin ein Anfang.
     
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  14. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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    Sinela, Gläser mit Schraubverschluss oder Glasformen mit Deckel wären eine Alternative.

    Wer nicht auf Mülltüten verzichten mag, wie ich, es gibt Bio, abbaubare und kompostierbare.
     
    #835 2. April 2018
    Zuletzt bearbeitet: 2. April 2018
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  15. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Stuttgart
  16. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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    NRW/Rheinland
    Auch wenn Aprilscherz...dennoch ist Plastikmüll im Meer die traurige Wahrheit.
     
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  17. aischa

    aischa Guest

    Naja maggy, auch wenn es sich lustig liest.....bis vor ein paar jahren waren vorzelte aus baumwollgewebe......!
    obwohl baumwollherstellung auch nicht gerade umweltfreundlich ist

    sinela, du hast recht, irgendwie/wo sollte frau anfangen, werde noch bewusster auf einiges achten!
     
    #838 2. April 2018
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. April 2018
  18. Birte

    Birte Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
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    935
    Ort:
    Leipzig
    Zum Einfrieren nehme ich meine vorhandenen Gefrierdosen ergänzt durch alte Speiseeisverpackungen. Letztere wasche ich aber mit der Hand ab und gebe sie nicht in die Mikrowelle. Für unterwegs habe ich Brotdosen oder nehme Schraubgläser (je nach Inhalt). Bei meinem Geschirr (I*EA Rondo, gibt es leider nicht mehr) passen die Teller genau auf die Schüsseln, sodass diese sich damit verschließen lassen. Meine Rollen Gefrierbeutel, Klarsichtfolie und Alufolie sind alle über 10 Jahre alt.
    Bei Kosmetik gibt es Sorten, die ziemlich konzentriert sind, sodass der Inhalt länger reicht. Einige Firmen geben ihre Kosmetik aber auch teilweise in Glasflaschen ab.

    Für mich persönlich sind als nächstes die superpraktischen Geschirrspültabs dran - der nächste Einkauf wird Pulver sein.
     
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  19. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    Wir kaufen Kartoffeln, Eier und Gemüse beim Bauern und nehmen die jeweiligen Verpackungen (Kartoffelnetz, Eierkarton, Apfelpappkisten etc.) jeweils wieder mit dorthin.
    Der Weg dorthin erfolgt zu Fuß oder mit dem Fahrrad oder bestenfalls als Zwischenstopp mit dem Auto, wenn es um größere Mengen geht.
    Der Anbau bzw. die Hühnerhaltung erfolgen hier vor Ort und sind bekannt.

    Im Supermarkt kaufe ich NIE eingeschweißte Bananen; unser Hausmetzger (kleine Landmetzgerei) packt seine Wurstwaren in Pergament ein.

    Viele Geschäfte hier geben Plastiktüten nur noch gegen Geld, meist 20-30 Cent, ab.
    Das trainiert und finde ich richtig, auch wenn sich etliche Kunden nicht zu schade sind, die Verkäufer anzupöbeln; mich selbst habe ich noch nicht durchgängig - das gebe ich unumwunden zu - diszipliniert, eine Stofftasche dabei zu haben.
    Manchmal kauft man eben auch spontan etwas ein.....
    Die Alternative ist dann, entweder die Einkäufe ohne Tasche zu tragen - was nicht immer geht - oder den Obolus als "Lehrgeld" (selber schuld....) aufzuwenden. Auch das schult!

    Es gibt viele Ansätze....wenn alle mitmachen, ist das ein Anfang.
    Den großen Wurf werden wir ohne einschneidendere Verordnungen und Beschränkungen der Verpackungspolitik nicht landen können.
    Auch dazu verweise ich noch einmal auf die weiter oben in der Mediathek erwähnten Filme ("Geschäft mit der Armut"), die aufzeigt, dass die Generierung von nicht verrottbarem Müll z. B. mit Kleinstpackungen massiv woanders hin verlagert wird!
     
    Hibiskus14 und Heike68 gefällt das.
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