heike weisst du, was das schlimmste ist? es interessiert nicht viele Menschen hier, jeder bringt Argumente vor, warum er/sie dennoch das Gemüse kaufen. und in Spanien stehen zwischen den plastikanlagen hunderte von deutschen Wohnmobilen, die bis zu 700.000 Euro kosten. freuen sich über die Sonne und dem billigen gemüse und waschen mit viel Wasser den Staub von ihren Wohnmobilen....... und Nein, ich besitze kein Wohnmobil und stehe dort auch nicht!
Danke für die Info! Darauf wäre ich nicht gekommen. Wobei unsere derzeitige Sorte in Gläsern ist, die ich irgendwann mal für Marmelade nutzen will, die werden sowieso ausgewaschen. Aber allgemein spüle ich zumindest das meiste kurz aus, bevor es in die Kiste für den Container kommt. Steht ja zuhause auch erst ne Weile rum und stinkt dann irgendwann... Mich regt es auf, dass mein Mann seit einiger Zeit alles einfach in den Hausmüll schmeißt. Dann können wir anderen uns das Sortieren im Grunde gleich sparen... Der hat bloß keine Lust, immer den Gelben Sack zu wechseln. Find ich doof.
Ohne Worte, denn so sah das jeden Tag nach dem Spargelstechen aus. Die verworfenen Stangen wurden einfach zertrampelt und versanken im Lehm. Wegen Persönlichkeitsrecht hab ich keine bessere Aufnahme....
Was für eine Verschwendung und Nichtachtung der Natur, die ihre Kraft jetzt für nichts und wieder nichts verschwendet hat. Sowas kann mich auch echt aufregen. Abgesehen davon, dass sich garantiert etliche Leute darüber gefreut hätten, wenn sie diese Stangen hätten nutzen dürfen. Es geht der Menschheit (zumindest in Teilen) wohl doch noch zu gut, wenn sie mit Lebensmitteln so umgehen kann.
Da schließe ich mich sofort an. Verschwendung pur von Lebensmitteln bei den heutigen Preisen. Und manch einer kann sich wegen der starken Kostensteigerungen sowieso keinen teuren Spargel leisten. Ich bin auch nicht bereit, 10 Euro oder mehr für ein Kilo Spargel hinzu legen. Ich kann mich gut an Kinderzeiten erinnern, wo wir nachdem der Bauer die Kartoffelernte beendet hatte, alle auf den Acker sind und die kleinen Kartöffelchen aufgesammelt haben. Ein Festessen und das für umsonst.
Ich finde das ja deshalb auch so doof, dass die neuen Maschinen nichts mehr liegen lassen. Wir sind früher auch mit unseren Kindern stoppeln gegangen, aber das bisschen, was jetzt noch liegen bleibt, das kann man den Tierchen lassen, so wenig, wie das ist. Das lohnt sich dann auch nicht.
Hier liegen immer reativ viele Kartöffelchen nach der Ernte auf dem Feld, da würde sich das nachlesen auf jeden Fall lohnen.
Also ich kaufe nur noch deutsche Erdbeeren oder pflücke sie aus unserem Garten. Als ich das las, war ich sowas von wütend: Eines der wichtigsten Naturschutzgebiete Europas, das Feuchtgebiet Doñana in Südspanien, trocknet aus. Schuld ist nicht nur die Dürre, sondern auch der hohe Wasserverbrauch vor allem für Erdbeerfelder.
Das ist leider nix neues,Weltweit kauft Nestlé Wasserrechte von staatlichen Wasserbehörden.Das erlaubt Nestlé,Wasser direkt aus dem Grundwasser abzupumpen. Dieses Wasser reinigt Nestlé und verkauft es dann als abgefülltes Tafelwasser in Plastikflaschen.Dies auch in Äthiopien,Afrika und Pakistan......also dort wo das Wasser ohnehin schon knapp ist.....wird es dann für viel Geld wieder an die Bevölkerung verkauft. Nestlé Waters hat 95 Produktionsstandorte in 34 Ländern. Und für das Palmöl das von Nestlé verarbeitet wird,wurden riesige Flächen Regenwald in Indonesien gerodet und damit auch Lebensraum von Tieren zerstört,durch seine Kaffeekapseln ist Nestlé für Müllberge aus Aluminium verantwortlich. Mal in Kürze.