Ressource Wasser und die Ausbeutung https://m.dw.com/de/wem-gehört-das-wasser/a-58979518 (gilt auch für Vitt.. oder Volvi.)
Für mich schon lange ein Grund, die angeführten Firmen zu boykottieren! Wir trinken nur Kraneberger...... Und das dies ein Privileg ist, welches den meisten Menschen verwehrt ist, ist mir bewußt und macht mir Angst (ich bin überzeugt davon, dass es in den nächsten Kriegen um Wasser geht) ..... um so verwerflicher finde ich es, wieviele Wasser einfach verschwenden, weil sie zb meinen 2x am Tag duschen zu müssen oder, oder, oder.
ich trinke Wasser aus dem Hahn ungesprudelt oder gesprudelt mit nem Soda Stream. katjes, Kraneberger ? ist das ein besonderes Mineralwasser? als ich noch im Wohnbereich gewohnt habe, gab es einige Flaschen eines regionalen Anbieters. durstige können sich in der Kantine Bismarck dazu kaufen, wenn sie das Leitungswasser nicht möchten
Kommt von Wasserkran, mit dem man früher die Lok mit Wasser versorgt hat. Also ein Wasserhahn oder -Kran. Kraneberger. <Klugscheißmodusaus>
Da trinke ich ja auch Kraneberger. Ma gucken, ob ich was mit ordentlich viel Kalzium zu kaufen kriege.
@Hibiskus14, hast Du Dir schon mal ausgerechnet, wieviel Liter Mineralwasser Du trinken müsstest um einen relevanten Teil der Mineralien abzudecken? Trinke Leitungswasser, welches vorher durch einen Osmosefilter läuft, um die künstlichen Stoffe (Chlor, Korrosionsschutz und andere schöne Sachen) größt möglichst herauszufiltern.
Irgendeine seriöse Osteoporoseseite hat die geeigneten Wässer aufgelistet. Bei den sehr reichhaltigen reicht 1l plus Nahrung.
Huch, da ist mein Beitrag nicht da... war ich wohl entschlummert.. Ja, ich hab einige Wässer gefunden, mal sehen, was es hier vllt gibt.
Man muss aber doch nicht unbedingt extra ein Mineralwasser kaufen. Milch, Milchprodukte, Nüsse, Brokkoli usw. decken doch auch den Calciumbedarf...... Oder? Sorry, ich wollte eigentlich nicht den Thread schreddern.
Ja, man muss nicht. Könnte aber noch mehr Kalzium aufnehmen, wenn es denn was gäbe. Ansonsten eben nicht. Thema beendet. Ich hab beim Eiermann gehört,( und die Fülle der Infos gar nicht abspeichern können), dass seine Eier 3 Ct teurer werden, weil durch den Bruderhahn die zu kaufenden Hühner noch mal so teuer sind wie vorher. So richtig konnte ich in Schnelle zum Thema Bruderhahn ab 2022 nichts finden, hat jemand Ahnung?
Dass die Bruderhähne teurer sind ist klar. Da gehts aber doch um die Fleischproduktion. Mit den Eiern hat das nix zu tun, denn die Schwestern der ungetöteten leben doch ganz normal, wie vorher auch. Es sei denn, man macht Mischkalkulation. Dann sind die Brüder etwas billiger, und alles andere ein wenig teurer, und dann passt das.
Kraneberger kannte ich auch nicht Ich zapfe Gänsewein aus dem ZapfHahn wobei ich bei der Frage von Hibiskus wäre https://www.br.de/nachrichten/wissen/eine-alternative-zum-kuekentoeten-bruderhahn-aufzucht,SmSaQ0B
Danke. Nun verstehe ich das, dass die Junghühner teurer werden und damit auch die Eier und das Suppenhuhn. Frage bleibt natürlich, wer macht mit, wer setzt auf Geschlechtserkennung im Ei, wer importiert gleich nur Mädchenküken? Und die Jungsküken, die hier an die Zoos usw. verkauft wurden, wo kommen die dann her? Peta sagt natürlich, keine Tiere töten, nix vom Tier essen, mit Rührtofu backen....wer mag, bitte, ...und wer Tierprodukte nicht verträgt, auch. Aber ich?
Mein Bauer kauft seinen Nachwuchs dort, wo keine Küken geschreddert werden. Hühner wie auch seine Weidehähnchen leben im mobilen Hühnerstall auf der Wiese, die Schweine ebenso. Die Eier wie auch Fleisch und Wurst sind dementsprechend teuer .... Ich kaufe halt weniger, weiß aber das es den Tieren vorher gut ging.
Ohne dabei fanatisch zu werden kaufen wir den größten Teil unseres Fleischbedarfs direkt bei den Erzeugern, bei denen wir sicher wissen, dass die Tiere ein Leben ohne Quälerei und industrieelle Haltungsbedingungen hatten. Dabei kaufen wir jeweils immer soviel, dass sich portionsweises Vakuumieren und Einfrieren lohnt. Unsere Fleischportionen wurden dabei mit der Zeit immer kleiner und weil wir nur noch selten Wurst und ohnehin möglichst kein industriell verarbeitetes Fleisch verzehren, hat es sich so entwickelt, dass sich unser Fleischkonsum in etwa im Rahmen der WHO-Empfehlung von max. 600 g pro Woche eingependelt hat. Allerdings haben sich dabei natürlich auch die Kochgewohnheiten verändert. Früher gab es für fast jedes Essen eine relativ große Menge Fleisch quasi als Basis der Mahlzeit und wir machten uns Gedanken, was man noch an Salat, Gemüse, Kartoffeln usw. dazu essen könnte. Heute steht eher Salat und Gemüse im Mittelpunkt und wir überlegen ob es Sinn macht Fleisch dazu zu essen. Oft vergessen wir auch das Fleich rechtzeitig aufzutauen und die vegetarische Mahlzeit ergibt sich dann einfach. Das Fleisch ist insgesamt nur etwas teurer, aber durch die deutlich reduzierte Menge wird es eigentlich billiger, wobei das bei der Gemüsepreisentwicklung wieder aufgefressen wird. Glücklicher Weise ist aber der Kostenaufwand für Ernährung in unserem bescheidenen 2 Personen Haushalt nicht so im Vordergrund, wie es z. B. bei einer Familie ist. Auf diese Weise haben die Tiere ein vernünftiges Leben in höflicher Idylle ohne Stress und Transporte, der Erzeuger bekommt einen fairen Preis, das Klima wird geschont, weil Transporte, Zwischenhändler und Kühlketten völlig wegfallen und unsere Ernährung ist gesünder. Nicht jeder hat die Möglichkeit oder die Absicht das so zu handhaben, aber wir kommen damit gut klar ohne das Gefühl zu haben auf irgend etwas verzichten zu müssen. Grüße von Manoul