Wegen einer Essigallergie benutze ich gar keinen. Wenn mal etwas weich werden soll, nehme ich entweder gemahlene Zeolithe oder einfach einen EL Zitronensäure in etwas Wasser gelöst.
Ich habe heute von direktnatur. de Direktlink zum Shop entfernt /Moderator Probepapier (ECHO-Natur) bekommen zum Frischhalten von Lebensmitteln, Kochtüten (statt Bratschlauch), Backpapier und Butterbrot-Tüten. Das Papier wird aus Frischzellulose aus Fichtenhölzern hergestellt, die aus Durchforstungen und nicht Kahlschlägen gewonnen werden. Es ist 100% kompostierbar und wird in Hessen hergestellt. Ich kenne das Papier schon vom Biobäcker und benutze es immer mehrmals zum Frischhalten.
@Marly, das kenne ich gar nicht. Funktioniert das gut? Ich hab gestern eine der neuen Gardinenstangen ausgepackt, was für eine Wirtschaft! Dass nicht jeder Ring noch einzeln eingeschweißt war, hat mich direkt schon fast gewundert... Das Auspacken hat fast länger gedauert als das anmontieren, weil (fast) jedes Teil in Folie verschweißt war. Wozu das gut sein soll, erschließt sich mir gar nicht und mich graust es schon vor der anderen Stange, die muss auch noch ausgepackt werden. So viel Folie für nichts....
Maggy, du kannst eine kostenlose Probepackung bei der von Marly genannten Firma anfordern. Du hättest den Verpackungsmüll evt. vermeiden können, wenn du bei einem Raumausstatter gekauft hättest....... Leider machen die Baumärkte Konkurrenz und viele Raumausstatter müssen schließen bzw. können auch oft die Auswahl nicht bieten. Ist eine blöde Entwicklung, auch dank des Internets.
Maggy, Wir tüten auch verschiedene in der arbeitstherapie ein. Einkochringe, Mostkappen etc. Fängt mit 6er oder 10 packungen an und wird dann nochmal in größeren Tüten verschweißt. Das ist auch immer ein tütenwirrwarr. Raumausaustatter ist doch aber sicherlich auch teurer?
Meine kostenlosen Proben sind heute mit der Post bei mir angekommen und werden die nächsten Tage bei mir zum Einsatz kommen. Aussehen und Anfühlen der Produkte gefallen mir schon mal gut. Danke für den Tip Marly.
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/containern-studentinnen-klagen-vor-bundesverfassungsgericht-a-1295502.html Wieder mal ein typisches Beispiel für Unlogik. Was ist denn bitteschön so schlimm daran, sich gute Lebensmittel aus dem Container zu ziehen, die sonst auf die Müllhalde gekommen wären? Ich als Kunde würde jeden Supermarkt meiden, der solche Klagen erhebt. Die beiden Studentinnen haben eine Petition eröffnet, da will ich aber keinen Link reinstellen, das kann sich ja jeder selbst raussuchen.
Das ist Usus, es wird schwer sein, einen Markt zu finden, der das Containern nicht sanktioniert. Nachdem einige Teilnehmer der Justizministerkonferenz eine kurzfristige Änderung der Gesetzeslage blockiert haben, wird es dauern, bis sich etwas tut. Unsere liebe EU-Regierung könnte ihre Teilnehmerstaaten zu dem verdonnern, was Frankreich und Tschechien längst etabliert haben, EU-weit. Das hielte ich für sehr sinnvoll.
Auch ein Beitrag dazu, gestern im NDR https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/mehr-wissen-besser-leben/Im-Einsatz-gegen-Lebensmittelverschwendung,mehrwissenbesser100.html
Zur Ehrenrettung der Supermärkte/Discounter... Lidl, Aldi, Netto und Rewe spenden den Tafeln oder anderen Einrichtungen, die Lebensmittel an Bedürftige verteilen. Da sollte eigentlich auch in den Containern nicht wirklich verwertbares mehr zu finden sein.
Leider ist es oft so, daß die Tafel nicht genug Helfer hat, die die Lebensmittel aus den Supermärkten abholen können. Und die Supermärkte haben nicht genug Personal die es zur Tafel bringen bzw. bleiben dann auch noch auf den zusätzlichen Personalkosten sitzen und die meisten Ladner sind nicht bereit die dann auch noch zu tragen. So ist es hier im ländlichen Bereich, aus Ba-Wü auch ländlich kenne ich es auch so. Wenn die Tafel die Lebensmittel vor Geschäftsschluß abholt, ist es kein Problem. Unsere Lebensmittelgeschäfte haben vor der Kasse einen großen Korb mit reduzierten Waren (wegen Datum oder Sortimentswechsel) Unser Bioladen hat beim Obst und Gemüse einen Korb in dem nicht mehr ganz frisches zur kostenlosen Mitnahme ausliegt. Ein anderer Bioladner verkauft abgelaufene Ware (Kosmetik, Tee) teilweise nur um 30% reduziert...... das ist mir oft für abgelaufenes noch zu teuer.
Katjes, ich lebe in einer Kleinstadt in NRW und hier ist es leider anders herum. Die Konkurrenz der Hilfsorganisationen ist inzwischen groß. "Meine", ein kleiner eingetragener Verein, kann sich gegen die Tafel nur schwer behaupten. Es wird immer schwieriger überhaupt Lebensmittel zu bekommen. Und wir haben über 100 Familien zu versorgen. 50-60 kommen zu jeder Ausgabe.
Bei unserer größeren Stadt (70000 Einwohner) ,die nehmen gar keine Sachspenden mehr an...... weil die aus allen Nähten Platzen. Und unsere sozialen Einrichtungen müßten, um in den kleineren Orten wie unseren Lebensmittel abzuholen, locker 20ig Km fahren (ein Weg). In unserer "großen" Stadt können die Sachen mit einem Handwagen abgeholt werden (da fällt dann schon mal der Unterhalt für s Auto weg).
Hier bietet die Tafel verschimmeltes Obst und Gemüse an. Die Qualität ist wirklich unterirdisch. Der Bioladen hier hat quasi ein Monopol und verkauft seine Ware zum vollen Preis, bis sie dritte Wahl nicht mehr erfüllt...Peinlich, aber wahr. Hier lohnt sich containern auf jeden Fall und wird auch aktiv gemacht. Was sich hier allerdings immer mehr durchsetzt ist foodsharing( .de) als Alternative zum Containern. Die Leute holen die Lebensmittel da ab, wo es zu viele gibt und verteilen sie weiter.
Foodsharing gibt es in der nächst größeren Stadt auch. Schade, dass die Tafeln so etwas abgeben. Wir sortieren Ware aus und geben nur das ab, "was man auch selber noch essen würde mögen".
Das sehe ich auch so, es ist mehr als schade, es nimmt Würde. Nach stundenlangem Anstehen kommt man mit einer Tüte nach Hause, die nicht nur, aber auch Gammel enthält. So sollte es sein.
Teamplayer, wir arbeiten vom Ansatz anders und nur mit Ehrenamtlichen (die Tafel hat Sozialstundenableister und 2 €-Jober). Bei uns sitzen die Leute in einem Warteraum, bis sie dran sind. Wir packen Körbe, so dass in allen sich etwa der gleiche Inhalt befindet und somit auch die letzten Kunden Ware gleicher Güte und Menge erhalten. Zudem unterstützen und beraten wir auch in z.B. Behördenangelegenheiten. So geben wir auch Bekleidung aus, für 50 Cent oder 1 € und "verkaufen" sie nicht. Deshalb haben wir viele Kunden, die sich bei uns wohler fühlen.
Die im Film angesproche Alternative der Rettermärkte finde ich gut. Nudeln, Reis etc sind ja noch lange nach Ablauf des Mhds genießbar und gehören nicht in den Müll.
Für die Nougatschnuten a la Maggy Bei FeinkostAlbrecht gibt es aktuell eine Nuss Nougat Creme von Möv...pick OHNE Palmfett!