Umfrage zu Methotrexat für Aster- bitte mitmachen !

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von Clau, 16. April 2008.

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Wie wirst Du (im zeugungsfähigen Alter) behandelt? Bitte zwei Antworten geben!!!!!

  1. Ich werde mit Methotexat behandelt.

    29 Stimme(n)
    63,0%
  2. Ich werde nicht mit Methotexat behandelt.

    5 Stimme(n)
    10,9%
  3. Bei meiner ersten Behandlung (Diagnose: Rheuma) kam Methotexat zum Einsatz.

    20 Stimme(n)
    43,5%
  4. Bei meiner ersten Behandlung (Diagnose: Rheuma) kam kein Methotexat zum Einsatz.

    19 Stimme(n)
    41,3%
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  1. Stiefkind

    Stiefkind Neues Mitglied

    Registriert seit:
    17. März 2006
    Beiträge:
    110
    Ort:
    München
    Hallo Clau,

    dann also auch von mir eine Resonanz. Ich wurde ganz zu Anfang mit Sulfasalzin behandelt und Sandimmun, die leider keine Wirkung zeigten.
    Ich glaube mit 16 oder 17 Jahren (bin jetzt 27) wurde ich dann auf MTX umgestellt. In Tablettenform. Das MTX schlug einigermaßen gut an, allerdings waren die Nebenwirkungen sehr ausgeprägt. Dann wurde nach gut zwei Jahren das MTX abgesetzt und ich war 6 Jahre lang beschwerdefrei.

    Vor 2 Jahren fings dann wieder von vorne an und werde seitdem wieder mit 15 mg MTX behandelt, diesmal als Spritze. Da sind die Nebenwirkungen gut zu ertragen. Zusätzlich bekam ich einige Monate später, da das MTX nicht so gut wirkte noch Humira dazu. Seit dem bin ich gut eingestellt.

    Soweit ich weiß, ist ja MTX schon das Mittel 1. Wahl, denn da liegen ja die meisten Erfahrungen vor. Auch Kindern wird hier in Deutschland das MTX gegeben. So habe ich das zumindest erlebt und mitbekommen.

    Viele Grüße Stiefkind
     
  2. vampia

    vampia reagenzglasputzfrau

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    3. Juli 2007
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    D
    Hallo,

    also bei mir wurde schon seit dem 14. Lebensjahr eine rheumatische Form vermutet, aber nie die Diagnose gestellt. Hatte bis Juli letzten Jahres auch nur immer wieder Kniebeschwerden, war aber teilweise 1-3 Jahre komplett beschwerdefrei. Der Rheumaexperte in Baden-Baden empfahl immer erst mal die lokale Behandlung, solang es nur im Knie war, also Kortisonspritze und RSO (achja, vom Hausarzt als Übergang immer wieder Vioxx verschrieben bekommen, war auch ganz okay).
    Haben vorerst gut geholfen, nur eben seit letzten Juli ist zum Knie noch mehr dazu gekommen und nach dem ersten Besuch bei meiner neuen Rheumatologin, sagte sie, sofort erstmal Kortison und 2 Wochen später dann, wenn die Leber soweit okay is, gleich MTX, obwohl sie nicht mal genau wusste, was es ist (weiß ich immer noch nicht). Aber ihr ging es hauptsächlich um schadensbegrenzung ( :) DICKES DANKE AN SIE) und sie meinte, die verschiedenen Formen werden meist eh alle gleich behandelt, also sei es egal, was genau ich hab. Seit Ende Sept. 2008 also 15 mg MTX als Tablette, keinerlei Nebenwirkung, weder im Blut noch an mir zu spüren, hilft auch super, Kortison von anfangs 20 mg jetzt auf 2,5 und bald darf ich es ganz weg lassen.
    Hab davor auch Angst gehabt, aber habe hier im Forum gelesen, dass es echt ein Standardmedikament ist, das vor allem gut hilft.

    So, viele interessante Ergebnisse noch,
    lg Vampia
     
  3. Clau

    Clau Neues Mitglied

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    191
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    Teneriffa
    Vielen Dank für Eure Antworten. Ich habe lange nichts von mir hören lassen, weil ich sehr im Stress war und noch weitere Antworten von der Aster abwarte, um Euch Informationen über dieses Thema zu geben. Jetzt antworte ich Euch schon vorher, weil ich bald das Forum verlassen werde. Wenn Ihr an einem Austausch von Informationen iin Zukunft interessiert seid, die ich hoffentlich ab und zu anbieten kann, oder sonst mitarbeiten möchtet, dann schickt mir doch bitte eine PN.
    Ganz schnell zu meinem Arztbesuch. Wie es leider immer ist, hatte ich kaum Zeit irgendetwas zu fragen, doch habe ich die gleiche Umfrage meiner Ärztin gestellt und sie hat etwas Gegenteiliges zu der Bemerkung der Präsidentin gesagt. MTX kommt oft zum Einsatz und sie wollte es auch als erste Basistherapie in meinem Falle anwenden. Auf meine Frage hin, ob auch Kinder mit MTX behandelt werden, sagte sie ja, und dass ihr eigenes Kind (3 Jahre alt) mit MTX behandelt wird. Wir haben vor auf der nächsten Versammlung diesen Erfahrungsaustausch anzubieten. Das Sekretariat der Aster hat an die Mitglieder eine e-mail geschrieben und über diesen Erfahrungsaustausch geschrieben. Bis jetzt haben mir zwei Personen geschrieben, also nicht gerade viele für eine Umfrage, aber ich denke, dass wird sich bei der nächsten Versammlung ändern.
    Viele liebe Grüsse
    Claudia
     
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