Trost und Kraft im Glauben

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von Nachtigall, 20. September 2012.

  1. Louki

    Louki Fibro

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    Danke sehr, dann werde ich mal danach suchen!
     
  2. Gast_

    Gast_ Guest

    ich habe ihn schon hochgeschubst.
    dann brauchst du nicht so suchen.
    :)
     
  3. Louki

    Louki Fibro

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    Dankeschön!
     
  4. push

    push Rheumakranker Christ

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    Freue mich über Austausch,

    dank Nachtigall bin ich jetzt hier und werde mir mal alles in Ruhe zu Gemüte führen. Aber eins ist mir wichtig: trotz allem Leid ist Gott größer! Römer 8, 38 f

    Wer plauscht mit, vielleicht früher oder später auch im richtigen Leben statt im Chat?

    Viele Grüße,

    JohMarkus
     
  5. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Hallo JohMarkus,
    herzlich willkommen hier! :)
    Und nun mal eins nach dem anderen. Du kannst dich erst mal durch den Thread lesen und uns dann an deinen Glaubenserfahrungen teilhaben lassen. Wir haben hier schon viel erzählt.
    Der nächste Schritt wäre dann die IG. Und was den Austausch im richtigen Leben betrifft, müssen wir uns ja erst mal kennenlernen. Zudem sind die User in ganz Mitteleuropa verstreut und haben Jobs und Familien, da musst du vorerst mal mit einem Austausch solcher Art zufriedengeben. ;)

    Du hast schon einen sehr wertvollen Bibelvers gewählt:
    "Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn."
     
  6. push

    push Rheumakranker Christ

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    Nachtigall, du bist famos! Ja, ich habe die ganzen Seiten gelesen und bin dankbar für die Beiträge, die NICHT versuchen, sinnlos zu diskutieren, sondern einfach nur von ihrem Glauben berichten. Regelrecht aufgeregt haben mich die Beiträge, die in meinen Augen Glauben lieber zerreden als ihre Schwäche bzw. die ihrer Argumentation zuzugeben. Schlimm! Mehr vielleicht demnächst, "Tatort" ruft!

    Gute Nacht und gesegnete Woche @ all
     
  7. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Erik, du würdest sicher auch dazu einiges schreiben können, egal ob hier oder in der IG. :rolleyes:
     
  8. Gast_

    Gast_ Guest

    ich muss mich mal outen.

    obwohl ich eine nicht-gläubige
    bin, kucke ich sehr oft interessiert
    das Wort zum Sonntag. oder ich
    schalte nicht weg, drücken wir
    es mal so aus. genau. wenn das
    Wort zum Sonntag kommt, höre ich
    immer erst rein. und oft höre ich
    bis zum ende.

    ich finde viele reden da sehr aktuell
    und nicht so gestrig, wie damals das
    Wort zum Sonntag immer war.

    gestern sprach ein Mann über Dankbarkeit.

    er war zb dankbar über Kaffee und die
    Betäubungsspritze beim Zahnarzt.

    und er sagte, dass nichts im leben
    selbstverständlich ist. das aufwachen,
    das warme bett.

    und das man jeden tag wieder bei null
    anfangen muss.

    äh, was wollt ich denn nun sagen?
    ich verlier manchmal den faden...

    ja, also eigentlich wollte ich nur sagen,
    das manche Pfarrer auch sehr schöne
    Sachen sagen, die auch bei Menschen
    ankommen, die nicht glauben.

    ich denke und hoffe, vielleicht paßt
    mein Beitrag hier in den thread.
    wegen Wort zum Sonntag. und
    Pfarrer. und so.
     
  9. Gast_

    Gast_ Guest

  10. Gast_

    Gast_ Guest

    huch. schuldigung. von vorgestern.
    heut ist ja schon Montag.
     
  11. Katharina B

    Katharina B Mitglied

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    puffelhexe, ich kann dich gut verstehen. ich bin nicht religiös, nicht gläubig - aber ich ich habe einen riesen respekt vor der kirche. und ich kann mich auch outen, ich gehöre zu denen, die heiligabend im gottesdienst sitzen. nicht, um irgendwelche nachbarn zu beeindrucken, sondern weil es 1. nicht so früh stattfindet, wie sonst :vb_redface:, und 2. höre ich mir trotzdem gerne predigten an. ich muss dann immer fast weinen, vor allem, wenn dann gemeinsam gesungen wird. und die weihnachtsgeschichte, ob sie nun so stattgefunden hat oder nicht, ist einfach schön.

    ich bin mit einem pastorenehepaar befreundet, beide wissen, dass ich nicht an gott glaube und nicht in der kirche bin. wir verstehen uns einfach total gut. darüber freue ich mich sehr. niemand versucht, den anderen zu bekehren.

    darüber, dass alles, was wir haben und tun können, nicht selbstverständlich ist, rede ich mit meiner tochter fast jeden tag. es ist mir wichtig, dass sie ein bewusstsein dafür bekommt, wie gut es uns geht, auch wenn ich zum monatsende oft "nein" sagen muss und nicht vom einkaufszettel abweiche.

    wenn wir am wochenende ausschlafen und die wahl haben noch ein stündchen im warmen bett zu bleiben oder nicht, denke ich oft an die menschen aus kriegsgebieten - ob die überhaupt mal richtig zur ruhe kommen, permanent angst um ihr leben haben.
     
  12. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Puffel,
    natürlich passt dein Beitrag hier rein. Grund zum Danken haben wir doch alle. Ich hab mir soeben das Wort zum Sonntag angeschaut. Die Worte des Pfarrers sind gut, besonders die Bemerkung, dass ich nicht dafür dankbar sein soll, dass es mir besser geht als anderen, sondern dass ich so vieles habe, was nicht selbstverständlich ist. ;)

    Zum Erntedankfest wird dieses Thema ja immer besonders angesprochen. Denn wir sollen ja nicht nur für die leiblichen Früchte dankbar sein, sondern auch für vieles andere wie ein Dach überm Kopf, ein warmes Bett, jeden Tag was zu essen und ordentliche Kleidung, nette und liebevolle Menschen um uns herum, vielleicht auch mal eine gesundheitliche Besserung, eine gelungene OP usw. Aber auch für geistliche Früchte sollten wir dankbar sein, z. B. gute Begegnungen und gute Gespräche, Erkenntnisse, die uns weiterbringen, u. v. m. Und natürlich sollen wir immer dankbar sein, nicht nur am Erntedankfest.

    Wirklich dankbare Menschen werden nicht so leicht überheblich, sie sehen auch die anderen, die nicht so viel Grund zur Dankbarkeit haben, und helfen gerne, die eine oder andere Not zu lindern, egal ob materiell oder seelisch, jeder wie er kann. Und dankbare Menschen sind zufriedener, sie tun sich leichter im Leben, auch wenn das Leben schwer ist, denn sie belasten sich nicht mit Unzufriedenheit.
     
  13. push

    push Rheumakranker Christ

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    Mein Thema 2014 - ich & die, denen es super geht

    Gott nahe zu sein ist mein Glück.
    (Psalm 73, 28 – Jahreslosung 2014)

    Der Vers ist die Reduzierung des folgenden Textes: „Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott, den HERRN, dass ich verkündige all dein Tun.“ Asaf erzählt im Psalm vorher von seinen Empfindungen, die einen umtreiben können im Blick auf das „Glück“ der Gottlosen und dem Vergleichen mit dem eigenen Leben(slauf).. Da ist die Darstellung dieser vermeintlich Glücklichen, wie sie ihr Leben in Saus und Braus leben.
    Aber ist das der Sinn des Lebens? Asaf schildert sehr plastisch, was dem passiert, der diesem weltlichen Bild von „Glück“ nacheifert, weil es im Vergleich mit dem eigenen Leben so viel interessanter erscheint: fast wäre er gestrauchelt und gefallen, als er seine Mühsal, sein Leid, sein Leben mit dem dieser weltlich Geprägten verglich. Das Problem vieler ist, dass sich mit anderen über die Maßen verglichen wird, sogar „Äpfel“ mit „Birnen“, und gar nicht mehr auf das Wesentliche des eigenen Lebens geachtet wird – auf Gott.
    Das ist unser Glück, dass wir Kinder des Höchsten sein dürfen, auch wenn wir hier auf der Erde meinen, beispielsweise im Leid, im Sumpf des Alltags und der belastenden Trostlosigkeit (der Krankheit, der Arbeitslosigkeit, …) unseres Pilgerlaufes stecken zu bleiben. „Schauen wir hoch zu den Bergen, wo Trost, Freude und Glauben herkommen“ – so ähnlich heißt es in einem meiner (südamerikanischen Gospel-)Lieblingslieder.
    Gott hat mir persönlich neulich nachts den Psalm 73 neu erschlossen und ich wünsche uns, dass wir unser „Glück“ wirklich begreifen.
     
  14. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    @JohMarkus:
    Das finde ich wunderbar, dass dir dieser Text so erschlossen wurde. Ich habe den Psalm immer genau so verstanden. :)
     
  15. Tusch

    Tusch Bekanntes Mitglied

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    Hallo!
    habe jetzt auch hier alles (naja fast alles) gelesen - sowie zuvor schon bei "glaube und gott"
    Es ist so spannend und schön von den verschiedenen "Glaubens-Geschichten" zu lesen. Auch von denen, die nicht (mehr) glauben können oder wollen.
    Ich glaube!
    das ist meine Aussage dazu.
    Ich bete und spreche selten mit Gott - öfter zu seinen Engeln - weil ich das Gefühl habe, das sie mir näher sind. Und sie sind ja die Boten Gottes (so hab ich das verstanden) und wenn ich bete - egal zu wem - könnte ich mir vorstellen, das Gott mich auch hört.
    Ich bete mal mehr mal weniger - mal sehr intensiv und mal eben zwischen durch, so nach dem Motto "Oh mein Gott, lass das jetzt mal gut gehen" - ist doch beten oder?"
    "das Vater unser" begleitet mich seit der Komfirmation meiner Kinder - nicht meiner eigenen - da war ich nicht so weit.
    Aber bei der Konfi meiner Mädels hab ich mich schon damit beschäftigt - mit der Kirche mein ich.
    Für mich ist Kirche eben Kirche und mein Glaube gehört mir.
    Ich bin jetzt auch nicht mehr in der Kirche - hat irgendwie kein Sinn gemacht. Das Geld was ich dort ausgegeben habe, spende ich jetzt zB der deutschen Knochenmarks Ges.
    Glaube hat nichts mit Kirche zu tun - ist meine Meinung.
    Hat jemand das Buch: Die Hütte - ein Wochenende mit Gott gelesen .
    Super Buch - die Aussage, die es trifft, hätte von mir sein können.
    Die RA hat mich nicht näher und nicht weiter weg vom Glauben oder Gott oder seinen Engeln gebracht - auch die ganzen anderen Dinge, die mir in meinem Leben begegnet sind, nicht.
    ICH GLAUBE!
    - an Gott
    - an die Engel
    - an die Menschen
    - an mich
    Verzweifelung ist mir auch nicht fremd - und ich bin froh das Gott mich dann trägt (siehe das Gedicht bei glaube und Gott)
    Manchmal hat Gott auch andere Namen und sieht anders aus -
    was soll das nun wieder ?
    @Puffelhexe:
    ich kann auch kein Bild malen von Gott - ich habe ihn ja noch nicht mit meinen Augen gesehen, aber mit dem Herzen, und da hat er immer neue Erscheinungen. Warum? keine Ahnung, hängt vielleicht mit dem Thema, das mich gerade beschäftigt zusammen.
    Ich habe ihn auch schon richtig wütend angeschrien - "du Mistkerl (sorry war so) wieso gerade jetzt?" - keine direkte Antwort - aber später, hat sich gezeigt, dass das genau der richtige Zeitpunkt war.

    Als mein Mann mit lebengefährlichen Verletzungen nach einem Verkehrsunfall im Koma lag, hatte ich irgendwann keine Kraft mehr - für nichts, auch nicht zum beten - und da hat mich Gott ,in dieser unentlichen Erschöfpung, wärend einer Kurzschlafphase im Krankenhauspark, in Gestalt eines Indianers aufgesucht - ein ganz bekanntes indianisches Gesicht. Ich habe geträumt und er hat mir gesagte, ich bräuchte keine Angst mehr haben - er wäre jetzt bei meinem Mann um ihn zurück zu führen - so wars dann auch - am nächsten Tag erwachte mein Mann aus dem Koma.
    Mein Mann trägt das Portait dieses Indianers als Tattoo auf seinem Arm.

    ICH GLAUBE
    ganz liebe Grüße an alle
    aus Pinneberg
    Tusch
     
  16. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Liebe Tusch,
    herzlichen Dank für deinen Beitrag, wie du deine Kraft aus dem Glauben schöpfst. Er ist, wie alle Beiträge, äußerst interessant.
    Und natürlich sind Stoßgebete auch wichtige Gebete.
    Gottes Segen für dich und deine Lieben!
     
  17. push

    push Rheumakranker Christ

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    Franken
    Hat jemand die Bibel (chronologisch) durchgelesen?

    Ich gebe zu, ich bin irritiert von manchen Beiträgen aus der Anfangszeit, aber auch von Tuschs. Ist was Neues, dem ich nicht folgen kann. Ich oute mich als bibeltreuer Christ ohne Beiwerk anderer Denominationen, Sekten oder weltlich geprägten Religionen. Deswegen muss ich die Frage, ob ich das Buch, s. Tuschs Frage, beantworten, dass ich es nicht gelesen habe. Es vermittelt ein Bild Gottes, was biblisch nicht nachvollziehbar ist.

    @ Tusch: Sorry der offenen Worte. Ich maße mir kein Urteil an über deinen Glauben. Steht mir nicht zu, nur Gott allein.
     
  18. Louki

    Louki Fibro

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    Woher weißt du das, JohMarkus, wenn du das Buch nicht gelesen hast?
     
  19. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    @ JohMarkus:
    Dies ist tatsächlich kein Thread, in dem Beiträge hinterfragt werden sollten und in dem man die Ansichten der User verstehen muss. Das Thema ist deutlich formuliert, und es gibt Leute, die entweder keinen christlichen Glauben haben und trotzdem an irgendwas glauben, das ihnen Trost und Kraft vermittelt, oder zwar an Gott glauben, aber in keiner Kirche sind und Trost und Kraft aus dieser Art glauben zu schöpfen.

    Ich verstehe nicht, warum du irritiert bist. Im Vergleich zur Zahl der Erdenbewohner leben doch eher wenige Menschen nach der Bibel, solche müssten dir doch auch haufenweise begegnet sein. In meinem Umfeld sind es nur sehr wenige. Aber ich kenne einige mehr, die sich danach richten, was sie in den Gottesdiensten hören an Predigten und Bibellesungen.

    Ich habe die Bibel vor etwa 12 Jahren von vorn bis hinten durchgelesen, jeden Tag einige Kapitel, hab dazu etwa ein Jahr gebraucht. Aber auch schon lange davor hab ich mich am Wort Gottes orientiert und versucht, danach zu leben.

    Das Buch "Die Hütte" hab ich auch mal gelesen. Es ist ein gutes Buch und handelt davon, wie Gott einem Menschen begegnen könnte. Gerade für solche, die durch eigenen Vater ein sehr unglückliches Vaterbild entwickelt haben, kann es dadurch eine Wendung und damit eine Zuwendung zu Gott bewirken.

    Wenn du über den biblischen Glauben sprechen willst, dann kannst du das in der IG machen. ;)
     
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