Aus #42 "Es ist wie es ist" und man muss es nehmen wie es kommt. Das ist eigentlich das "Ergebnis" der Philosophien
Jetzt versuche ich die ganze Zeit, dir ein Bekenntnis mit persönlichen Erfahrungen zu entlocken, aber es will mir nicht gelingen! Es soll wohl nicht sein, und deshalb nehme ich das einfach mal so hin. #42 "Es ist wie es ist" und man muss es nehmen wie es kommt. :vb_cool: Aber danke, dass du dich hier einbringst.
Mehr soll es jetzt auch nicht sein . Das Ergebnis meiner "Denke" und Lebenseinstellung würde hier sicherlich für "Aufruhr" sorgen und ich muss vermeiden, dass von der Administration "regelnd" eingegriffen wird "Such nicht nach der Wahrheit, hör einfach auf, über alles eine Meinung zu haben"
Hallo zusammen, vor über 20. Jahren als ich erfuhr, dass ich gegen Hausstaub und viel mehr gegen anderen massiven Staub allergisch bin und ich verzweifelt versuchte meine Familie dazu bekehren, dass die Federbetten ectr. ausgetauscht werden und nur auf Ablehnung stieß, zog ich in ein Zimmer mit PVC- Belag und kaufte für mich ein synthetisches Bett. Die erste Nacht habe ich jämmerlich gefrohren und konnte mich nur in den Schlaf weinen. Doch mitten in der Nacht merkte ich dass es plötzlich kuschelig warm war und ich hatte das Gefühl als ob ein Engel seine Flügel über meine Decke gebreitet hätte und mich wärmte. Liebe Grüße und mehr göttliche Begegnungen wünscht euch Aurelia
Ich denke schon, dass es eine Art 'höhere Macht gibt'. Allerdings tue ich mich schwer mit der Institution Kirche. Ich bin relativ oft in Gottesdiensten (allein schon vom Chor aus...übrigens: schön, dass euch das Lied gefallen hat ) aber das Glaubensbekenntnis kommt mir nicht über die Lippen. Das wäre in meinem Fall ein glatter Meineid... Grad zur Zeit gehts mir sehr schlecht, da weiß ich auch grad nicht, welchen tieferen Sinn und Zweck das haben soll. Vielleicht versteh ich das später mal...also falls mich da irgendetwas leiten sollte, dann hat der/die/das vermutlich grad Urlaub ...
Tortola Danke an alle, die mir geschrieben haben. Mein Papa wird Mittwoch beerdigt. An Nachtigall: Dein sehr schöner Spruch (als Gott sah...) wird mit eingebaut in die Trauerpredigt. Die Pastorin möchte anschließend das (vertonte) Gedicht - danke, Katy - (von D. Bonhoefer - von guten Mächten ...) singen lassen. Ob ich überhaupt singen kann, weiß ich nicht. Ich muß meine Mutter im Arm halten und eigentlich selber stark bleiben. Vielleicht können wir später noch einmal über Gott reden. Erstmal die Beerdigung abwarten. Danke nochmals und liebe Grüße von Tortola
Liebe Maggy, ich freue mich, dass du so ehrlich bist und das Glaubensbekenntnis nicht betest, um nicht beim Beten zu lügen. Und umso mehr freue ich mich, dass dich wenigstens der Chor in der Kirche hält. Das war bei mir vor Jahrzehnten auch so, und irgendwann, als mein Glaube tiefer wurde, war ich froh, "den Anschluss nicht verpasst zu haben". Den Sinn, den eine Krankheit haben soll, muss jede/r für sich selber rausfinden. Ich kann dir leider nicht sagen, wo bei dir der Sinn liegt. Bei mir liegt er in mehreren Dingen, die ich hier aber nicht nennen kann. Oft steckt eine tiefe seelische Verletzung aus früheren Jahren dahinter, die nur verdrängt, aber nie geheilt werden konnte. Durch diese kann der Körper sehr krank werden. Oft ist man mit sich selber im Unreinen, das stört dann das innere Gleichgewicht und kann sich in Krankheit äußern. Was es auch ist, man soll in sich hineinfragen (oder Gott fragen): Was willst du mir damit sagen, was soll ich daraus lernen? Wenn man still wird und in sich hineinhorcht, kommt vieles zum Vorschein. Deine Vermutung, falls dich da irgendwas leiten sollte, dass der/das gerade in Urlaub ist, ist deine momentane Wahrnehmung. Vielleicht bist du zu blockiert, um dich leiten zu lassen. Oder du merkst es in deinem Tief gar nicht, dass und wie du geleitet wirst. Dann gibt es noch die Menschen, die zwar beten: "lieber Gott, hilf mir", nehmen aber dann die Hilfe doch nicht an, denn sie wollen es ja eigentlich alleine können und nicht von anderen abhängig sein. Sie sind wie störrische Kinder, die die Mama zwar um Hilfe bitten, sich aber doch von Mamas Hand losreißen und alles allein können wollen. Sie fallen auf die Nase und geben der Mama die Schuld, weil sie nicht geholfen hat. Diese Menschen beten zwar, weil sie nicht mehr weiter wissen, nehmen aber dann die Hilfe nicht an. Wie es bei dir ist, kann ich nicht sagen. Das musst du selber rausfinden. Alles Gute!
Noch etwas am Rande aus dem realen Leben. Ich habe einen Bekannten, der wöchentlich in div. evg. freikirchlichen Bibelkreisen und Gottesdiensten tätig ist. Jeden Tag seine Losung im Kalender und auf dem PC. Und jetzt? Er ist die nächsten 6 Wochen auf Psycho-Reha. Passt das? Beist sich irgendwie. Trost und Glauben ja, aber Probleme mit dem Leben und dem Alltag. Deshalb zurück zum Thema "mein Glaube und Trost" , nur ich selbst kann für mich "sorgen". Ich gebe zu es ist nicht immer ganz einfach, aber "Men at work" . "Du bist nicht auf der Erde, um unglücklich zu werden. Doch Glück ist allein der innere Frieden. Lerne ihn finden. Du kannst es. Überwinde dich selbst und du wirst die Welt überwinden."
@ kaufnix: Dazu muss ich sagen: Sowas kenne ich in allen christlichen Konfessionen und auch bei den Konfessionslosen. In allen Bereichen gibt es viele Menschen, die mit sich nicht im Reinen sind oder gar an psychischen Krankheiten leiden. Die Gründe dafür sind auch in mehreren Dingen zu suchen: Jeder erfährt in seinem Leben von Kindheit an diverse seelische Verletzungen, und oft gibt es schwere traumatische Erlebnisse (da wurde mir schon viel erzählt). Wenn man diese nicht aufarbeiten kann, schwelen sie im Inneren und machen krank, psychisch oder physisch oder beides. Wobei ein fester Glaube bei der Aufarbeitung helfen kann. Oft steht einem das eigene Ego im Weg, das hast du ja schon angedeutet: "Alle Katastrophen, alle Schmerzen, alle Gefahren der Welt ergeben sich aus dem Anhaften an das Ich; warum sollte mir dieser Dämon so viel bedeuten? Shantideva" Da kann man vordergründig noch so religiös sein (ich denke da auch an die salbungsvollen Predigten der Freikirchler, hinter die man aber oft nicht schauen darf, was davon umgesetzt wird), wenn man sagt, man sei gläubig, will aber seinen Hochmut und sein Ego nicht aufgeben und sich vollkommen in Gottes Hand begeben, wird man immer mit sich im Unreinen sein. Ich kenne da viele "gläubige" Menschen, die keine Hilfe annehmen können bzw. wollen, die meinen, alles selber im Griff haben zu wollen, aber sehen, dass es nicht geht. Sie meinen, nur ihre Meinung zählt, geben allen anderen Schuld an ihrer angeschlagenen Psyche, und wollen einfach nicht in sich hineinschauen und ihre falschen Haltungen erkennen und aufgeben. (Immer dieses Ego!) Dann gibt es auch noch schwere psychische Erkrankungen, vor denen niemand gefeit ist. Man kann schon versuchen, sich aus dem Glauben Kraft zu holen, aber trotzdem benötigt man psychiatrische Hilfe. Und so meine ich, dass man das natürlich nicht verallgemeinern und sagen kann, Christen seien psychisch stabil und Nichtchristen würden eher zu psychischen Erkrankungen neigen. - Wie schon mal erwähnt, Gandhi sagte: "Das Schlimme am Christentum sind die Christen." Kann es sein, dass man das auf alle Religionen ausweiten kann? Ich kenne nämlich keine Religion, in der es nur herzensgute, ausgeglichene Menschen gibt. Es gibt überall solche und solche. Und wenn konfessionslose Menschen ihren inneren Frieden gefunden haben, dann finde ich das hervorragend, denn dann haben sie ohne Religion das Wesentliche begriffen.
Liebe Lagune, ich bin ganz Deiner Meinung:die einen glauben an Gott,die anderen nicht.Ich glaube an Ihn. Und zu Deiner Frage:Gott bzw.Jesus ist auch für Dich da. Ob Du Ihn annehmen möchtest oder nicht ist ganz alleine Deine Entscheidung! Jesus liebt alle Menschen,egal ob sie an ihn glauben,oder nicht. Meine persönlichen Erfahrungen geben mir die Gewißheit,das Jesus lebt! Ich finde es gut,dass Dich dieses Thema beschäftigt,sonst hättest Du ja nicht geantwortet ?? Viele Menschen glauben an viele Dinge,wurden die alle bewiesen? Ich brauche mir nur jeden Tag unsere Natur ansehen und die Wunder lassen mich nur staunen... Ich wünsche Dir eine wunderschöne Restwoche! Grüße, Ria
Hallo Ihr Lieben, ich möchte mal fest halten,dass der (echte) Glaube nichts mit Religion oder Kirche (das Gebäude) zu tun hat.Das wird immer gerne verwechselt. Ich kann mich in ein Zimmer (z.B.) verkriechen und mit Jesus reden (=beten),dazu brauche ich keine Kirche.Und wenn ich an Gott glaube,brauche ich keine Religion (ev.,kat.,grich.-orth.,etc.) Jesues ist für alle Menschen da,es ist nur die Frage,ob ich Ihn annehmen will,oder nicht.Diese Entscheidung bleibt jedem selbst überlassen. Das wollte ich gerne mal,vorallem für die "Nichtchristen",loswerden.Bitte nicht persönlich angegriffen fühlen!Mein Weg zum Glauben hat ca.8 Jahre gedauert. Euch allen liebe Grüße, Ria
Hallo Ria, du schreibst: Ich kann mich in ein Zimmer (z.B.) verkriechen und mit Jesus reden (=beten),dazu brauche ich keine Kirche.Und wenn ich an Gott glaube,brauche ich keine Religion (ev.,kat.,grich.-orth.,etc.) Jesues ist für alle Menschen da,es ist nur die Frage,ob ich Ihn annehmen will,oder nicht.Diese Entscheidung bleibt jedem selbst überlassen. Klar, beten kannst du überall. Die Frage ist, zu welchem Gott du betest, da kommen dann wieder die Religionen "ins Spiel", deren Überlieferungen, Heilige Schriften etc. Und da kann man sich eben einer "Richtung" anschließen; viele Menschen heute mischen sich die Dinge aus den unterschiedlichen Religionen zusammen, die ihnen dort gefallen und schaffen sich dann oftmals einen "eigenen" Gott. Insofern macht es m.E. doch Sinn, dass es eine "Institution" gibt, die Überlieferungen bewahrt. LG Pezzi
Eher weniger, sondern das, zu dem man uns erzogen hat . Also haben unsere Vorfahren "entschieden", welche Überlieferungen, Heilige Schriften etc. für uns die richtigen sind . Und das waren Menschen wie Du und ich. Und das Schöne am Lebewesen "Mensch" ist doch, dass er hinterfragen kann, was ihm andere der Gattung "Mensch" erzählen. Wenn sie sich dann aus vielen Religionen ihren eigenen Gott zimmern, dann ist das gut so. Hauptsache sie haben einen Halt im Leben und laufen nicht planlos durch die Gegend. Nicht vergessen darf man, dass sämtliche "Götter" der bisherigen Menschheitsgeschichte, von Menschen gezimmert wurden. Es waren vielleicht auch mal Menschen, die sich unter dem Joch der Pharaonen und der Römer ihren eigenen Gott gezimmert haben.
"Spuren im Sand" Lieber Gustarvh, dieses Gedicht ist eines meiner Lieblingsgedichte!Vielen Dank dafür,dass Du es für uns Alle aufgeschrieben hast. Grüße, Ria
Hallo Pezzi, wenn ich schreibe,dass ich zu Jesus bete,dann ist eigentlich klar zu welchem Gott.Welcher Gott hat einen Sohn namens Jesus? Liebe Grüße, Ria
Wunder oder nicht? Liebe Nachtigall, stell Dir vor:letzte Woche hatte ich meinen 1.Termin beim Rheumatologen.Es wurde nochmal ein Bluttest gemacht.Der Test im August war:Rheumafaktor über 200. In unserem Hauskreis (alle 14 Tage,abends)wurde für mich gebetet. Gestern rief ich beim Arzt an:Rheumafaktor 20 !! Nun,meine Körperlichen Anzeichen sind immer noch da,trotzdem fühle ich mich besser! Muß wohl nochmal getestet werden... Nächste Woche habe ich bei meinem Hausarzt einen Termin. Haben wir nicht einen wunderbaren Gott? Gesegneten Abend Dir, Ria